Vorlage:1948 Sekundärbibliographie Pädagogik: Unterschied zwischen den Versionen
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* [1948-038] [Niederländisch] [[Frederik Jacobus Johannes Buytendijk]]: Algemene theorie der menselijke houding en beweging: als verbinding en tegenstelling van de physiologische en de psychologische beschouwing, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Bs4vAQAAMAAJ; 1971 - https://books.google.de/books?id=ZcUwAQAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt: De problematiek van houding en locomotie: | |||
** [Niederländisch] 1948, S. 206/1971, S. 214: „De ideale gang wordt dan een voortschrijden, waarvan het wezen ons door de volgende aan Guardini [1) Romano Guardini: Von heiligen Zeichen, Gründweald Verl., Mainz 1928, p. 21] ontleende typering voortreffelijk bewust gemaakt wordt. "Wie viele können schreiten? Es ist kein Eilen und Laufen, sondern ruhige Bewegung. Kein Schleichen, sondern starkes Voran. Der Schreitende geht federndes Fusses, er schleppt sich nicht. Frei aufgerichtet, nicht gebückt. Nicht unsicher, sondern in festem Gleichmass. Eine edle Sache ist's um rechtes Schreiten. Frei und doch voll guter Zucht. Leicht und stark. Aufrecht und tragfähig, geruhig und voll vorandrängender Kraft. Und danach, ob's das Schreiten des Mannes oder des Weibes, kommt in diese Kraft ein wehrhafter oder ein anmutiger Zug; trägt's äussere Last, oder aber eine innere Welt klarer Ruhe. Ist das Schreiten nicht ein Ausdruck menschlichen Wesensadels? Die aufrechte Gestalt ihrer selbst Herrin, sich selber tragend, ruhig und sicher, die bleibt des Menschen alleiniges Vorrecht. Aufrecht Schreiten heisst Mensch sein."“ | |||
** [Niederländisch] 1948, S. 208/1971, S. 216: „Hierdoor wordt tevens een strekking van de wervelkolom verkregen (vermindering van de lendenlordose), waardoor de uitdrukking van het „sich selber tragend, ruhig und sicher“ geprononceerd woordt. Ook het derde door Guardini genoemde dominerende kenmerk, de „vorandrängende Kraft“, wordt door de evenwijdige voetstand versterkt, zoals wij aan de klassieke beelden van schrijdende figuren kunnen zien.“ | |||
** Übersetzungen: | |||
*** [Französisch] Attitudes et mouvements: étude fonctionnelle du mouvement humain - https://books.google.de/books?id=GxdIAAAAMAAJ | |||
*** [Deutsch] Allgemeine Theorie der Menschlichen Haltung und Bewegung, 2013 - https://books.google.de/books?id=197QBgAAQBAJ&pg=PA128 | |||
* [1948-039] [[Friedrich Copei]]: Gedanken eines Volkserziehers. Eingeleitet von Eduard Spranger und Hans Sprenger, Detmold/Hiddesen 1948, zu Romano Guardini S. 9 [Gerner 129] - [Monographie] - [noch nicht online] | |||
* [1948-040] [[Wilhelm Heinen]]/[[Joseph Höffner]] (Hrsg.): Menschenkunde im Dienste der Seelsorge und Erziehung. Herrn Dr. theol. Theodor Müncker zur Vollendung des 60. Lebensjahres, Trier 1948 [Sammelband]: | |||
** [1948-041] [[Theodor Steinbüchel]]: Der Mensch in der Verantwortung, S. 20-37, zu Romano Guardini S. 36 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** [1948-042] [[Josef Goldbrunner]]: Vertrauenskrisis im Beichtstuhl, S. 61-70, zu Romano Guardini S. 66 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** [1948-043] [[Wilhelm Heinen]]: Die Bedeutung der Charakterkunde für Sittenlehre und Seelsorge, S. 71-87, zu Romano Guardini S. 71 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** [1948-044] [[Bernhard Niessen]]: Das Gewissen und die Bildung des Gewissens als Wesensaufgabe heutiger Jugendseelsorge, S. 88-101, zu Romano Guardini S. 98 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** [1948-045] [[Hans Wollasch]]: Die existentielle Grundlage des Familienlebens und der Familienerziehung, S. 142-164, zu Romano Guardini S. 149 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** [1948-046] [[Richard Hauser]]: Akademikerseelsorge nach dem Kriege, S. 181-194 zu Romano Guardini S. 182 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [1948-047] [[Helene Helming]]: Gewissensbildung, Herzensregierung und Beichte, in: [[Katechetische Blätter]], München, 73, 1948, 4, S. 107-111 [Gerner 113] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [1948-048] [[Otto