Vorlage:2015 Sekundärbibliographie Theologie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Zeile 14: Zeile 14:
# [[Navid Kermani]]: Ungläubiges Staunen: Über das Christentum, 2015, S. 174??? (Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie); im Literaturverzeichnis außerdem Verweis auf Guardini, Hölderlin [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qIVDCwAAQBAJ&pg=PT174
# [[Navid Kermani]]: Ungläubiges Staunen: Über das Christentum, 2015, S. 174??? (Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie); im Literaturverzeichnis außerdem Verweis auf Guardini, Hölderlin [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qIVDCwAAQBAJ&pg=PT174
# [[Johannes A: Kudera]]: Die Proexistenz Jesu und das Ethos der Nachfolge. Von einem christologischen Grundbegriff zu seinen moraltheologischen Konsequenzen, Regensburg 2015, zu Romano Guardini S. 126, 171f., 185 und 247 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZFxuDwAAQBAJ
# [[Johannes A: Kudera]]: Die Proexistenz Jesu und das Ethos der Nachfolge. Von einem christologischen Grundbegriff zu seinen moraltheologischen Konsequenzen, Regensburg 2015, zu Romano Guardini S. 126, 171f., 185 und 247 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZFxuDwAAQBAJ
# [Englisch] [[Peter Kwasniewski]]: Romano Guardini on Evening, Death, and Eternal Life, in: [[New Liturgical Movement]], 2015, 2. November [Artikel] - https://www.newliturgicalmovement.org/2015/11/romano-guardini-on-evening-death-and.html
# [[Anton Losinger]]: Das Zeichen Gottes gegen die Kultur des Todes, in: [[Bayernkurier]], 2015, 4. April [Artikel] - https://www.bayernkurier.de/kultur/1058-das-zeichen-gottes-gegen-die-kultur-des-todes/
# [[Anton Losinger]]: Das Zeichen Gottes gegen die Kultur des Todes, in: [[Bayernkurier]], 2015, 4. April [Artikel] - https://www.bayernkurier.de/kultur/1058-das-zeichen-gottes-gegen-die-kultur-des-todes/
## "Romano Guardini, einer der Größten der Theologie des 20. Jahrhunderts, versucht in seinem unvergleichlichen Buch „Der Herr“ eine Interpretation des Lebens Jesu. Als er zu dem letzten dunklen Buch der Heiligen Schrift gelangt, zum Buch der geheimen Offenbarung des Johannes, und als er die beängstigenden Bilder des Untergangs und der Bedrängnis der Apokalypse betrachtet, da stellt er die Frage: Wie tröstet Gott? Seine Antwort lautet: Gott tröstet nicht so, wie wir es gerne mit kleinen Kindern machen. Er tröstet „nicht so, dass er sagte, die Not sei im Grunde gar nicht so schlimm. Sie ist schlimm und wird auch schlimm gesehen. Gott verheißt auch keine wundersamen Eingriffe. Die Geschichte hat ihre Zeit und ihre Macht, auch wo sie sich wider Gott richtet, und die Schwerkraft und die Not der Geschichte werden nicht aufgehoben. Doch so tröstet Gott. Über der irdischen Wirklichkeit wird die himmlische gezeigt. Über den bedrängenden Mächten der Geschichte erscheint der gekreuzigte Christus.