Werkwoche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Weitere Werkwochen sind überliefert für:
Weitere Werkwochen sind überliefert für:
* 1925
* 1925
**  „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“ vom 12. bis 19. April in Nürnberg
**  12. bis 19. April in Nürnberg mit dem Thema: „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“
* 1926:  
* 1926:  
** Pfingsten Werkwoche mit 50 Teilnehmern
** Pfingsten Werkwoche auf Burg Rothenfels mit 50 Teilnehmern
** Oktober 1926 in Beuron  
** Oktober 1926 Werkwoche in Beuron  
** Weihnachten Werkwoche mit 40 Teilnehmern
** Weihnachten Werkwoche auf Burg Rothenfels mit 40 Teilnehmern
* August 1927 auf Burg Rothenfels: RG: Ansprachen über Apostelgestalten
* 1927:
* Oktober 1931
** August 1927 zwei Werkwochen auf Burg Rothenfels:  
* 8.-13. August 1932 auf Burg Rothenfels
*** Erste Werkwoche mit Kahlefeld, Krabbel, Baum, Heyden, Bange
*** Zweite Werkwoche mit Solltmann, Krabbel, Vetter, Stonner, Kahlefeld, Fischer, Gunkel, Hohmann, de Wit, Huber, dazu Emonds und Schwarz: Romano Guardini mit Ansprachen über Apostelgestalten
* 1928
** August 1928 Werkwoche mit Helming, Coudenhove, Radke, Saalmann, Hohmann, Huber, Heine, Kreisel, Fischer
* 1929
** August 1929 Älteren-Werkwoche mit Pfänder, Müller, Krukenberg, Kahlefeld, Mittnacht, Derksen und Volk
* 1930
** ab 3. August 1930 Älteren-Werkwoche unter Leitung von Guardini mit Helming, Hengstenberg, von Soden, Dirks, B. Schmitt, Scherer, Krabbel und Schamoni
* 1931
** ab 17. August: Musikalische Werkwoche unter Leitung von Felix Messerschmid
** Oktober 1931
* 1932
** 8.-13. August 1932 Älteren-Werkwoche auf Burg Rothenfels unter Leitung von Volk mit Neundörfer, Guardini, Volk, Meller, Hengstenberg, Helming, Dessauer
* 1936
** 16.-18. August Werkwoche "Gottesdienstliche Gestaltung" unter Leitung von Schwarz und Weber mit Hörle, Hoff, Kramp


''eine vollständigere Auflistung wird nach der Auswertung der Aufzeichnungen von Wilmes und den Ankündigungen und Berichten in den Zeitschriften des Quickborn inklusive der Schildgenossen erfolgen''
''eine vollständigere Auflistung wird nach der Auswertung der Ankündigungen und Berichte in den Zeitschriften des Quickborn inklusive der Schildgenossen erfolgen.''


Die Theologisch-philosophische Studienwoche unter Leitung von Guardini, die vom 20. bis 30. August auf Burg Rothenfels stattfinden sollte und bei der Michael Schmaus über „Kirche und Gnade“ und Guardini über „Das Gute und das Böse im christlichen Bewußtsein“ sprechen sollten, wurde infolge der Aufhebung der Burg durch die Nationalsozialisten abgesagt.
Bei Wilmes und auch in den Ankündigungen wechseln verschiedene Titel mit dem der "Werkwoche", so ist von "Älteren-Tagung" oder "Studienwoche" die Rede.
 
Die Theologisch-philosophische Studienwoche unter Leitung von Guardini, die vom 20. bis 30. August 1939 auf Burg Rothenfels stattfinden sollte und bei der Michael Schmaus über „Kirche und Gnade“ und Guardini über „Das Gute und das Böse im christlichen Bewußtsein“ sprechen sollten, wurde infolge der Aufhebung der Burg durch die Nationalsozialisten abgesagt.
 
[[Kategorie:Quickborn]]


== Nach 1945 ==
== Nach 1945 ==

Version vom 13. August 2024, 10:21 Uhr

Werkwoche ist ein vor allem von Romano Guardini etablierter Veranstaltungstypus des der Älteren im katholischen Jugendbund Quickborn. Die Werkwochen fanden insbesondere in den Sommermonaten auf Burg Rothenfels statt, aber konnten sowohl zeitlich wie auch örtlich variieren.