Hilker]]: Das Gewissen, in: [[Saat und Sämann]], Salzkotten, 2, 1948, 8, S. 119-122, zu Romano Guardini S. 119 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [1948-049] [[Albert Jung]]: Förderung der Anpassungsfähigkeit als eine der Aufgaben der Medizin, in: [[Ärztliche Monatshefte für berufliche Fortbildung]], 4, 1948, 4, S. 347-376 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9yEgAQAAMAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 372 f.: „Aber er [der Mensch] darf weder das Ich, noch das Über-Ich mit dem Selbst identifizieren. Beide müssen Bestandteile sein, die um das freie Zentrum in Spannung gehalten werden.[* R. Guardini, der den „Gegensatz“ sehr gut kennt und ihm eine eigene Schrift gewidmet hat (Mainz 1925), führt in „Welt und Person“ (Werkbund-Verlag Würzburg, 2. Aufl., 1940) mit aller wünschbaren Klarheit aus, dass der Mensch weder sich selbst als autonomes Subjekt setzen darf (Individualismus, Inflation des Ich), noch unter der Gewalt des Anderen stehen kann (Über-Ich), «auch nicht, wenn dieser Andere Gott ist» (S. 21). «Gerade, weil mein Selbst nicht wirklich und sicher in sich steht, wird ihm die Anwesenheitswucht des Anderen gefährlich. Das kann sich als Unsicherheit, Angst, Gebanntheit aber auch als das Gegenteil davon, nämlich als Auflehnung äussern. Dann kommt das Gefühl: »Er oder ich!“. (Angst des Ingenieurs Kiriloff in Dostojewskijs «Dämonen» und das ganz analoge Verhalten Nietzsches.) «Selbst als Liebender ist der ewig-gegenwärtige Andere unerträglich.“ Wenigstens für einen Teil der Menschen gilt dies, und diese sind oft gerade die bewussteren, höher differenzierten. «Der Mensch bedarf um leben zu können, der Sphäre des Vorbehalts.» Gott darf dem Menschen den Raum des Daseins, die Fülle des Menschentums, die Ehre der Existenz nicht nehmen, sonst entsteht der erwähnte «postulatorische“ Atheismus und «Gott ist selbst die Angst des Menschen», wenn er der Andere schlechthin ist. «Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung auf sich nehmen. Und Nietzsche hat recht. … Nicht von ungefähr und nicht aus bösem Willen erheben sich Gestalten wie die Nietzsches. Sie bilden eine Antwort auf grosse Versäumnisse. … Wenn da einfach der Befehl steht, das Gesetz, die Behörde, dann wird etwas in den Wurzeln zerstört. Die Beziehung verliert ihren tiefsten Sinn, und mit psychologischer Notwendigkeit folgt die Auflehnung. Vor allem gilt das in bezug auf das Gewissen. Die christliche Pädagogik des Gewissens, die Vorstellung von der Sünde, die Praxis der Gewissensbildung, wie überhaupt die ganze Haltung gegenüber dem Gebot haben alle Veranlassung, zu prüfen, was hier verfehlt und versäumt worden ist» (S. 27). Auch hier muss die Spannung bestehen bleiben: «Gott ist nicht ich, er ist aber auch nicht ein Anderer. »Gott ist nicht die Immanenz schlechthin, aber auch nicht die Transzendenz, sondern beides. Autonomie und Heteronomie müssen sich ebenfalls im Selbst die Waage halten, auch wenn im Denken alle diese Begriffe unentbehrlich sind und auseinandergehalten, für sich gedacht werden müssen . So ist das Selbst eine imago dei, und zwar des «schaffenden» Gottes, des Logos, des Mittlers und des Lebenspenders. «Dieses Selbst ist (aber) nie und nimmer an Stelle Gottes, sondern vielleicht ein Gefäss für die göttliche Gnade.“ (C. G. Jung an G. Frei.)]“ | |||
* [1948-050] [Französisch] [[Pauline de Pange]]: Les clefs du paradis: Livres, théâtre, cinéma, radio, pour les enfants, 1948, IX. Journaux d´enfants [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=itagEAAAQBAJ&pg=PT73; zu Romano Guardini: | |||
** S. ???: „Dans une atmosphère aimable, dans un décor où tout est à sa taille et combiné pour lui, l´enfant pourra s´èpanouir et développer sous contrôle, mais non sans contrainte, sa petite personne et devenir, comme le dit le philosophe Guardini, «toujours plus pleinement lui-même». Trop de choses dans la vie moderne sollicitent l'enfant hors de son rêve et tendent à détruire l'ambiance puérile.“ | |||
* [1948-051] [[Friedrich Stippel]]: Armut und Erziehung, in: [[Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft]], 5, 1948, S. 486-510, zu Romano Guardini S. 497 und 504 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-o_kAAAAMAAJ | |||