“
## "Romano Guardini, einer der Größten der Theologie des 20. Jahrhunderts, versucht in seinem unvergleichlichen Buch „Der Herr“ eine Interpretation des Lebens Jesu. Als er zu dem letzten dunklen Buch der Heiligen Schrift gelangt, zum Buch der geheimen Offenbarung des Johannes, und als er die beängstigenden Bilder des Untergangs und der Bedrängnis der Apokalypse betrachtet, da stellt er die Frage: Wie tröstet Gott? Seine Antwort lautet: Gott tröstet nicht so, wie wir es gerne mit kleinen Kindern machen. Er tröstet „nicht so, dass er sagte, die Not sei im Grunde gar nicht so schlimm. Sie ist schlimm und wird auch schlimm gesehen. Gott verheißt auch keine wundersamen Eingriffe. Die Geschichte hat ihre Zeit und ihre Macht, auch wo sie sich wider Gott richtet, und die Schwerkraft und die Not der Geschichte werden nicht aufgehoben. Doch so tröstet Gott. Über der irdischen Wirklichkeit wird die himmlische gezeigt. Über den bedrängenden Mächten der Geschichte erscheint der gekreuzigte Christus.“

Version vom 6. April 2024, 13:02 Uhr

  1. [Italienisch] Andrea Aguti: Romano Guardini e la cristologia filosofica, in: Rosmini Studies, 2, 2015, S. 171-178 [Artikel] - http://rosministudies.centrostudirosmini.it/index.php/rosministudies/article/download/55/97&usg=AOvVaw0oCvrOBFezve_daricO7Xs;
  2. [Englisch] Christopher B. Barnett/Peter Šajda: 16. Catholicism finding inspiration in Kierkegaard, 16. 2. The Catholic Reception of Kierkegaard, 16.2.1. Theodor Haecker, the Hochland Circle, and Yves Congar, in: Jon Stewart (Hrsg.): A companion to Kierkegaard, 2015, S. 239ff., zu Romano Guardini S. 241f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Rno_CgAAQBAJ;
  3. [Englisch] David Deavel: Attentive Listening: Sixty Years of The Lord in English. A review of Romano Guardini's classic, in: Josephinum Diaconate Review, 2015, 11 (Frühling 2015), S. 60-61 [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] Giuliana Fabris (Hrsg.): “Un assoluto inizio“. La cristologia di Romano Guardini, Padua 2015 [Guardini-Sammelband]
    1. [Italienisch) Giuliana Fabris: Introduzione, S. 13-16 [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Cristologia come critica all´ ideologia. La diagnosi del tempo nel “Signore” di Guardini, S. 17-38 [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Italienisch] Elio Guerriero: La bellezza che viene da Dio. Il Gesù di Romano Guardini, Hans Urs von Balthasar, Benedetto XVI, S. 39-58 [Artikel] - [noch nicht online]
    4. [Italienisch] Maria Antonietta Crippa: Romano Guardini, gli architetti amici e l´ architettura: un lascito e la sua intepretazione, S. 59-86 [Artikel] - [noch nicht online]
    5. [Italienisch] Paul Metzlaff: Socrate e Gesù nell´ opera di Romano Guardini, S. 87-108 [Artikel] - [noch nicht online]
    6. [Italienisch] Giuliana Fabris: Maria e Beatrice: femminilità, forza e verginità fra Dante e Romano Guardini, S. 109-126 [Artikel] - [noch nicht online]
    7. [Italienisch] Albrecht Voigt: Dioniso contro il Crocefisso. Lo sguardo di Guardini su Nietzsche, S. 127-144 [Artikel] - [noch nicht online]
    8. [Italienisch] Stefano Zamberlan: Postfazione, S. 145-148 [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Englisch] Joshua Furnal: Catholic Theology after Kierkegaard, 2015, zu Romano Guardini: „2.3. Romano Guardini”, S. 78-83 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IR7uCgAAQBAJ
  6. Navid Kermani: Ungläubiges Staunen: Über das Christentum, 2015, S. 174??? (Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie); im Literaturverzeichnis außerdem Verweis auf Guardini, Hölderlin [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qIVDCwAAQBAJ&pg=PT174
  7. Johannes A: Kudera: Die Proexistenz Jesu und das Ethos der Nachfolge. Von einem christologischen Grundbegriff zu seinen moraltheologischen Konsequenzen, Regensburg 2015, zu Romano Guardini S. 126, 171f., 185 und 247 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZFxuDwAAQBAJ
  8. [Englisch] Peter Kwasniewski: Romano Guardini on Evening, Death, and Eternal Life, in: New Liturgical Movement, 2015, 2. November [Artikel] - https://www.newliturgicalmovement.org/2015/11/romano-guardini-on-evening-death-and.html
  9. Anton Losinger: Das Zeichen Gottes gegen die Kultur des Todes, in: Bayernkurier, 2015, 4. April [Artikel] - https://www.bayernkurier.de/kultur/1058-das-zeichen-gottes-gegen-die-kultur-des-todes/
    1. "Romano Guardini, einer der Größten der Theologie des 20. Jahrhunderts, versucht in seinem unvergleichlichen Buch „Der Herr“ eine Interpretation des Lebens Jesu. Als er zu dem letzten dunklen Buch der Heiligen Schrift gelangt, zum Buch der geheimen Offenbarung des Johannes, und als er die beängstigenden Bilder des Untergangs und der Bedrängnis der Apokalypse betrachtet, da stellt er die Frage: Wie tröstet Gott? Seine Antwort lautet: Gott tröstet nicht so, wie wir es gerne mit kleinen Kindern machen. Er tröstet „nicht so, dass er sagte, die Not sei im Grunde gar nicht so schlimm. Sie ist schlimm und wird auch schlimm gesehen. Gott verheißt auch keine wundersamen Eingriffe. Die Geschichte hat ihre Zeit und ihre Macht, auch wo sie sich wider Gott richtet, und die Schwerkraft und die Not der Geschichte werden nicht aufgehoben. Doch so tröstet Gott. Über der irdischen Wirklichkeit wird die himmlische gezeigt. Über den bedrängenden Mächten der Geschichte erscheint der gekreuzigte Christus.“
  10. [Italienisch] Letterio Mauro: Prospettive filosofiche cristologiche nell´età medievale: Bonaventura e la cristologia filosofica, in: Rosmini Studies, 2, 2015, S. 105-117 [Artikel] - https://teseo.unitn.it/rosministudies/article/download/1857/1829/5359
  11. [Spanisch] Pilar Río: Los fieles laicos, Iglesia en la entraña del mundo: Reflexión teológica sobre la identidad eclesial de los laicos en un tiempo de nueva evangelización, 2015, zu Romano Guardini 3.1. Romano Guardini: el despertar de la Iglesia en las almas, S. ??? [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zInCCQAAQBAJ
  12. [Englisch] Robert Royal/Šimo Šokčević: A deeper vision. The catholic intellectual tradition in the twentieth century, 2015, S. 136-145 (The gentleman of Verona) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iAHkCwAAQBAJ
  13. Frank Schulz-Nieswandt: Zur verborgenen Psychodynamik in der theologischen Anthropologie. Eine strukturalistische Sichtung, Baden-Baden 2015, zu Romano Guardini siehe wohl Abschnitte: „Welt und Person bei Romano Guardini“, „Romano Guardini und Friedrich Hölderlin“; „Wagnis und Offenheit: Romano Guardini und Otto F. Bollnow“ [Monographie] - [noch nicht online]
  14. [Polnisch] Anna Wieluniecka: Egzystencjalny wymiar Apokalipsy świętego Jana według Romano Guardiniego, in: Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne, 48, 2015, 1, S. 124-144 [Artikel] - https://www.ceeol.com/search/viewpdf?id=429202
  15. [Englisch] Tod Worner: What I Learned From Romano Guardini & Jesus Christ Superstar, in: A Catholic Thinker, 2015, 15. Januar [Artikel] - https://www.patheos.com/blogs/acatholicthinker/2015/01/what-i-learned-from-romano-guardini-jesus-christ-superstar/ (zu Guardini, The Art of Praying)
  16. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini. Nascita e fiducia, in: Hermeneutica, 22, 2015, S. 259-279 [Artikel] - [noch nicht online]