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==== Zu: Hölderlin (1935) ====
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==== Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953) ====
==== Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953) ====

Version vom 30. August 2024, 10:31 Uhr

  • [1953-000] Hermann Binder: Deutsche Novellen des 19. Jahrhunderts im Unterricht, in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 1, S. 5-16 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 13: „Die moderne Lit. über Magie, wie über das Dämonische, das Böse und – den Bösen ist unübersehbar: die theologische wie die – schöngeistige. Statt vielem: Guardini: Die Macht, 21“
  • [1953-000] Rainer Gruenter: Landschaft. Bemerkungen zur Wort- und Bedeutungsgeschichte, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 34 (N. F. 3), 1953, S. 110 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 110: „Das Wort Landschaft kann in wechselnden Sinnzusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen annehmen. Die ästhetische Bedeutung des Wortes war, wie das Grimmsche Wörterbuch beweist, neben anderen Bedeutungen (einer geographischen, politischen, ethnologischen u.a.)[1 R. Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, Tübingen u. Stuttgart 1946, S. 9 ff. Hier findet sich auch (S. 12) das Programm skizziert: „Wo immer man (die Dichtung) aufschlägt, treten aus ihr Menschen mit ihrer Landschaft hervor. Diese ist so verschieden, daß man an ihrem Wandel eine Geschichte der Literatur schreiben könnte.“] nicht immer vorherrschend.“
    • S. 112: „Es handelt sich vorerst nicht darum, ob wir bei Dante oder Petrarca „Landschaftsschilderung“ finden[22 Vgl. für Dante die einsichtsvolle, aber begrifflich unscharf operierende Studie von R. Guardini, Landschaft der Ewigkeit. Festschrift ür C. G. Heise. Berlin 1950, S. 67-84.], sondern ob hier, rein bedeutungsgeschichtlich, paese bereits die Vasarische Variante darstellt. Letzteres bestreiten die Belege des Dizionario.“
  • [1953-000] Walter Höllerer: Deutsche Lyrik 1900 bis 1950, Versuch eine Überschau und Forschungsbericht (Problematik der modernen Lyrik), in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 4, S. 72-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 87: „Deutung ist darnach etwas anderes als Erklärung (`Das echte Geheimnis widersteht der Erklärung´, Guardini). Sie hat etwas von Meditation an sich. Das Geheimnis des Dichters sei etwas qualitativ anderes als das Problem des Schriftstellers.“
    • S. 94 f.: „An Deutungen von Rilkes Gedicht sollen hier nur sehr wesentliche Arbeiten erwähnt, an Einzelinterpretationen der Duineser Elegien die von Kommerell, Guardini und von Kreutz genannt werden. Martin Heidegger setzt die Hölderlinsche Frage: ‚Wozu Dichter?' über das Rilke-Kapitel seines Buches ,Holzwege'. Zu einer Auslegung von Rilkes Elegien und Sonetten sieht sich Heidegger „nicht vorbereitet“ und „auch nicht berechtigt“: […] Romano Guardini hat sich bei der Deutung der 2., 8. Und 9. Elegie durch ein religiöses Grundanliegen nicht die Sicht auf das Dichterische Rilkes verdichten lassen; er geht auf Bilder und Bildzusammenhänge ein und versucht auf diesem Weg, die Weite und die Grenzen der Elegien abzumessen und auszuschreiten.“
  • [1953-000] Fritz Kempe: Noch einmal: Indiskrete Fotografie, in: Foto Prisma, 4, 1953, 6 (Juni 1953), S. 250-253 – [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d0M7AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 253: „Diese Welt wirkt wohl noch in unsere Zeit hinein, aber sie hat kein echtes Leben mehr. Wir müssen begreifen, daß wir über den geschichtlichen Raum der Neuzeit hinausgelangt sind in einen Zeitabschnitt, den wir noch nicht zu benennen wissen. Sicher jedenfalls ist, daß „nicht mehr der reichentfaltete Einzelne, sondern die gleichförmigen Vielen“ die Form des Menschlichen bestimmen (Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, Würzburg, 1950). Von der Masse aber, wie wir „die gleichförmigen Vielen" nennen, werden die traditionellen Künste nicht mehr getragen; ihre verstandenen und geschätzten Ausdrucksmittel sind Fotografie, Film, Funk und Fernsehen. Diese aber sind nicht „Kunst“ im alten Sinne, sondern etwas durchaus Selbständiges, das seine Formen und Termini erst zu entwickeln sich anschickt.“
  • [1953-000] Fritz Martini: Deutsche Prosadichtung im 19. Jahrhundert. Ein kritischer Literaturbericht, in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 1, S. 112-128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 113: 24) Romano Guardini: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, Würzburg. Werkbund-Verlag (2)38. 83 S.
    • S. 125: „Auch ein bedeutender Hinweis in einem schon älteren Essay von Romano Guardini (24), der im weiteren Kreise zu wirken bestimmt war, blieb im Grunde unvernommen.“
  • [1953-000] Fritz Winckel: Wert und Unwert des Fernsehens, in: Humanismus und Technik, 1, 1953, 2 (15. Juli 1953), S. 91 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4CFmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 94: „Angesichts des riesigen Apparats einer Aufnahme durch Film- oder Fernseh-Kamera spricht Romano Guardini in einer Kritik am Film von einer „maschinellen Bildfertigung, wo alles Planungsarbeit wird und nichts mehr der augenblicklichen Inspiration und schöpferischen Improvisation überlassen wird. Ein auf dem Filmstreifen oder Magnetband gespeichertes Kunstwerk, scheinbar prädestiniert zum häufigen Betrachten, verbietet geradezu ein solches Vertrautmachen, denn ein Gefühlsgeschehen, das einem Wesen eigentümlich ist und in der Atmosphäre des Theaters sich immer wieder neu schöpft, erschöpft sich in der Stereotypie des optischen oder magnetischen Speicherwerks.“
    • S. 99: „Mit der Fülle der Gesichte sieht der Blickende in Wirklichkeit immer weniger, „das Blicken wird passiver, stumpfer, dünner und leistet immer weniger, was den Kern des echten Sehens bildet, nämlich die Auffassung des sich im Konkreten offenbarenden Wesens“, sagt Guardini in jener bereits zitierten Filmkritik.“

