"Veni sancte spiritus". Ansprache an Pfingsten: Unterschied zwischen den Versionen
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(G 37) '''"Veni sancte spiritus". Ansprache an Pfingsten''', in: [[Burgbrief]], 1933, Juli, S. 1-3 [Predigt] [neu aufgenommen] | |||
== Übersetzung des Hymnus == | |||
=== 1933 === | |||
* Komm, Du Geist der Heiligkeit, und vom Himmel sende aus Deinen hohen Lichtes Strahl. | |||
* Vater der Armen, Geber der Gaben, Licht der Herzen | |||
* Allerbester Tröster Du, süßer Gast der Seele Du, und erquickend süßer Trost | |||
* Ruhe in der Arbeit - milde Kühle in Sonnenglut - Trost in Tränen | |||
* O Du überseliges Licht, füll den tiefsten Herzensgrund Deiner Glubenstreuen all! | |||
* Ohne Deiner Gottheit Strahl, lebt im Menschen nichts, was rein, nichts, was schuldlos, lauter ist. | |||
* Wasche das, was schmutzig ist, netze das, was dürre ist; heile das, was bresthaft ist. Biege, was erstarret ist; wärme, was erfroren ist; lenke, was verirret ist. | |||
* Denen, die Dir glaubenstreu, die ihr Leben auf Dich bau´n gib der Gnaden Siebenfalt. | |||
* Gib der Tugend Wert vor Gott - den guten Ausgang des Heils - die ewige Freude. | |||
=== 1935/1963 === | |||
* Komm herab, o Heiliger Geist Und entsende himmelaus Deines Lichtes Strahlenkranz | |||
* Komme, Armenvater Du komme, Gabenspender Du komme, Herzerleuchter Du. | |||
* Allerbester Tröster Du Süßer Seelengastfreund Du Süßer, kühler Labetrunk. | |||
* In der Arbeit Ruhestatt In der Glut der kühlste Hauch Tröster Du im Tränental | |||
* O Du überselges Licht Fülle das Herzinnerste Aller, die auf Dich vertraun | |||
* Ohne Deine Göttlichkeit Steht der Mensch in Nichtigkeit Alles wird Verderben ihm. | |||
* Wasche, was beflecket ist Wäßre, was in Dürre steht, Heile, was verwundet ist Biege, was erstarret ist Wärme, was erfroren ist Lenke, was verirret ist. | |||
* Gib den Deinen, glaubenstreu Die in Dir vertrauend ruhn Gnadenvolle Siebenfalt | |||
* Gib der Tugend ihren Sinn Führ das Heil dem Ende zu Oh, gib ewge Freude, Du. | |||
== Nachdrucke und Auszüge == | == Nachdrucke und Auszüge == | ||
* eingegangen in: [[Vom lebendigen Gott]], (2)1936 [dort als Übersetzer Fred Neumayer angegeben]) | * '''Pfingsten. Lumen cordis''', in: [[Die Schildgenossen]], 14, 1935, 5 (Juni/Juli 1935), S. 393-396 (Die Übersetzung der Sequenz stammt von Fred Neumayer) [Predigt] [Mercker 0451] | ||
** eingegangen in: [[Vom lebendigen Gott]], (2)1936 [dort als Übersetzer Fred Neumayer angegeben]); in der späteren Auflage wurde sie redaktionell bearbeitet und durch die "Pfingstsequenz" von [[Heinrich Kahlefeld]] ersetzt; | |||
* Lumen cordis, auch in: [[Karl Borgmann]] (Hrsg.): Parochia. Handreichungen für die Pfarrseelsorger, Colmar 1943, S. 292-294 [Mercker 0618]; [Angabe des Übersetzer überpfrüfen!!!] | * Lumen cordis, auch in: [[Karl Borgmann]] (Hrsg.): Parochia. Handreichungen für die Pfarrseelsorger, Colmar 1943, S. 292-294 [Mercker 0618]; [Angabe des Übersetzer überpfrüfen!!!] | ||
* Auszug des ersten Teils (ohne den Text der Pfingstsequenz) unter dem Titel „Lumen cordis“, in: [[Bund Neudeutschland]], Köln, 3, 1950, 5, S. 1f. [Gerner 16]; | * Auszug des ersten Teils (ohne den Text der Pfingstsequenz) unter dem Titel „Lumen cordis“, in: [[Bund Neudeutschland]], Köln, 3, 1950, 5, S. 1f. [Gerner 16]; | ||
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Version vom 19. März 2023, 18:09 Uhr
(G 37) "Veni sancte spiritus". Ansprache an Pfingsten, in: Burgbrief, 1933, Juli, S. 1-3 [Predigt] [neu aufgenommen]
Übersetzung des Hymnus
1933
- Komm, Du Geist der Heiligkeit, und vom Himmel sende aus Deinen hohen Lichtes Strahl.
