Rezeption in Norwegen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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== 2020 ==
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2020 wurde auf der norwegischen Wikipedia von [[Claes Tande]] der Artikel zu Romano Guardini angelegt: https://no.wikipedia.org/wiki/Romano_Guardini
2020 wurde auf der norwegischen Wikipedia von [[Claes Tande]] der Artikel zu Romano Guardini angelegt: https://no.wikipedia.org/wiki/Romano_Guardini
== Siehe ==
* [[Norwegische Übersetzungen]] - [[:Kategorie:Ins Norwegische übersetzt]]
* [[Norwegische Sekundärbibliographie]]


[[Kategorie:Rezeption in Norwegen|!]]
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Version vom 22. November 2022, 09:28 Uhr

Die Guardini-Rezeption in Norwegen ist bislang ein wenig erforschtes Gebiet.

1945

Nachweislich beginnt die Rezeption ab 1945 mit den Veröffentlichungen des norwegischen Journalisten und aus Berlin berichtenden Korrespondenten Theo Findahl sowie der Übersetzung eines Auszugs aus Guardinis Kreuzweg für die katholische Zeitschrift "St. Olav". Bisher wurden insgesamt drei ganze Werke ins Norwegische übersetzt, siehe Norwegische Übersetzungen. Bislang in der deutschen Guardini-Forschung nicht präsent waren aber die kleineren Übersetzungen.

1952

1952 berichtete die Zeitschrift "St. Olav" in Norwegen über Guardini von der Friedenspreisverleihung, die Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten und seiner Rede auf dem 75. Deutschen Katholikentag in Berlin.

1960

1960 erschien ohne Autorenangabe in der Zeitschrift "St. Olav" eine biographische Würdigung zum 75. Geburtstag. Es handelt sich dabei weitgehend um eine Übertragung des ebenfalls ohne Autorenangabe erschienene Artikels in der "Time" ("Faith Is the Center", in: Time, 1960, 75, 14. März):

  • Romano Guardini — et liv i tankens og bønnens verde, in: St. Olav, 72, 1960, S. 107 (Romano Guardini - ein Leben in der Welt der Gedanken und des Gebets) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://services.katolsk.no/historie/Tidsskriftet%20St.%20Olav/%C3%85rganger/1960/1960_07.pdf; leider werden auch die falschen Angaben übernommen, z.B.: Die Priesterweihe findet wie im Time-Artikel 1912 statt 1910 statt. Außerdem wird darin unter anderem berichtet: "Später, nachdem einige Freunde Guardini darauf aufmerksam gemacht hatten, dass er kurz davor stand, in ein Konzentrationslager gebracht zu werden, ist er für den Rest des Krieges in einem Haus im Schwarzwald untergetaucht."

1963/64

1963 widmet Ernst Sørensen in seiner Essaysammlung "Tegn i sol og måne" mehrere Seiten Romano Guardini. 1964 erscheint auch das Berliner Tagebuch von Theo Findal, das Aufschluss über die Bedeutung der Predigten Guardinis im Januar und Juni 1943 in Berlin auch für ausländische Gottesdienstbesucher. Ebenfalls 1964 erwähnt Max Tau Guardinis Einfluss auf ihn während seiner Berliner Zeit.

1968

1968 erschien in "St. Olav" eine kurze Sterbenotiz: https://services.katolsk.no/historie/Tidsskriftet%20St.%20Olav/%C3%85rganger/1968/1968_20.pdf

1979/81

Haakon Flottorp: (Artikel) Guardini, Romano, in: Aschehoug og Gyldendals STORE NORSKE leksikon, Bd. 5, 1979, S. 335 [Brüske 197] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online] = (Artikel) Romano Guardini, in: Store Norske Leksikon (Aschehoug og Gyldendals), Oslo 1981, Bd. 5, S. 335 [Gerner 58] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online] (Jahreszahl überprüfen!!!)

2008

2008 erschien zum 40. Todestag von Henrik Holm in "St. Olav" ein ausführlicher Gedenkartikel "Romano Guardini (1885-1968)" (in: St. Olav, 120, 2008, 8, S. 20 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://services.katolsk.no/historie/Tidsskriftet%20St.%20Olav/%C3%85rganger/2008/2008_08.pdf)

2020

2020 wurde auf der norwegischen Wikipedia von Claes Tande der Artikel zu Romano Guardini angelegt: https://no.wikipedia.org/wiki/Romano_Guardini

Siehe