Klaus Töpfer: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1987-1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung | * 1987-1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung | ||
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* 2006 Romano-Guardini-Preis | * 2006 Romano-Guardini-Preis: Festvorträge: Klaus Töpfer (Nächstenliebe in der Globalisation) und Erzbischof Diarmuid Martin (Umwelt und Bewahrung der Schöpfung aus der Sicht der katholischen Kirche) | ||
== Bibliographie zu Guardini == | == Bibliographie zu Guardini == |
Aktuelle Version vom 27. Juni 2024, 12:06 Uhr
Klaus Wilhelm Töpfer (1938-2024) war ein deutscher Hochschullehrer und Politiker (CDU) sowie von 1987-1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Regierung von Helmut Kohl und von Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP).
Biographie
- römisch-katholisch
- 1960-1964 Studium der Volkswirtschaftslehre in Mainz, Frankfurt am Main und Münster; Abschluss als Diplom-Volkswirt
- 1965-1971 wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster
- seit 1968 verheiratet; drei Kinder
- 1968 Dr. rer. pol. mit der Arbeit Regionalpolitik und Standortentscheidung
- 1971-1979 Abteilungsleiter für Planung und Information in der Saarländischen Staatskanzlei
- seit 1972 Mitglied der CDU
- Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer
- 1978-1985 Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz
- 1978-1979 ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Raumforschung und Landesplanung an der Universität Hannover
- 1978-1979 Mitglied im Rat der Sachverständigen für Umweltfragen sowie im Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau
- 1985-1987 Minister für Umwelt und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz in der von Ministerpräsident Bernhard Vogel geleiteten Landesregierung
- 1985-1986 Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 1987 Mitglied im Gründungsbeirat der Guardini-Stiftung (unter anderen neben Wladislaw Bartoszewski, Gesine Schwan und Carl Friedrich von Weizsäcker)
- 1987-1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung
- 1989-1998 Mitglied im CDU-Bundesvorstand
- 1990-1995 Landesvorsitzender der CDU des Saarlandes; als solcher 1990 und 1994 Spitzendkandidat der saarländischen CDU für das Amt des saarländischen Ministerpräsidenten; aber zwei Mal Oskar Lafontaine unterlegen
- 1990-1998 Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1992-1998 Mitglied im CDU-Präsidium
- 1994-1998 Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
- 1998-2006 Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi; zudem Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN) und Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi
- ab 2005 Honorarprofessor der Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen
- 2001-2010 Mitglied und zuletzt Stellvertretender Vorsitzender im Rat für Nachhaltige Entwicklung
- 2006 Rückkehr nach Deutschland
- 2007 Professor für Umwelt und nachhaltige Entwicklung an der Tongji-Universität in Shanghai.
- 2008-2012 Vizepräsident der Welthungerhilfe
- 2009-2015 Direktor des neu gegründeten Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam
- seit 2014 (gemeinsam mit Dirk Messner), Vorsitzender des deutschen Teils des UN-Netzwerks Sustainable Development Solutions Network
Bezug zu Guardini
- 2006 Romano-Guardini-Preis: Festvorträge: Klaus Töpfer (Nächstenliebe in der Globalisation) und Erzbischof Diarmuid Martin (Umwelt und Bewahrung der Schöpfung aus der Sicht der katholischen Kirche)
Bibliographie zu Guardini
- wird noch erstellt
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_T%C3%B6pfer (hat bei der Vielzahl von Ehrungen Romano-Guardini-Preis noch nicht aufgenommen)