Zu: Dante (1931)

  • [1953-000] Vortragsankündigung Münchener Bildungswerk (Prof. Guardini am 15. Dezember 1953, 19.30 Uhr, Oberfinanzdirektion: „Das Visionäre in Dantes Göttlicher Komödie“), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 46, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 768 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 31-32, 1953, S. 179 [Mercker 2991] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4G5AAQAAIAAJ
  2. Heggelbacher: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 54, 1953, 6 (Juni 1953), S. 165f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Athanasius Recheis: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seckauer Hefte, 1953, 3 [Mercker 3009] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Hans Rheinfelder: Nie welkender Lorbeer. Bericht über neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Hochland, München, 45, 1952-1953, 4 (April 1953), S. 366-370, zu Romano Guardini S. 369 [Mercker 3010, irrtümlich 1953, ohne Beitragstitel „Nie welkender Lorbeer“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TlcvAAAAMAAJ
  5. Hans Rheinfelder: Immer wieder Dante. Zu Schriften von Guardini, Falkenhausen und zu einer Sondernummer der „Cahier du Sud“ (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Die Neue Zeitung, München, 9, 1953, 156 (4./5. Juli 1953), S. 19 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)

  1. Bernhard von Clairvaux-Feier in der Münchener Universität, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 46, 1953, 29 (19. Juli 1953), S. 441 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Der Ritter der Schönheit. Guardini über Bernhard von Clairvaux, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 88, 1953, 14 (16. Juli 1953), S. 3 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Bernhard von Clairvaux und Dante. Ein Vortrag Guardinis, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 5, 1953, 32 (9. August 1953), S. 252 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  1. Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Merkur, 7, 1953, Teil 1, S. 185 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=e8VPAAAAIAAJ


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Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  1. Hermann Meyer: Raum und Zeit in Wilhelm Raabes Erzählkunst, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 236-267, zu Romano Guardini S. 239 und 248 [Gerner 174] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)


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Zu: Hölderlin (1935)

  • [1953-000] Leonhard Beriger: Hölderlin in evangelischer Sicht, in: Zeitschrift für Kultur und Politik und Kirche, 2, 1953, S. 30-40 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1tInAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: „Das Erscheinen der ersten Gesamtausgabe seiner Werke durch Norbert von Hellingrath seit 1913, die Darstellungen seines Lebens oder Deutungen seines Schaffens durch Ludwig von Pigenot, Wilhelm Böhm, Romano Guardini, Paul Böckmann, Wilhelm Michel, denen sich neuere wichtige Arbeiten von Walther Rehm, Eduard Lachmann, Emil Staiger und seine Schule anreihen, sind einige besonders eindrucksvolle Marksteine dieses unerhörten Aufstiegs eines fast Vergessenen.“
    • S. 31: „… geht es uns hier darum, die Botschaft als solche durch die Sicht von den Voraussetzungen evangelisch-christlichen Glaubens her in ein neues Licht zu rücken. Denn die erwähnten Verfasser der Standardwerke über Hölderlin sind teils Katholiken (Guardini, Lachmann), teils sind sie in konfessioneller Hinsicht indifferent. Daß aber in Hölderlins Stellung zum Christentum das Problematische und am tiefsten Erregende seiner Botschaft liegt, darüber kann wohl kein Zweifel bestehen.“
    • S. 39: „Wenn sein subjektiv einseitiges, willkürlich dichterisches (um nicht zu sagen falsches) Christusbild und seine tiefe Christusliebe auch dem Christen unter Umständen stärkeren Eindruck machen können als die tiefdringendste machen können als die tiefdringendste Christologie des theologischen Denkers, so darf dies den Forscher nicht davon abhalten, auf dieses Mißverständnis hinzuweisen und damit den tendenziösen Versuchen zur Verchristlichung des Dichters (Guardini, Lachmann) entgegenzutreten. Wir haben damit die Gründe genannt, die Hölderlins Botschaft von der Wiederkunft der Götter (und Christi als eines unter ihnen) auch als Postulat höchst
    • S. 40: „Wie Guardini es formuliert hat, ist Hölderlin ein Seher-Dichter (im Unterschied zum Künstler-Dichter) wie Aeschylos, Pindar, Dante, das heißt ein Dichter, dessen Schaffen an ein religiöses Auftragsbewußtsein gebunden ist.“
  • [1953-000] [Englisch] Eudo C. Mason: Hölderlin and Goethe, in: Publications of the English Goethe Society, 1953, S. 64 ff. – [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zVAUAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=scRFAQAAIAAJ
    • S. 75: „Similarly Guardini (1939) says: "Hölderlin sees in the river something that evidently transcends what is perceptible to our modern vision, even to that of a Goethe."[2 Romano Guardini: Hölderlin – Weltbild und Frömmigkeit (Leipzig 1939), p. 30.]


