Das Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance: Unterschied zwischen den Versionen

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007 (G 40): [Anonym]: '''Das Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance''', in: [[Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland]], München, 148, 1911, S. 881-891 [Mercker 0002];
007 (G 40): [Anonym]: '''Das Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance''', in: [[Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland]], München, 148, 1911, S. 881-891 [Mercker 0002];
== Kontext ==
Die beiden besprochenen Werke sind im [[Eugen Diederichs Verlag]] erschienen, der in konservativen katholischen Kreisen abgelehnt wurde, von jüngeren und reformkatholisch orientierten Theologen jedoch geschätzt wurde. Aufgrund seiner ohnehin angespannten Situation im Mainzer Priesterseminar erklärt, dass er die Rezension anonym erscheinen ließ. [[Hermann Hefele]] war Tübinger Studienfreund, der ab 1904 an der Universität Tübingen katholische Theologie studierte, das Priesterseminar aber 1908 verließ bzw. wegen "modernistischer Tendenzen" entlassen wurde, war schließlich 1909 zum Dr. phil. in Geschichte promoviert. Dies war wohl ein weiterer Grund für die Anonymität der Rezension.
== Rezensierte Werke ==
* [[Francesco Matarazzo]], Chronik von Perugia, übersetzt und eingeleitet von [[Marie Herzfeld]] (LVI und 258 S.), Diederichs, Jena MCMX.
* [[Francesco Petrarca]], Brief an die Nachwelt; Gespräche über die Weltverachtung; Von seiner und anderer Leute Unwissenheit, übersetzt und eingeleitet von Dr. [[Hermann Hefele]] (XXXVIII und 197 S.), Diederichs, Jena MCMX.
== Inhaltsverzeichnis ==
* 1. (Matarazzos Chronik von Perugia)
* 2. (Auswahl aus Petrarkas Schriften)
== Guardini-Konkordanz ==
* S. 9 - http://guardini.kath-akademie-bayern.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=AYOFEHeQE4uK


== Nachdrucke ==
== Nachdrucke ==

Version vom 4. November 2022, 12:35 Uhr

007 (G 40): [Anonym]: Das Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance, in: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, München, 148, 1911, S. 881-891 [Mercker 0002];

Kontext

Die beiden besprochenen Werke sind im Eugen Diederichs Verlag erschienen, der in konservativen katholischen Kreisen abgelehnt wurde, von jüngeren und reformkatholisch orientierten Theologen jedoch geschätzt wurde. Aufgrund seiner ohnehin angespannten Situation im Mainzer Priesterseminar erklärt, dass er die Rezension anonym erscheinen ließ. Hermann Hefele war Tübinger Studienfreund, der ab 1904 an der Universität Tübingen katholische Theologie studierte, das Priesterseminar aber 1908 verließ bzw. wegen "modernistischer Tendenzen" entlassen wurde, war schließlich 1909 zum Dr. phil. in Geschichte promoviert. Dies war wohl ein weiterer Grund für die Anonymität der Rezension.

Rezensierte Werke

  • Francesco Matarazzo, Chronik von Perugia, übersetzt und eingeleitet von Marie Herzfeld (LVI und 258 S.), Diederichs, Jena MCMX.
  • Francesco Petrarca, Brief an die Nachwelt; Gespräche über die Weltverachtung; Von seiner und anderer Leute Unwissenheit, übersetzt und eingeleitet von Dr. Hermann Hefele (XXXVIII und 197 S.), Diederichs, Jena MCMX.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. (Matarazzos Chronik von Perugia)
  • 2. (Auswahl aus Petrarkas Schriften)

Guardini-Konkordanz

Nachdrucke

Übersetzungen