Vorlage:2024 Sekundärbibliographie Philosophie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
** "Der Blick des bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini kann helfen. Er veranschaulicht poetisch in einem seiner Reisetagebucheinträgen: „Zuweilen werden Einem neue Augen geschenkt. […] Die Augen hatten in der Stadt gefastet, immer nur Mauern gesehen, Straßen, Stadtmenschen und im Übrigen bedrucktes Papier. Den Kern der Schönheit treffen Nun aber blickten Wälder und verschneite Äcker her, und alles war neu. Schön ist das. […] Es kommt einem warm und froh übers Herz, und man möchte mit der Hand darüber hinstreichen und sie liebkosen.“ (Italienische Reisen, S. 45) Leibhaftiges Erleben, wenn alle Sinne auf die Schönheit der Schöpfung gerichtet sind; Farben sehen, Morgenluft riechen, Vogelgesang hören, kühlen Wind fühlen. In unseren Sinnen ist schon alles von Gott angelegt." | ** "Der Blick des bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini kann helfen. Er veranschaulicht poetisch in einem seiner Reisetagebucheinträgen: „Zuweilen werden Einem neue Augen geschenkt. […] Die Augen hatten in der Stadt gefastet, immer nur Mauern gesehen, Straßen, Stadtmenschen und im Übrigen bedrucktes Papier. Den Kern der Schönheit treffen Nun aber blickten Wälder und verschneite Äcker her, und alles war neu. Schön ist das. […] Es kommt einem warm und froh übers Herz, und man möchte mit der Hand darüber hinstreichen und sie liebkosen.“ (Italienische Reisen, S. 45) Leibhaftiges Erleben, wenn alle Sinne auf die Schönheit der Schöpfung gerichtet sind; Farben sehen, Morgenluft riechen, Vogelgesang hören, kühlen Wind fühlen. In unseren Sinnen ist schon alles von Gott angelegt." | ||
* [2024-021] [Englisch] [[Leopoldo Sandonà]]: Eternity and Otherness from the Perspective of Dialogical Thinking. Inspirations and Contaminations in and from Romano Guardini, Franz Rosenzweig, and Nishida Kitaro, in: Ines Testoni/Fabio Scardigli/Andrea Toniolo/Gabriele Gionti (Hrsg.): Eternity Between Space and Time: From Consciousness to the Cosmos, 2024, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6-f4EAAAQBAJ&pg=PA213; zu Guardini besonders S. 213-215 | * [2024-021] [Englisch] [[Leopoldo Sandonà]]: Eternity and Otherness from the Perspective of Dialogical Thinking. Inspirations and Contaminations in and from Romano Guardini, Franz Rosenzweig, and Nishida Kitaro, in: Ines Testoni/Fabio Scardigli/Andrea Toniolo/Gabriele Gionti (Hrsg.): Eternity Between Space and Time: From Consciousness to the Cosmos, 2024, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6-f4EAAAQBAJ&pg=PA213; zu Guardini besonders S. 213-215 | ||
* [2024-022] [Italienisch] [[Andrea Tomasi]]: Romano Guardini e l'Intelligenza Artificiale, in: [[L´Avvenire]], 2024, 5. April [Artikel] - https://www.avvenire.it/speciali/pagine/romano-guardini-e-l-intelligenza-artificiale | * [2024-022] [[Peter Schallenberg]]: "Liebe gibt es nur von Gott, Gerechtigkeit vom Staat". Das sozialethische Erbe Joseph Ratzingers ist das Thema einer Tagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie. Der Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg sieht darin einen überaus spannenden Aspekt, in: [[Domradio]], 2024, 23. Januar [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/moraltheologe-erklaert-sozialethisches-erbe-joseph-ratzingers; zu Romano Guardini: | ||
** „Ratzinger nennt das die "vorpolitischen Grundlagen des Staates". Romano Guardini (Religionsphilosoph und Theologe, Anm. d. Red.) hätte das "den Staat in uns" genannt, dass man in sich ein Bewusstsein von Verantwortung, Würde, Gerechtigkeit trägt. Und nur wenn das durch Bildung in einem Menschen entfaltet ist, kann er in die Politik gehen und für das Gemeinwesen wirken.“ | |||
* [2024-023] [Italienisch] [[Andrea Tomasi]]: Romano Guardini e l'Intelligenza Artificiale, in: [[L´Avvenire]], 2024, 5. April [Artikel] - https://www.avvenire.it/speciali/pagine/romano-guardini-e-l-intelligenza-artificiale | |||
==== Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949) ==== | ==== Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949) ==== | ||
{{Vorlage:2024 Rezensionen Vom Sinn der Schwermut}} | {{Vorlage:2024 Rezensionen Vom Sinn der Schwermut}} | ||
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:2024_Rezensionen_Vom_Sinn_der_Schwermut&action=edit Bearbeiten] | <br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:2024_Rezensionen_Vom_Sinn_der_Schwermut&action=edit Bearbeiten] |
Version vom 15. April 2024, 10:59 Uhr
- Papst Franziskus:
- [2024-018] [Italienisch] Messaggio di Sua Santità Papa Francesco per la LVIII Giornata Mondiale delle Communicazioni Sociali: Intelligenza artificiale e sapienza del cuore: per una comunicazione pienamente umana, online https://www.vatican.va/content/francesco/it/messages/communications/documents/20240124-messaggio-comunicazioni-sociali.html