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1953-000] Curt Hohoff: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bayerischer Rundfunk, München, 1953, 17. Dezember, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3552] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Kirchenzeitung, Köln, 1953, 20. Dezember [Mercker 3560] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Carl Krieger: Front aus der Mitte, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=di5xy486KOsC; zu Romano Guardini:
    • S. 48: „Es ist uns nicht möglich, mit Brecht oder Guardini[47 Guardini: „Zu Rilkes Deutung des Daseins“. Verlag Helmut Küpper. 1948. S. 19.] hier einen Neuanfang zu sehen. Hier geht auf erschütternde Weise etwas zu Ende. Ihn erlöst keine Zwiesprache mit dem „Ganz Anderen“.“
  • [1953-000] Eduard Lachmann: Der Engel in Rilkes Duineser Elegien, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 413-430 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ
  • [1953-000] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Norddeutsche Rundschau, Itzehoe, 1953, Weihnachten [Mercker 3570] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Grete Schaeder: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 8, 1953, S. 431-441 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=78wPAAAAIAAJ
    • S. 432: „Die geistesgeschichtliche Nähe der persönlichen und dichterischen Problematik Rilkes zu der Freudschen Lehre ist durch Lou Andreas-Salomé offenkundig gewordden. Auch heute noch wird eine psychoanalytische Betrachtung, die wie die ihre undoktrinär und ehrfürchtig bleibt und die alte philosophisch-humane Weltoffenheit mit einer hohen ästhetischen mit einer hohen ästhetischen Einfühlungsgabe verbindet, eine der Möglichkeiten darstellen, um Rilkes Bild aus seiner Zeit und aus einer letzten absoluten Tiefe zu gewinnen; die polar entgegengesetzte religiös-physische Blickrichtung wird durch Romano Guardini vertreten, dessen vollständige Auslegung der „Duineser Elegien“ freilich noch aussteht.“
    • S. 440: „“Im Anfang war dies Wort…“26 schreibt Lou im Hinblick auf die endlich Gestalt gewordenen `Elegien´, bezeichnend für eine Generation, der nicht Gott, sondern der Mensch und seine Schöpfertat, das Kunstwerk, im Mittelpunkt des Daseins stand. In größerem Zusammenhang blickt R. Guardini auf dieses Zeitalter zurück: „Der Nicht-Glaubende muß aus dem Nebel der Säkularisationen heraus. Er muß das Nutznießertum aufgeben aufgeben, welches die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat.[27 Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, 1951, S. 117]““
  • [1953-000] [1953-000] Erich Simenauer: Rainer Maria Rilke: Legende und Mythos, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RWwkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 55, 57, 67, 69 f., 123 f., 160, 647 sowie Anmerkungen
  • [1953-000] [Englisch] Sister M. Thérèse: Rilke, Letters to benvenuta, Life oft he Virgin (Rezension zu: Holthusen, Rainer Maria Rilke. A Study of His Later Poetry, in: Renascence, 5, 1952, 2 (Spring 1953), S. 164-167 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy-968rZyiUC;
    • S. 165: „It will be readily seen that Dr. Holthusen´s view coincides with that of Romano Guardini, who considers Rilke´s ideas as those of Nietzche [sic!] and Holderlin [sic!] before him, as epiphenomena which live from the elements against which they rise, since they are incapable of being understood from their own center.“


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Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)

  1. Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Lob des Buches, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 39, 1953, S. 57 [Gerner 371] - [Rezension] - [noch nicht online]


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