1923 bis 1939

Der Titel Werkwoche wurde erstmals im Frühjahr bzw. Ostern 1922 verwendet. Vgl. dazu Daniel Feuling: Eine Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 4, 1922, 7/8, S. 306f. Feuling verweist dazu auf Guardinis „Rundschreiben, „wie sich die fünf Tage äußerlich gestalten sollten“, im dritten Heft des zweiten Jahrgangs der Schildgenossen [Gerner 230] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fcxDAAAAIAAJ

An Neujahr 1923 fand dann schließlich die "erste politische Werkwoche auf Burg Rothenfels" statt.

Die Sommer-Werkwoche fand ab 1923 an Stelle des Quickborntages bzw. Bundestages statt, eine ebenfalls mehrtätige Veranstaltung.

Im August 1924 führte man die große Werkwoche über Kulturkrise und Kulturgestaltung durch.

Weitere Werkwochen sind überliefert für:

  • 1925
    • 12. bis 19. April in Nürnberg mit dem Thema: „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“
  • 1926:
    • Pfingsten Werkwoche auf Burg Rothenfels mit 50 Teilnehmern
    • Oktober 1926 Werkwoche in Beuron
    • Weihnachten Werkwoche auf Burg Rothenfels mit 40 Teilnehmern
  • 1927:
    • August 1927 zwei Werkwochen auf Burg Rothenfels:
      • Erste Werkwoche mit Kahlefeld, Krabbel, Baum, Heyden, Bange
      • Zweite Werkwoche mit Solltmann, Krabbel, Vetter, Stonner, Kahlefeld, Fischer, Gunkel, Hohmann, de Wit, Huber, dazu Emonds und Schwarz: Romano Guardini mit Ansprachen über Apostelgestalten
  • 1928
    • August 1928 Werkwoche mit Helming, Coudenhove, Radke, Saalmann, Hohmann, Huber, Heine, Kreisel, Fischer
  • 1929
    • August 1929 Älteren-Werkwoche mit Pfänder, Müller, Krukenberg, Kahlefeld, Mittnacht, Derksen und Volk
  • 1930
    • ab 3. August 1930 Älteren-Werkwoche unter Leitung von Guardini mit Helming, Hengstenberg, von Soden, Dirks, B. Schmitt, Scherer, Krabbel und Schamoni
  • 1931
    • ab 17. August: Musikalische Werkwoche unter Leitung von Felix Messerschmid
    • Oktober 1931
  • 1932
    • 8.-13. August 1932 Älteren-Werkwoche auf Burg Rothenfels unter Leitung von Volk mit Neundörfer, Guardini, Volk, Meller, Hengstenberg, Helming, Dessauer
  • 1936
    • 16.-18. August Werkwoche "Gottesdienstliche Gestaltung" unter Leitung von Schwarz und Weber mit Hörle, Hoff, Kramp

eine vollständigere Auflistung wird nach der Auswertung der Ankündigungen und Berichte in den Zeitschriften des Quickborn inklusive der Schildgenossen erfolgen.

Bei Wilmes und auch in den Ankündigungen wechseln verschiedene Titel mit dem der "Werkwoche", so ist von "Älteren-Tagung" oder "Studienwoche" die Rede.

Die Theologisch-philosophische Studienwoche unter Leitung von Guardini, die vom 20. bis 30. August 1939 auf Burg Rothenfels stattfinden sollte und bei der Michael Schmaus über „Kirche und Gnade“ und Guardini über „Das Gute und das Böse im christlichen Bewußtsein“ sprechen sollten, wurde infolge der Aufhebung der Burg durch die Nationalsozialisten abgesagt.

Nach 1945

Auch nach 1945 fanden Veranstaltungen unter dem Titel "Werkwoche" statt, 1954 (Abschluss: 22. August) und 1955 (1. bis 7. August). An der Werkwoche vom 6. bis 12. August 1956 (Thema: Gedicht und Gedanke) nahm Guardini als einer der beiden Hauptreferenten teil.

Nach 1968

In den siebziger Jahren fanden einige Tagungen über Guardini ebenfalls unter dem Titel "Werkwoche" Eingang in die Sekundärbibliographie, siehe zum Beispiel:

  • "Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1.-6. Oktober 1976".
  • "Person und Bildung. Gibt es ein Erbe Romano Guardinis? Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 10. bis 15. Oktober 1978".

Aber auch 1984 findet sich die Bezeichnung für die Werkwoche “75 Jahre Quickborn - 70 Jahre Spielmann” auf Burg Rothenfels vom 24. bis 29. April", ebenso wie für eine Werkwoche vom 20. bis 27. August 1985.

Der Quickborn Arbeitskreis verwendet die Bezeichnung "Werkwoche" bis heute - https://www.quickborn-ak.de/?s=Werkwoche