- Botschaft von Papst Franziskus zum 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel: Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation, online https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/communications/documents/20240124-messaggio-comunicazioni-sociali.html, gedruckt auch in: L´ Osservatore Romano. Deutschsprachige Ausgabe, 2024, 2. Februar - https://www.osservatoreromano.va/de/news/2024-02/ted-005/kuenstliche-intelligenz-und-weisheit-des-herzens-fuer-eine-wahrh.html
- [Englisch] Pope Francis’ Message for the 58th World Day of Social Communications: Artificial Intelligence and the Wisdom of the Heart, online https://www.vatican.va/content/francesco/en/messages/communications/documents/20240124-messaggio-comunicazioni-sociali.html, gedruckt auch in: L´ Osservatore Romano. Englischsprachige Ausgabe, 2024, 2. Februar - https://www.osservatoreromano.va/en/news/2024-01/ing-004/artificial-intelligence-and-the-wisdom-of-the-heart.html
- auch in Arabisch, Französisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch
- [2024-019] Walter Hollstein: Gastbeitrag zur Gewalt im Alltag: Fehlender Anstand ist das Problem, in: Berner Zeitung, 2024, 22. März [Artikel] - https://www.bernerzeitung.ch/gewalt-im-alltag-fehlender-anstand-ist-das-problem-gastbeitrag-185518436518; auch in:Der Landbote, 2024, 22. März - https://www.landbote.ch/gewalt-im-alltag-fehlender-anstand-ist-das-problem-gastbeitrag-185518436518; zu Romano Guardini:
- „Romano Guardini, italienisch-deutscher Theologe und Kulturphilosoph, hat vor einigen Jahrzehnten in seiner Tugendlehre notiert: «Echte Höflichkeit ist Ausdruck von Achtung vor der menschlichen Person. Sie macht, dass die Vielen, die im engen Raum des Lebens einander beständig begegnen, es tun können, ohne sich wechselseitig zu verletzen.»“
- [2024-020] Manuel Hoppermann: Der Schutz der Schöpfung ist ein Auftrag, in: Die Tagespost, 2024, 13. Februar [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche/jungefedern/der-schutz-der-schoepfung-ist-ein-auftrag-art-247747; zu Romano Guardini:
- "Der Blick des bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini kann helfen. Er veranschaulicht poetisch in einem seiner Reisetagebucheinträgen: „Zuweilen werden Einem neue Augen geschenkt. […] Die Augen hatten in der Stadt gefastet, immer nur Mauern gesehen, Straßen, Stadtmenschen und im Übrigen bedrucktes Papier. Den Kern der Schönheit treffen Nun aber blickten Wälder und verschneite Äcker her, und alles war neu. Schön ist das. […] Es kommt einem warm und froh übers Herz, und man möchte mit der Hand darüber hinstreichen und sie liebkosen.“ (Italienische Reisen, S. 45) Leibhaftiges Erleben, wenn alle Sinne auf die Schönheit der Schöpfung gerichtet sind; Farben sehen, Morgenluft riechen, Vogelgesang hören, kühlen Wind fühlen. In unseren Sinnen ist schon alles von Gott angelegt."
- [2024-021] [Englisch] Leopoldo Sandonà: Eternity and Otherness from the Perspective of Dialogical Thinking. Inspirations and Contaminations in and from Romano Guardini, Franz Rosenzweig, and Nishida Kitaro, in: Ines Testoni/Fabio Scardigli/Andrea Toniolo/Gabriele Gionti (Hrsg.): Eternity Between Space and Time: From Consciousness to the Cosmos, 2024, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6-f4EAAAQBAJ&pg=PA213; zu Guardini besonders S. 213-215
- [2024-022] Peter Schallenberg: "Liebe gibt es nur von Gott, Gerechtigkeit vom Staat". Das sozialethische Erbe Joseph Ratzingers ist das Thema einer Tagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie. Der Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg sieht darin einen überaus spannenden Aspekt, in: Domradio, 2024, 23. Januar [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/moraltheologe-erklaert-sozialethisches-erbe-joseph-ratzingers; zu Romano Guardini:
- „Ratzinger nennt das die "vorpolitischen Grundlagen des Staates". Romano Guardini (Religionsphilosoph und Theologe, Anm. d. Red.) hätte das "den Staat in uns" genannt, dass man in sich ein Bewusstsein von Verantwortung, Würde, Gerechtigkeit trägt. Und nur wenn das durch Bildung in einem Menschen entfaltet ist, kann er in die Politik gehen und für das Gemeinwesen wirken.“
- [2024-023] [Italienisch] Andrea Tomasi: Romano Guardini e l'Intelligenza Artificiale, in: L´Avvenire, 2024, 5. April [Artikel] - https://www.avvenire.it/speciali/pagine/romano-guardini-e-l-intelligenza-artificiale
Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)
- [2024-089] [Englisch] Larry Scott Chapp: Contemplating Guardini’s manifesto of a melancholic, in: The Catholic World Report, 2024, 23. Februar [Artikel] - https://www.catholicworldreport.com/2024/02/23/romano-guardinis-manifesto-of-a-melancholic/