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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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* [2024-046] [[Manuel Hoppermann]]: Der Schutz der Schöpfung ist ein Auftrag, in: [[Die Tagespost]], 2024, 13. Februar [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche/jungefedern/der-schutz-der-schoepfung-ist-ein-auftrag-art-247747; zu Romano Guardini:
* [2024-046] [[Manuel Hoppermann]]: Der Schutz der Schöpfung ist ein Auftrag, in: [[Die Tagespost]], 2024, 13. Februar [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche/jungefedern/der-schutz-der-schoepfung-ist-ein-auftrag-art-247747; zu Romano Guardini:
** "Der Blick des bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini kann helfen. Er veranschaulicht poetisch in einem seiner Reisetagebucheinträgen: „Zuweilen werden Einem neue Augen geschenkt. […] Die Augen hatten in der Stadt gefastet, immer nur Mauern gesehen, Straßen, Stadtmenschen und im Übrigen bedrucktes Papier. Den Kern der Schönheit treffen Nun aber blickten Wälder und verschneite Äcker her, und alles war neu. Schön ist das. […] Es kommt einem warm und froh übers Herz, und man möchte mit der Hand darüber hinstreichen und sie liebkosen.“ (Italienische Reisen, S. 45) Leibhaftiges Erleben, wenn alle Sinne auf die Schönheit der Schöpfung gerichtet sind; Farben sehen, Morgenluft riechen, Vogelgesang hören, kühlen Wind fühlen. In unseren Sinnen ist schon alles von Gott angelegt."
** "Der Blick des bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini kann helfen. Er veranschaulicht poetisch in einem seiner Reisetagebucheinträgen: „Zuweilen werden Einem neue Augen geschenkt. […] Die Augen hatten in der Stadt gefastet, immer nur Mauern gesehen, Straßen, Stadtmenschen und im Übrigen bedrucktes Papier. Den Kern der Schönheit treffen Nun aber blickten Wälder und verschneite Äcker her, und alles war neu. Schön ist das. […] Es kommt einem warm und froh übers Herz, und man möchte mit der Hand darüber hinstreichen und sie liebkosen.“ (Italienische Reisen, S. 45) Leibhaftiges Erleben, wenn alle Sinne auf die Schönheit der Schöpfung gerichtet sind; Farben sehen, Morgenluft riechen, Vogelgesang hören, kühlen Wind fühlen. In unseren Sinnen ist schon alles von Gott angelegt."
* [2024-047] [Englisch] [[Leopoldo Sandonà]]: Eternity and Otherness from the Perspective of Dialogical Thinking. Inspirations and Contaminations in and from Romano Guardini, Franz Rosenzweig, and Nishida Kitaro, in: Ines Testoni/Fabio Scardigli/Andrea Toniolo/Gabriele Gionti (Hrsg.): Eternity Between Space and Time: From Consciousness to the Cosmos, 2024, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6-f4EAAAQBAJ&pg=PA213; zu Guardini besonders S. 213-215
* [2024-047] [Spanisch] [[Antonio R. Rubio Plo]]: Romano Guardini y los retos de la tecnología. El mensaje del papa Francisco para la quincuagésima octava Jornada Mundial de las Comunicaciones Sociales es una certera e interesante reflexión sobre los retos que implica la difusión de la tecnología, particularmente la “inteligencia artificial”, in: [[Religion y Escuela]], 2024, 26. April [Artikel] - https://www.religionyescuela.com/formacion/fe-y-cultura/romano-guardini-y-los-retos-de-la-tecnologia/
* [2024-048] [[Peter Schallenberg]]: "Liebe gibt es nur von Gott, Gerechtigkeit vom Staat". Das sozialethische Erbe Joseph Ratzingers ist das Thema einer Tagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie. Der Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg sieht darin einen überaus spannenden Aspekt, in: [[Domradio]], 2024, 23. Januar [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/moraltheologe-erklaert-sozialethisches-erbe-joseph-ratzingers; zu Romano Guardini:
* [2024-048] [Englisch] [[Leopoldo Sandonà]]: Eternity and Otherness from the Perspective of Dialogical Thinking. Inspirations and Contaminations in and from Romano Guardini, Franz Rosenzweig, and Nishida Kitaro, in: Ines Testoni/Fabio Scardigli/Andrea Toniolo/Gabriele Gionti (Hrsg.): Eternity Between Space and Time: From Consciousness to the Cosmos, 2024, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6-f4EAAAQBAJ&pg=PA213; zu Guardini besonders S. 213-215
* [2024-049] [[Peter Schallenberg]]: "Liebe gibt es nur von Gott, Gerechtigkeit vom Staat". Das sozialethische Erbe Joseph Ratzingers ist das Thema einer Tagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie. Der Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg sieht darin einen überaus spannenden Aspekt, in: [[Domradio]], 2024, 23. Januar [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/moraltheologe-erklaert-sozialethisches-erbe-joseph-ratzingers; zu Romano Guardini:
** „Ratzinger nennt das die "vorpolitischen Grundlagen des Staates". Romano Guardini (Religionsphilosoph und Theologe, Anm. d. Red.) hätte das "den Staat in uns" genannt, dass man in sich ein Bewusstsein von Verantwortung, Würde, Gerechtigkeit trägt. Und nur wenn das durch Bildung in einem Menschen entfaltet ist, kann er in die Politik gehen und für das Gemeinwesen wirken.“
** „Ratzinger nennt das die "vorpolitischen Grundlagen des Staates". Romano Guardini (Religionsphilosoph und Theologe, Anm. d. Red.) hätte das "den Staat in uns" genannt, dass man in sich ein Bewusstsein von Verantwortung, Würde, Gerechtigkeit trägt. Und nur wenn das durch Bildung in einem Menschen entfaltet ist, kann er in die Politik gehen und für das Gemeinwesen wirken.“
* [2024-049] [Italienisch] [[Andrea Tomasi]]: Romano Guardini e l'Intelligenza Artificiale, in: [[L´Avvenire]], 2024, 5. April [Artikel] - https://www.avvenire.it/speciali/pagine/romano-guardini-e-l-intelligenza-artificiale
* [2024-050] [Italienisch] [[Andrea Tomasi]]: Romano Guardini e l'Intelligenza Artificiale, in: [[L´Avvenire]], 2024, 5. April [Artikel] - https://www.avvenire.it/speciali/pagine/romano-guardini-e-l-intelligenza-artificiale
* [2024-050] [[Daniel Weidner]]: Rhetorik der Säkularisierung: Über eine Denkfigur der Moderne, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YKTeEAAAQBAJ&pg=PT186; zu Romano Guardini:
* [2024-051] [[Daniel Weidner]]: Rhetorik der Säkularisierung: Über eine Denkfigur der Moderne, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YKTeEAAAQBAJ&pg=PT186; zu Romano Guardini:
** S. ???: „Für Blumenberg ist offensichtlich eine solche `passive´ Neuzeit nicht die echte, er will Willen und Handlungsmacht. Aber die eigentlichen Kritiker der Neuzeit sind ihm nicht mal der Rede wert, auch Romano Guardini wird nicht erwähnt, dessen Ende der Neuzeit die Geschichte moderner Verweltlichung als eine vorübergehende, heute eben zu Ende gehende Krise schilderte.“
** S. ???: „Für Blumenberg ist offensichtlich eine solche `passive´ Neuzeit nicht die echte, er will Willen und Handlungsmacht. Aber die eigentlichen Kritiker der Neuzeit sind ihm nicht mal der Rede wert, auch Romano Guardini wird nicht erwähnt, dessen Ende der Neuzeit die Geschichte moderner Verweltlichung als eine vorübergehende, heute eben zu Ende gehende Krise schilderte.“



Version vom 7. Mai 2024, 23:32 Uhr

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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