Aktuelle Version vom 10. April 2024, 15:35 Uhr
- [1948-038] [Niederländisch] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Algemene theorie der menselijke houding en beweging: als verbinding en tegenstelling van de physiologische en de psychologische beschouwing, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Bs4vAQAAMAAJ; 1971 - https://books.google.de/books?id=ZcUwAQAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt: De problematiek van houding en locomotie:
- [Niederländisch] 1948, S. 206/1971, S. 214: „De ideale gang wordt dan een voortschrijden, waarvan het wezen ons door de volgende aan Guardini [1) Romano Guardini: Von heiligen Zeichen, Gründweald Verl., Mainz 1928, p. 21] ontleende typering voortreffelijk bewust gemaakt wordt. "Wie viele können schreiten? Es ist kein Eilen und Laufen, sondern ruhige Bewegung. Kein Schleichen, sondern starkes Voran. Der Schreitende geht federndes Fusses, er schleppt sich nicht. Frei aufgerichtet, nicht gebückt. Nicht unsicher, sondern in festem Gleichmass. Eine edle Sache ist's um rechtes Schreiten. Frei und doch voll guter Zucht. Leicht und stark. Aufrecht und tragfähig, geruhig und voll vorandrängender Kraft. Und danach, ob's das Schreiten des Mannes oder des Weibes, kommt in diese Kraft ein wehrhafter oder ein anmutiger Zug; trägt's äussere Last, oder aber eine innere Welt klarer Ruhe. Ist das Schreiten nicht ein Ausdruck menschlichen Wesensadels? Die aufrechte Gestalt ihrer selbst Herrin, sich selber tragend, ruhig und sicher, die bleibt des Menschen alleiniges Vorrecht. Aufrecht Schreiten heisst Mensch sein."“
- [Niederländisch] 1948, S. 208/1971, S. 216: „Hierdoor wordt tevens een strekking van de wervelkolom verkregen (vermindering van de lendenlordose), waardoor de uitdrukking van het „sich selber tragend, ruhig und sicher“ geprononceerd woordt. Ook het derde door Guardini genoemde dominerende kenmerk, de „vorandrängende Kraft“, wordt door de evenwijdige voetstand versterkt, zoals wij aan de klassieke beelden van schrijdende figuren kunnen zien.“
- Übersetzungen:
- [Französisch] Attitudes et mouvements: étude fonctionnelle du mouvement humain - https://books.google.de/books?id=GxdIAAAAMAAJ
- [Deutsch] Allgemeine Theorie der Menschlichen Haltung und Bewegung, 2013 - https://books.google.de/books?id=197QBgAAQBAJ&pg=PA128
- [1948-039] Friedrich Copei: Gedanken eines Volkserziehers. Eingeleitet von Eduard Spranger und Hans Sprenger, Detmold/Hiddesen 1948, zu Romano Guardini S. 9 [Gerner 129] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1948-040] Wilhelm Heinen/Joseph Höffner (Hrsg.): Menschenkunde im Dienste der Seelsorge und Erziehung. Herrn Dr. theol. Theodor Müncker zur Vollendung des 60. Lebensjahres, Trier 1948 [Sammelband]:
- [1948-041] Theodor Steinbüchel: Der Mensch in der Verantwortung, S. 20-37, zu Romano Guardini S. 36 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-042] Josef Goldbrunner: Vertrauenskrisis im Beichtstuhl, S. 61-70, zu Romano Guardini S. 66 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-043] Wilhelm Heinen: Die Bedeutung der Charakterkunde für Sittenlehre und Seelsorge, S. 71-87, zu Romano Guardini S. 71 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-044] Bernhard Niessen: Das Gewissen und die Bildung des Gewissens als Wesensaufgabe heutiger Jugendseelsorge, S. 88-101, zu Romano Guardini S. 98 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-045] Hans Wollasch: Die existentielle Grundlage des Familienlebens und der Familienerziehung, S. 142-164, zu Romano Guardini S. 149 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-046] Richard Hauser: Akademikerseelsorge nach dem Kriege, S. 181-194 zu Romano Guardini S. 182 [Gerner 113, ohne eigenständige Titel- und Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-047] Helene Helming: Gewissensbildung, Herzensregierung und Beichte, in: Katechetische Blätter, München, 73, 1948, 4, S. 107-111 [Gerner 113] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-048] Otto Hilker: Das Gewissen, in: Saat und Sämann, Salzkotten, 2, 1948, 8, S. 119-122, zu Romano Guardini S. 119 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-049] Albert Jung: Förderung der Anpassungsfähigkeit als eine der Aufgaben der Medizin, in: Ärztliche Monatshefte für berufliche Fortbildung, 4, 1948, 4, S. 347-376 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9yEgAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 372 f.: „Aber er [der Mensch] darf weder das Ich, noch das Über-Ich mit dem Selbst identifizieren. Beide müssen Bestandteile sein, die um das freie Zentrum in Spannung gehalten werden.