Vorlage:1977 Sekundärbibliographie Liturgie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
(Die Seite wurde neu angelegt: „==== Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung ==== # A. Ronald Sequeira: Spielende Liturgie. Bewegungen neben Wort und Ton im Gottesdienst am Beispiel des Vaterunsers (Veröffentlichungen der Stiftung Oratio Dominica), Freiburg u.a.: Herder, 1977 (im Kap. Die Wiederentdeckung der Bewegungsdimension in der Liturgie der Abschnitt "3.1 Der Ansatz Romano Guardinis und der Liturgischen Bewegung" 35-41 u. 105f) [Brüske 688] - [Monographie] - [noch nic…“) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==== Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung ==== | ==== Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung ==== | ||
* [1977-000] [[Joseph Ratzinger]]: Gestalt und Gehalt der eucharistischen Feier, in: [[Internationale katholische Zeitschrift „Communio“]], 6, 1977, S. 385–396, | |||
** [1981-000a] dann in: Das Fest des Glaubens: Versuche zur Theologie des Gottesdienstes, 1981 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_PEHAAAAMAAJ; | |||
*** 1981, S. 31: „Romano Guardini hatte sein Buch über die Messe, in dem die inneren Erfahrungen und Forderungen der zwei vorangegangenen Jahrzehnte klassischen Ausdruck fanden, ganz auf die Frage nach der wesentlichen «Gestalt» der heiligen Messe konzentriert. Diese Ausrichtung entsprach dem inzwischen gewachsenen neuen liturgischen Bewußtsein.“ (Verweis auf Guardini, Besinnung vor der Feier der heiligen Messe)" | |||
*** 1981, S. 32: „Guardini und andere waren mit gleichen Aussagen vorangegangen. Von kämpferischen Anhängern der liturgischen Reform wurde das Wort „Tuet dies“. Ein sarkastischer Nachdruck lag in der beliebten Bemerkung , Jesus habe schließlich gesagt «Tuet dies» und nicht etwa: «Tut, was ihr wollt.» Solche Formulierungen mußten in Kreisen der dogmatischen Theologie auf horchen lassen.“ | |||
*** Übersetzungen: | |||
**** [Italienisch]: | |||
***** [1984-000a] Forma e contenuto della celebrazione eucaristica, in ders.: La festa della fede. Saggi di teologia liturgica, 1984; (Neuaugabe)1990, S. 33 ff. https://books.google.de/books?id=F04m0Mbq_nwC&pg=PA35 | |||
****** 1990, S. 33: „Romano Guardini aveva concentrato il suo libro sulla Messa, in cui trovarono una formulazione classica le esperienze e le rivendicazioni die due decenni precedenti, completamente sulla questione della „forma“ essenziale della santa Messa[1 Besinnung vor der Feier der heiligen Messe, 2 voll. Magonza 1939.]. Questo sbocco corrispondeva alla nuova coscienza liturgica che nel frattempo si era formata." | |||
****** 1990, S. 35: „Guardini ed altri lo avevano preceduto con affermazioni simili. L'espressione «fate questo» venne riferita espressamente alla forma del convito dai seguaci più focosi della riforma liturgica. Si amava ripetere con accentuato sarcamo che Gesù aveva detto ultimamente „fate questo“ e non „fate quello che volete“.“ | |||
***** [2007-000a] auch in: La vita di Dio per gli uomini, 2007 - https://books.google.de/books?id=ZNhP0uU_KGQC; | |||
**** [1986-000] [Englisch] ???, in: The Feast of Faith: Approaches to a Theology of the Liturgy, 1986, zu Romano Guardini S. 33 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-CpkX4pcqfgC; | |||
* [1977-000] [[Max Röthlisberger]]: Silja Walters Zeugnis, 1977 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=enYSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 27: „Eben darin liegt aber auch der Sinn der liturgischen Feier: der Mensch schmückt sich zum Spiel vor Gott. „In ihr wird dem Menschen Gelegenheit geboten, daß er, von der Gnade getragen, seinen eigensten Wesenssinn verwirkliche, daß er ganz so sei, wie er seiner göttlichen Bestimmung gemäß sein sollte und möchte: ein `Kind Gottes´. In der Liturgie soll er vor Gott `sich seiner Jugend erfreuen´.