Heinrich Kahlefeld

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Heinrich Kahlefeld CO (1903-1980)

Biographie

  • bereits vor Abitur 1922 Sektretär von Ludwig Esch SJ, dem geistlichen Leiter von Bund Neudeutschland
  • 1921 erste Begegnung mit Romano Guardini auf Burg Rothenfels
  • 1923 Wechsel zu Quickborn
  • Dr. phil. über Max Scheler
  • 1926 Priesterweihe
  • 1928 Mitarbeiter Romano Guardinis und Kaplan in Leipzig
  • 1929 Lehrauftrag für Katholische Religionslehre an der Universität Leipzig
  • 1930 Mitbegründer des Leipziger Oratoriums
  • Miterbauer der Oratoriumspfarrei Leipzig-Lindenau; 1931; Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Schildgenossen“
  • 1934 besonderer Mitarbeiter des Burgleiters Guardini für das geistig-religiöse Leben und Mitherausgeber der Burgbriefe
  • zugleich Studenten- und Hochschulseelsorger sowie Dozent an der Katholischen Akademie in Leipzig;
  • 1939 Schutzhaft als politisch-unzuverlässige „Geisteln“ nach dem Attentatsversuch auf Hitler am 8. November 1939
  • Wechsel ins Berliner Oratorium
  • 1940 Mitbegründer der Liturgischen Kommission
  • 1943 Wehrmachtssanitäter
  • amerikanische Kriegsgefangenschaft
  • 1948 Mitglied des neuen gebildeten Oratoriums des Philipp Neri in München
  • 1948/49 bis 1959 Nachfolger Guardinis als Burgleiter auf Rothenfels
  • 1954 Superior nach offizieller Errichtung des Münchner Oratoriums
  • Aufbau der Pfarrei St. Laurentius
  • Mitglied des Liturgischen Instituts und der Perikopenkommission des Zweiten Vatikanums
  • 1964 Mitgründer des Instituts für Katechetik und Homiletik in München
  • mehrfach Direktor des Instituts

Bibliographie zu Guardini

  • 15 Treffer von 1950 bis 1980

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