[* R. Guardini, der den „Gegensatz“ sehr gut kennt und ihm eine eigene Schrift gewidmet hat (Mainz 1925), führt in „Welt und Person“ (Werkbund-Verlag Würzburg, 2. Aufl., 1940) mit aller wünschbaren Klarheit aus, dass der Mensch weder sich selbst als autonomes Subjekt setzen darf (Individualismus, Inflation des Ich), noch unter der Gewalt des Anderen stehen kann (Über-Ich), «auch nicht, wenn dieser Andere Gott ist» (S. 21). «Gerade, weil mein Selbst nicht wirklich und sicher in sich steht, wird ihm die Anwesenheitswucht des Anderen gefährlich. Das kann sich als Unsicherheit, Angst, Gebanntheit aber auch als das Gegenteil davon, nämlich als Auflehnung äussern. Dann kommt das Gefühl: »Er oder ich!“. (Angst des Ingenieurs Kiriloff in Dostojewskijs «Dämonen» und das ganz analoge Verhalten Nietzsches.) «Selbst als Liebender ist der ewig-gegenwärtige Andere unerträglich.“ Wenigstens für einen Teil der Menschen gilt dies, und diese sind oft gerade die bewussteren, höher differenzierten. «Der Mensch bedarf um leben zu können, der Sphäre des Vorbehalts.» Gott darf dem Menschen den Raum des Daseins, die Fülle des Menschentums, die Ehre der Existenz nicht nehmen, sonst entsteht der erwähnte «postulatorische“ Atheismus und «Gott ist selbst die Angst des Menschen», wenn er der Andere schlechthin ist. «Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung auf sich nehmen. Und Nietzsche hat recht. … Nicht von ungefähr und nicht aus bösem Willen erheben sich Gestalten wie die Nietzsches. Sie bilden eine Antwort auf grosse Versäumnisse. … Wenn da einfach der Befehl steht, das Gesetz, die Behörde, dann wird etwas in den Wurzeln zerstört. Die Beziehung verliert ihren tiefsten Sinn, und mit psychologischer Notwendigkeit folgt die Auflehnung. Vor allem gilt das in bezug auf das Gewissen. Die christliche Pädagogik des Gewissens, die Vorstellung von der Sünde, die Praxis der Gewissensbildung, wie überhaupt die ganze Haltung gegenüber dem Gebot haben alle Veranlassung, zu prüfen, was hier verfehlt und versäumt worden ist» (S. 27). Auch hier muss die Spannung bestehen bleiben: «Gott ist nicht ich, er ist aber auch nicht ein Anderer. »Gott ist nicht die Immanenz schlechthin, aber auch nicht die Transzendenz, sondern beides. Autonomie und Heteronomie müssen sich ebenfalls im Selbst die Waage halten, auch wenn im Denken alle diese Begriffe unentbehrlich sind und auseinandergehalten, für sich gedacht werden müssen . So ist das Selbst eine imago dei, und zwar des «schaffenden» Gottes, des Logos, des Mittlers und des Lebenspenders. «Dieses Selbst ist (aber) nie und nimmer an Stelle Gottes, sondern vielleicht ein Gefäss für die göttliche Gnade.“ (C. G. Jung an G. Frei.)]“
- [1948-050] [Französisch] Pauline de Pange: Les clefs du paradis: Livres, théâtre, cinéma, radio, pour les enfants, 1948, IX. Journaux d´enfants [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=itagEAAAQBAJ&pg=PT73; zu Romano Guardini:
- S. ???: „Dans une atmosphère aimable, dans un décor où tout est à sa taille et combiné pour lui, l´enfant pourra s´èpanouir et développer sous contrôle, mais non sans contrainte, sa petite personne et devenir, comme le dit le philosophe Guardini, «toujours plus pleinement lui-même». Trop de choses dans la vie moderne sollicitent l'enfant hors de son rêve et tendent à détruire l'ambiance puérile.“
- [1948-051] Friedrich Stippel: Armut und Erziehung, in: Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 5, 1948, S. 486-510, zu Romano Guardini S. 497 und 504 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-o_kAAAAMAAJ