“[47 Guardini, Romano: Vom Geist der Liturgie. Herder-Bücherei, Bd. 2, Freiburg i.Br. 1962(8), S. 100 f.] … In der Liturgie wird die irreversible Streckenzeit für Augenblicke aufgehoben. Frei von Modeströmungen und individueller Willkür vergegenwärtigt sie in jahrhundertealten stilisierten[49 „Stilisiert“ im Sinne R. Guardinis: das Mannigfaltige auf das Allgemein-Bedeutungsvolle hin vereinfacht. (Guardini 1962(8), S. 59 ff)] Gebärden die ursprüngliche Ordnung und bringt, periodisch wiederkehrend, etwas Festgefügtes in die fließende Zeit.“ | |||
** S. 191: Eine weitere Kooperation mit einem Guardini-Schüler, die der Vertiefung des Messeverständnisses dienen sollte, stand 1975 auf dem Programm. | |||
** S. 220 f.: „Mirjams Freiheitstanz (Ex 15, 21), Davids Freudentanz (2. Sam 6), die spielende Weisheit (Spr. 8, 30 f.)[246 Die Bibelstelle, welche die Weltgebettagsliturgie ins Rollen brachte, wird angeführt bei Guardini, Huizinga, Rahner, Cox, Moltmann.] und einige Psalmverse bilden die biblischen Aufhänger für eine Theologie des Tanzes.“ | |||
* [1977-000] [[A. Ronald Sequeira]]: Spielende Liturgie. Bewegungen neben Wort und Ton im Gottesdienst am Beispiel des Vaterunsers (Veröffentlichungen der Stiftung Oratio Dominica), Freiburg u.a.: Herder, 1977 (im Kap. Die Wiederentdeckung der Bewegungsdimension in der Liturgie der Abschnitt "3.1 Der Ansatz Romano Guardinis und der Liturgischen Bewegung" 35-41 u. 105f) [Brüske 688] - [Monographie] - [noch nicht online] | |||
==== Zu: Christliche Kunst und Architektur ==== | |||
{{Vorlage:1977 Christliche Kunst und Architektur}} | |||
[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1977_Christliche_Kunst_und_Architektur&action=edit Bearbeiten] |
Aktuelle Version vom 4. Juni 2025, 16:46 Uhr
Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung
- [1977-000] Joseph Ratzinger: Gestalt und Gehalt der eucharistischen Feier, in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“, 6, 1977, S. 385–396,
- [1981-000a] dann in: Das Fest des Glaubens: Versuche zur Theologie des Gottesdienstes, 1981 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_PEHAAAAMAAJ;
- 1981, S. 31: „Romano Guardini hatte sein Buch über die Messe, in dem die inneren Erfahrungen und Forderungen der zwei vorangegangenen Jahrzehnte klassischen Ausdruck fanden, ganz auf die Frage nach der wesentlichen «Gestalt» der heiligen Messe konzentriert. Diese Ausrichtung entsprach dem inzwischen gewachsenen neuen liturgischen Bewußtsein.“ (Verweis auf Guardini, Besinnung vor der Feier der heiligen Messe)"
- 1981, S. 32: „Guardini und andere waren mit gleichen Aussagen vorangegangen. Von kämpferischen Anhängern der liturgischen Reform wurde das Wort „Tuet dies“. Ein sarkastischer Nachdruck lag in der beliebten Bemerkung , Jesus habe schließlich gesagt «Tuet dies» und nicht etwa: «Tut, was ihr wollt.» Solche Formulierungen mußten in Kreisen der dogmatischen Theologie auf horchen lassen.“
- Übersetzungen:
- [Italienisch]:
- [1984-000a] Forma e contenuto della celebrazione eucaristica, in ders.: La festa della fede. Saggi di teologia liturgica, 1984; (Neuaugabe)1990, S. 33 ff. https://books.google.de/books?id=F04m0Mbq_nwC&pg=PA35
- 1990, S. 33: „Romano Guardini aveva concentrato il suo libro sulla Messa, in cui trovarono una formulazione classica le esperienze e le rivendicazioni die due decenni precedenti, completamente sulla questione della „forma“ essenziale della santa Messa[1 Besinnung vor der Feier der heiligen Messe, 2 voll. Magonza 1939.]. Questo sbocco corrispondeva alla nuova coscienza liturgica che nel frattempo si era formata."