- Vater der Armen, Geber der Gaben, Licht der Herzen
- Allerbester Tröster Du, süßer Gast der Seele Du, und erquickend süßer Trost
- Ruhe in der Arbeit - milde Kühle in Sonnenglut - Trost in Tränen
- O Du überseliges Licht, füll den tiefsten Herzensgrund Deiner Glubenstreuen all!
- Ohne Deiner Gottheit Strahl, lebt im Menschen nichts, was rein, nichts, was schuldlos, lauter ist.
- Wasche das, was schmutzig ist, netze das, was dürre ist; heile das, was bresthaft ist. Biege, was erstarret ist; wärme, was erfroren ist; lenke, was verirret ist.
- Denen, die Dir glaubenstreu, die ihr Leben auf Dich bau´n gib der Gnaden Siebenfalt.
- Gib der Tugend Wert vor Gott - den guten Ausgang des Heils - die ewige Freude.
1935/1963
- Komm herab, o Heiliger Geist Und entsende himmelaus Deines Lichtes Strahlenkranz
- Komme, Armenvater Du komme, Gabenspender Du komme, Herzerleuchter Du.
- Allerbester Tröster Du Süßer Seelengastfreund Du Süßer, kühler Labetrunk.
- In der Arbeit Ruhestatt In der Glut der kühlste Hauch Tröster Du im Tränental
- O Du überselges Licht Fülle das Herzinnerste Aller, die auf Dich vertraun
- Ohne Deine Göttlichkeit Steht der Mensch in Nichtigkeit Alles wird Verderben ihm.
- Wasche, was beflecket ist Wäßre, was in Dürre steht, Heile, was verwundet ist Biege, was erstarret ist Wärme, was erfroren ist Lenke, was verirret ist.
- Gib den Deinen, glaubenstreu Die in Dir vertrauend ruhn Gnadenvolle Siebenfalt
- Gib der Tugend ihren Sinn Führ das Heil dem Ende zu Oh, gib ewge Freude, Du.
Nachdrucke und Auszüge
- Pfingsten. Lumen cordis, in: Die Schildgenossen, 14, 1935, 5 (Juni/Juli 1935), S. 393-396 (Die Übersetzung der Sequenz stammt von Fred Neumayer) [Predigt] [Mercker 0451]
- eingegangen in: Vom lebendigen Gott, (2)1936 [dort als Übersetzer Fred Neumayer angegeben]); in der späteren Auflage wurde sie redaktionell bearbeitet und durch die "Pfingstsequenz" von Heinrich Kahlefeld ersetzt;
- Lumen cordis, auch in: Karl Borgmann (Hrsg.): Parochia. Handreichungen für die Pfarrseelsorger, Colmar 1943, S. 292-294 [Mercker 0618]; [Angabe des Übersetzer überpfrüfen!!!]
- Auszug des ersten Teils (ohne den Text der Pfingstsequenz) unter dem Titel „Lumen cordis“, in: Bund Neudeutschland, Köln, 3, 1950, 5, S. 1f. [Gerner 16];
- unter dem Titel „Lumen cordis. Über die Pfingstsequenz“ eingegangen in: Predigten zum Kirchenjahr, 1963 (G 37) [Dort in Fußnote 38 irrtümlich angegeben: „nach eigener, oft eigenwilliger Übersetzung des uralten Textes. Vgl. Burgbrief 2, 1940 [sic! – ist aber 1949!], und Parochia, S. 292 ff.; der doppelte Irrtum nämlich der Vergleich mit der Übersetzung in Burgbrief 2, 1949, die wohl tatsächlich von Guardini stammt - und die Angabe, Guardini sei hier der Übersetzer wurde in G 37 übernommen];
- Auszug unter dem Titel „Pfingstgesang: Komm herab, o Heiliger Geist“, in: Fritz Färber (Hrsg.): Damit uns Erde zur Heimat wird. Eine Gedichtsammlung, 1959, S. 50f. (als Gebet zusammengestellt, dort allerdings irrtümlich als Übersetzer aus dem Lateinischen Romano Guardini statt Fred Neumayer angegeben) [neu aufgenommen]
Übersetzungen
- Siehe Übersetzungen in: Vom lebendigen Gott und in: Predigten zum Kirchenjahr