Maria Rafaela Brentano: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Rafaela Brentano''' (1872-1940), bürgerlich ''Johanna „Hanny“ Brentano, Pseudonym Hans Brenner'', war eine deutschsprachige Publizistin und Schriftstellerin sowie Gründerin von katholischen Frauenzeitschriften.
'''Maria Rafaela Brentano''' (1872-1940), bürgerlich ''Johanna „Hanny“ Brentano, Pseudonyme Hans Brennessel und Hans Brenner'', war eine deutschsprachige Publizistin und Schriftstellerin sowie Gründerin von katholischen Frauenzeitschriften.


== Biographie ==
== Biographie ==
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* 1908 Konversion zum Katholizismus
* 1908 Konversion zum Katholizismus
* Arbeit als Tolstoi-Übersetzerin (Ausgewählte Werke, 8 Bde., 1911/12).
* Arbeit als Tolstoi-Übersetzerin (Ausgewählte Werke, 8 Bde., 1911/12).
* 1910 oder 1911 Kontakt mit der katholischen Frauenbewegung im Zuge des Ersten Allgemeinen Österreichischen Katholischen Frauentages (29. März bis 2. April 1910) in Wien
* 1910 Kontakt mit der katholischen Frauenbewegung im Zuge des Ersten Allgemeinen Österreichischen Katholischen Frauentages (29. März bis 2. April 1910) in Wien; Redaktion des Berichts
* 1911 Gründung der Frauenzeitschrift "Wacht", die allerdings nur kurzen Bestand hatte
* 1911 Gründung der Frauenzeitschrift "Wacht", die allerdings nur kurzen Bestand hatte
* 1911 bis 1918/19 Redaktion der von der KRFOÖ herausgegebenen "Österreichische Frauenwelt. Monatschrift für die gebildete Frau"
* 1911 bis 1918/19 Redaktion der von der Katholischen Reichsfrauenorganisation Österreichs (KRFOÖ) herausgegebenen "Österreichische Frauenwelt. Monatschrift für die gebildete Frau"
* 1912 bis 1919 Leitung des Generalsekretariates der KRFOÖ
* 1912 bis 1919 Leitung des Generalsekretariates der KRFOÖ
* 1914 Organisation und Herausgabe des Berichtes des 2. Österreichischen Katholischen Frauentages in Wien (April 1914)
* 1914 Organisation und Herausgabe des Berichtes des 2. Österreichischen Katholischen Frauentages in Wien (April 1914)
* 20. Jänner 1919 Eintritt in das Benediktinen-Frauenstift Nonnberg in Salzburg; infolgedessen geringere öffentliche und publizistische Tätigkeit
* 20. Jänner 1919 Eintritt in das Benediktinen-Frauenstift Nonnberg in Salzburg; infolgedessen geringere öffentliche und publizistische Tätigkeit
* 1923 Ewige Gelübde
* 1923 Ewige Gelübde
* 1925 (1926?) Autobiographie "Wie Gott mich rief"
* 1925 Autobiographie "Wie Gott mich rief"


== Bibliographie zu Guardini ==
== Bibliographie zu Guardini ==
''wird noch erstellt''
* Neuerscheinungen zur Liturgie (Hinweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie, im Rahmen einer Rezension zur Reihe: Ecclesia Orans), in: [[Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens]], 42, Neue Folge 11: 1923/24, Salzburg 1924, S. 370 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mwYUAAAAIAAJ
* Neuerscheinungen zur Liturgie, in: [[Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens]], Salzburg, 42, Neue Folge 11: 1923/24, Salzburg 1924, S. 370 f. (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mwYUAAAAIAAJ
* Neuerscheinungen zur Liturgie, in: [[Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens]], 42, Neue Folge 11: 1923/24, Salzburg 1924, S. 371 (Verweis zu: Guardini, Auf dem Wege) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mwYUAAAAIAAJ


== Internet ==
== Internet ==
* Wikipedia-Biographie -  
* Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Hanny_Brentano
* Sabadio - Biografia - http://biografia.sabiado.at/brentano-hanny-johanna-von/
* Sabadio - Biografia - http://biografia.sabiado.at/brentano-hanny-johanna-von/



Aktuelle Version vom 23. Dezember 2024, 08:40 Uhr

Maria Rafaela Brentano (1872-1940), bürgerlich Johanna „Hanny“ Brentano, Pseudonyme Hans Brennessel und Hans Brenner, war eine deutschsprachige Publizistin und Schriftstellerin sowie Gründerin von katholischen Frauenzeitschriften.

Biographie

  • Tochter eines deutsch-baltischen Gutsverwalters
  • 1884 Tod der Mutter; Übersiedlung nach Libau zur Großtante
  • in Libau erhielt sie eine humanistische Ausbildung an der Höheren Töchter-Schule
  • Ausbildung zur Lehrerin für Deutsche Literatur, Französische, Russisch und protestantische Religionslehre;
  • daneben schon vereinzelt journalistische Tätigkeit (z. B. Artikel an die Libausche Zeitung unter dem Pseudonym "Hans Brennessel")
  • Lehrerin an einer Privattöchterschule
  • 1900 Übersiedlung nach Wien und Ehe mit Matthias Max Brentano (1846-1905); währenddessen einige Übersetzungen aus dem Russischen für die Zeitschrift Die Kultur
  • 1905 Witwe aufgrund des Selbstmordes des an Herzbeschwerden, Angstzuständen und Arterienverkalkung leidenden Ehemanns; journalistische Tätigkeit für die Zeitschriften "Die Kultur", "Reichspost" und "Deutsche Zeitung"; Beginn der literarischen Laufbahn, vor allem als Biographin berühmter Herrscher; darüber hinaus verfasste sie ein Lehrbuch der lettischen Sprache
  • 1908 Konversion zum Katholizismus
  • Arbeit als Tolstoi-Übersetzerin (Ausgewählte Werke, 8 Bde., 1911/12).
  • 1910 Kontakt mit der katholischen Frauenbewegung im Zuge des Ersten Allgemeinen Österreichischen Katholischen Frauentages (29. März bis 2. April 1910) in Wien; Redaktion des Berichts
  • 1911 Gründung der Frauenzeitschrift "Wacht", die allerdings nur kurzen Bestand hatte
  • 1911 bis 1918/19 Redaktion der von der Katholischen Reichsfrauenorganisation Österreichs (KRFOÖ) herausgegebenen "Österreichische Frauenwelt. Monatschrift für die gebildete Frau"
  • 1912 bis 1919 Leitung des Generalsekretariates der KRFOÖ
  • 1914 Organisation und Herausgabe des Berichtes des 2. Österreichischen Katholischen Frauentages in Wien (April 1914)
  • 20. Jänner 1919 Eintritt in das Benediktinen-Frauenstift Nonnberg in Salzburg; infolgedessen geringere öffentliche und publizistische Tätigkeit
  • 1923 Ewige Gelübde
  • 1925 Autobiographie "Wie Gott mich rief"

Bibliographie zu Guardini

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