- 1990, S. 35: „Guardini ed altri lo avevano preceduto con affermazioni simili. L'espressione «fate questo» venne riferita espressamente alla forma del convito dai seguaci più focosi della riforma liturgica. Si amava ripetere con accentuato sarcamo che Gesù aveva detto ultimamente „fate questo“ e non „fate quello che volete“.“
- [2007-000a] auch in: La vita di Dio per gli uomini, 2007 - https://books.google.de/books?id=ZNhP0uU_KGQC;
- [1984-000a] Forma e contenuto della celebrazione eucaristica, in ders.: La festa della fede. Saggi di teologia liturgica, 1984; (Neuaugabe)1990, S. 33 ff. https://books.google.de/books?id=F04m0Mbq_nwC&pg=PA35
- [1986-000] [Englisch] ???, in: The Feast of Faith: Approaches to a Theology of the Liturgy, 1986, zu Romano Guardini S. 33 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-CpkX4pcqfgC;
- [Italienisch]:
- [1981-000a] dann in: Das Fest des Glaubens: Versuche zur Theologie des Gottesdienstes, 1981 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_PEHAAAAMAAJ;
- [1977-000] Max Röthlisberger: Silja Walters Zeugnis, 1977 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=enYSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 27: „Eben darin liegt aber auch der Sinn der liturgischen Feier: der Mensch schmückt sich zum Spiel vor Gott. „In ihr wird dem Menschen Gelegenheit geboten, daß er, von der Gnade getragen, seinen eigensten Wesenssinn verwirkliche, daß er ganz so sei, wie er seiner göttlichen Bestimmung gemäß sein sollte und möchte: ein `Kind Gottes´. In der Liturgie soll er vor Gott `sich seiner Jugend erfreuen´.“[47 Guardini, Romano: Vom Geist der Liturgie. Herder-Bücherei, Bd. 2, Freiburg i.Br. 1962(8), S. 100 f.] … In der Liturgie wird die irreversible Streckenzeit für Augenblicke aufgehoben. Frei von Modeströmungen und individueller Willkür vergegenwärtigt sie in jahrhundertealten stilisierten[49 „Stilisiert“ im Sinne R. Guardinis: das Mannigfaltige auf das Allgemein-Bedeutungsvolle hin vereinfacht. (Guardini 1962(8), S. 59 ff)] Gebärden die ursprüngliche Ordnung und bringt, periodisch wiederkehrend, etwas Festgefügtes in die fließende Zeit.“
- S. 191: Eine weitere Kooperation mit einem Guardini-Schüler, die der Vertiefung des Messeverständnisses dienen sollte, stand 1975 auf dem Programm.
- S. 220 f.: „Mirjams Freiheitstanz (Ex 15, 21), Davids Freudentanz (2. Sam 6), die spielende Weisheit (Spr. 8, 30 f.)[246 Die Bibelstelle, welche die Weltgebettagsliturgie ins Rollen brachte, wird angeführt bei Guardini, Huizinga, Rahner, Cox, Moltmann.] und einige Psalmverse bilden die biblischen Aufhänger für eine Theologie des Tanzes.“
- [1977-000] A. Ronald Sequeira: Spielende Liturgie. Bewegungen neben Wort und Ton im Gottesdienst am Beispiel des Vaterunsers (Veröffentlichungen der Stiftung Oratio Dominica), Freiburg u.a.: Herder, 1977 (im Kap. Die Wiederentdeckung der Bewegungsdimension in der Liturgie der Abschnitt "3.1 Der Ansatz Romano Guardinis und der Liturgischen Bewegung" 35-41 u. 105f) [Brüske 688] - [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Christliche Kunst und Architektur
Bisher keine Einträge Bearbeiten