Hans Wollasch

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Hans Robert Karl Wollasch (1903-1975) war ein deutscher Sozialpädagoge.

Biographie

  • 1923-1927 Studium der Katholischen Theologie in Breslau
  • 1927 Staatsexamen
  • 1927-1929 Studium der Psychologie, Pädagogik und Geschichte in München
  • 1930 Heirat mit Käthe Winkler (sechs Kinder)
  • ab 1930 Arbeit im Referat Jugendfürsorge in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes (DCV) in Freiburg
  • nebenamtlich Dozent an sozialen Fachschulen des DCV
  • Schriftleitung der Zeitschrift „Jugendwohl
  • 1937 Abbruch des bei Aloys Fischer eingeleiteten Promotionsverfahrens mit einer Dissertation über Familienerziehung im Mittelalter (Fischer wurde in diesem Jahr aus rassistischen Gründen entlassen)
  • 1942 für sieben Monate Soldat im Zweiten Weltkrieg
  • ab 1946 Direktor des Seminars für Wohlfahrtspfleger des Deutschen Caritasverbandes in Freiburg (das später zur Höheren Fachschule für Sozialarbeit des DCV ausgebaut wurde)
  • Mitglied im Vorstand der Akademie für Jugendfragen Münster
  • ab 1949 Mitglied des Zentralrates und Zentralvorstandes des Deutschen Caritasverbandes
  • 1966 Abteilungsleiter für Aus- und Fortbildung beim DCV.
  • 1968 baden-württembergischen Professorentitel
  • 1970 Ernennung zum Honorarprofessor durch die Universität Konstanz

Bibliographie zu Guardini

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