Vorlage:1950 Sekundärbibliographie Literatur: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Zeile 1: Zeile 1:
# [[Karl Kerényi]]: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ
* [1950-000] [[Hermann Heuer]]: Der Geist und seine Ordnung bei Shakespeare. Festvortrag 1948, in: [[Shakespeare Jahrbuch]], 84/86, 1950, S. 40-63 [neu aufgenommen] – [Artikel] -, https://books.google.de/books?id=8wFEAAAAYAAJ; dann in: Karl Ludwig Klein (Hrsg.): Wege der Shakespeare-Forschung, 1971, S. 20-48 (Wege der Forschung; 115) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=20oyaQqemf4C; zu Romano Guardini:
# [Englisch] [[Kenneth Wimsatt]]: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: [[The Grail]], St. Meinrad, 35:56 Mr ´53
** 1950, S. 51/1971, S. 34: „Allein Shakespeare steht in der Wendezeit. In der Neuzeit beginnt die Welt, sich zu dehnen, wie Guardini bemerkt. Mitte, Ordnung, Ewigkeitsbezug gehen verloren. In der Renaissance bricht das Erlebnis der Weltmächtigkeit durch. „Die Welt erscheint als ein Ungeheures von Wirklichkeit; an Stoffen und Kräften, Gestalten und Geschehnissen, Aufgaben und Taten, Spannungen und Ordnungen, Herrlichkeiten und Schrecklichkeiten."28 Man wird der Kräfte inne, die sie durchfluten, man erlebt, wie sie Gewalt übt und zerstört, aber auch beglückend und erfüllend ist.“
** 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“
* [1950-000] [[Karl Kerényi]]: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ
* [1950-000] [Englisch] [[Kenneth Wimsatt]]: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: [[The Grail]], St. Meinrad, 35:56 Mr ´53


==== Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939) ====
==== Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939) ====
# [[Reinhard Lauth]]: „Ich habe die Wahrheit gesehen.“ Die Philosophie Dostojewskis, 1950; [Alternativtitel: „Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung“], zu Romano Guardini S. 11, 13, 23, 32f., 45, 95, 104, 113, 444, 465, 504 und 560 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mb4CAAAAMAAJ
* [1950-000] [[Reinhard Lauth]]: „Ich habe die Wahrheit gesehen.“ Die Philosophie Dostojewskis, 1950; [Alternativtitel: „Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung“], zu Romano Guardini S. 11, 13, 23, 32f., 45, 95, 104, 113, 444, 465, 504 und 560 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mb4CAAAAMAAJ
# [[Günther Schulemann]]: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: [[Theologische Revue]], Münster, 46, 1950, Sp. 159-161 [Mercker 3616] - [Rezension] - [noch nicht online]
* [1950-000] [[Günther Schulemann]]: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: [[Theologische Revue]], Münster, 46, 1950, Sp. 159-161 [Mercker 3616] - [Rezension] - [noch nicht online]
# [[Wladimir Szylkarski]]: Rezension zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: [[Erasmus. Speculum Scientarium]], 3, 1949/50, (1950), S. 592 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-_yAAAAMAAJ
* [1950-000] [[Wladimir Szylkarski]]: Rezension zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: [[Erasmus. Speculum Scientarium]], 3, 1949/50, (1950), S. 592 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-_yAAAAMAAJ


==== Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935) ====
==== Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935) ====
Zeile 12: Zeile 15:


==== Zu: Hölderlin (1935) ====
==== Zu: Hölderlin (1935) ====
# [[Marianne Schultes]]: Hölderlin - Christus - Welt. Ein Deutungsversuch, Krailling 1950, zu Romano Guardini S. 151f. [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kZxJAAAAMAAJ
{{Vorlage:1950 Rezensionen Hölderlin}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1950_Rezensionen_Hölderlin&action=edit Bearbeiten]


==== Zu: Rilke (1941) ====
==== Zu: Rilke (1941) ====

Version vom 16. Mai 2024, 07:50 Uhr

  • [1950-000] Hermann Heuer: Der Geist und seine Ordnung bei Shakespeare. Festvortrag 1948, in: Shakespeare Jahrbuch, 84/86, 1950, S. 40-63 [neu aufgenommen] – [Artikel] -, https://books.google.de/books?id=8wFEAAAAYAAJ; dann in: Karl Ludwig Klein (Hrsg.): Wege der Shakespeare-Forschung, 1971, S. 20-48 (Wege der Forschung; 115) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=20oyaQqemf4C; zu Romano Guardini:
    • 1950, S. 51/1971, S. 34: „Allein Shakespeare steht in der Wendezeit. In der Neuzeit beginnt die Welt, sich zu dehnen, wie Guardini bemerkt. Mitte, Ordnung, Ewigkeitsbezug gehen verloren. In der Renaissance bricht das Erlebnis der Weltmächtigkeit durch. „Die Welt erscheint als ein Ungeheures von Wirklichkeit; an Stoffen und Kräften, Gestalten und Geschehnissen, Aufgaben und Taten, Spannungen und Ordnungen, Herrlichkeiten und Schrecklichkeiten."28 Man wird der Kräfte inne, die sie durchfluten, man erlebt, wie sie Gewalt übt und zerstört, aber auch beglückend und erfüllend ist.“
    • 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“
  • [1950-000] Karl Kerényi: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ
  • [1950-000] [Englisch] Kenneth Wimsatt: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: The Grail, St. Meinrad, 35:56 Mr ´53

Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1950-259] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bayerisches Sonntagsblatt für die katholische Familie, München, 69, 1950, 48 (26. November 1950), S. 769 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-260] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Begegnung, Köln, 5, 1950, 12, S. 335 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-261] Michael Jungo: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, 5???, S. 510 [Mercker 2871, bei Mercker ohne Seitenzahl und mit Jahreszahl „1951, 5“ statt „1950“???] und [Gerner 317, bei Gerner ohne Au-torennennung, muss daher noch überprüft werden!!!] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
  • [1950-262] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 90, 1950/51, S. 122 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-263] M. Imfeld: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Das neue Buch, Luzern, 12, 1950, S. 2-3 [Mercker 2870] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-264] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 6 (November), S. 191 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-265] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 54/64, 1950, 181 (20. November 1960), S. 7 [Gerner 318] - [noch nicht online]
  • [1950-266] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 11, S. 348f. [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-267] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 318] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6AxHAQAAIAAJ
  • [1950-268] Walter Warnach: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bücher-Schwann, Düsseldorf, 1950, Dezember, S. 25 [Mercker 2884] - [Rezension] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Zu: Hölderlin (1935)

  • [1950-269] Eduard Lachmann: Rezension zu: Przywara, Hölderlin, in: Wort und Wahrheit, 5, 1950, S. 953 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RoWJPN_fpaUC; zu Romano Guardini:
    • S. 953: „Einen anderen Weg ging Heidegger, sozusagen in die Tiefe des Wortgesteins. In katholischer Sicht hat Guardini die Transzendenz in Hölderlins Naturbildern aufgedeckt und seine griechischen Götterbilder als Numina des Ewigen gedeutet. Nun tritt Erich Przywara mit seinem Buch: „Hölderlin“ (Verlag Glock und Lutz, Nürnberg, 1949) auf den Plan. Przywara stellt dem hellenischen einen johanneisch-apokalyptischen Hölderlin gegenüber, den er schon in einer Jugenddichtung, dem Lobgesang an den Herrn aller Welten mitten im Grauen der Weltgeschichte erkennt.“
  • [1950-270] Marianne Schultes: Hölderlin - Christus - Welt. Ein Deutungsversuch, Krailling 1950, zu Romano Guardini S. 151f. [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kZxJAAAAMAAJ


Bearbeiten

Zu: Rilke (1941)

  1. Else Buddeberg: Spiegel-Symbole und Person-Problem bei R. M. Rilke, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 24, 1950, S. 360-386, zu Romano Guardini S. 362f. und 371 [Gerner 172] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-IUUAAAAIAAJ
  2. Bert Herzog: Auseinandersetzungen um R. M. Rilke, in: Orientierung, Zürich, 14, 1950, 7 (15. April 1950), S. 76-79 und 8 (30. April 1950), S. 88-91, zu Romano Guardini S. 76 und 90 [Gerner 173] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2007_DATUM%2019500415.PDF und http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2008_DATUM%2019500430.PDF
  3. [Tschechisch] Karel Metys: Rezension zu: Guardini, Zu R. M. Rilkes Deutung des Daseins, in: Časopis pro moderní filologii, 33, 1950, S. 41f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BmJhAAAAMAAJ
  4. Peter Jürgen Rieckhoff: Rainer Maria Rilkes Sonette an Orpheus. Interpretationen und Versuch einer Zusammenschau des Werkes mit den Duineser Elegien, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. V, VII, S. 229 und 232-235 [Gerner 176] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  5. Walter Warnach: Rilke und das Christentum (Bezug zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 417-439, zu Romano Guardini S. 420 und 429 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ; wieder abgedruckt in ders.: Wege im Labyrinth. Schriften zur Zeit, Pfullingen 1982, S. 544-575, zu Romano Guardini S. 548 und 568 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrkEAAAAYAAJ
  6. Walter Warnach: Neue Rilke-Literatur (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 498-506, hier S. 499 und 505 [Mercker 3858] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ

Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)

  1. Werner Haftmann: Guardinis Deutung des Kunstwerkes (Vortragsbericht), in: Die Neue Zeitung, München, 6, 1950, 167 (17. Juli 1950), S. 4 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. „Über das Wesen der Kunst“, in: Süddeutsche Zeitung, München, 6, 1950, 162 (17. Juli 1950), S. 3 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]