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** 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“ | ** 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“ | ||
* [1950-000] [[Karl Kerényi]]: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ | * [1950-000] [[Karl Kerényi]]: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ | ||
* [1950-000] [[Wolfgang Schemme]]: Vom „Politischen Mandat“ der Literaturpädagogik, in: [[Wirkendes Wort]], 19, 1950, 6, S. 376-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] https://books.google.de/books?id=BgI3AAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 381: „Denn – so sieht es z.B. auch Guardini in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ – die Masse ist keine Entwertungs- und Zerfallserscheinung, wie etwa der Pöbel des alten Roms, sondern eine menschlich-geschichtliche Grundform, die zu voller Entfaltung im Sein wie im Werk gelangen kann …[16 R. Guardini, Das Ende der euzeit, Basel 1950, zit. nach der 3. Auflage, Lizenzausgabe Würzburg, S. 68] Die dynamisch-demokratische Mitarbeit des einzelnen im Rahmen der Industriegesellschaft ist durchaus eine positive Form der Selbstverwirklichung des modernen Menschen. Seine Existenz kann in dieser Welt nur eine politische sein.“ | |||
* [1950-000] [Englisch] [[Kenneth Wimsatt]]: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: [[The Grail]], St. Meinrad, 35:56 Mr ´53 | * [1950-000] [Englisch] [[Kenneth Wimsatt]]: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: [[The Grail]], St. Meinrad, 35:56 Mr ´53 | ||
Version vom 3. Juni 2024, 09:34 Uhr
- [1950-000] Horst Böning: Um Stefan George, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 5, 1950, S. 493 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dl41AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 497: „Der Geist in der Geschichte war respektlos genug, sich nicht an diese Verordnung gehalten zu haben. Auch ein Romano Guardini beispielweise hat sich erlaubt, ohne „eigene Anschauung" das herrliche Buch über den „Tod des Sokrates" zu schreiben, und wir wissen ihm tiefen Dank dafür.“
- [1950-000] Hermann Heuer: Der Geist und seine Ordnung bei Shakespeare. Festvortrag 1948, in: Shakespeare Jahrbuch, 84/86, 1950, S. 40-63 [neu aufgenommen] – [Artikel] -, https://books.google.de/books?id=8wFEAAAAYAAJ; dann in: Karl Ludwig Klein (Hrsg.): Wege der Shakespeare-Forschung, 1971, S. 20-48 (Wege der Forschung; 115) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=20oyaQqemf4C; zu Romano Guardini:
- 1950, S. 51/1971, S. 34: „Allein Shakespeare steht in der Wendezeit. In der Neuzeit beginnt die Welt, sich zu dehnen, wie Guardini bemerkt. Mitte, Ordnung, Ewigkeitsbezug gehen verloren. In der Renaissance bricht das Erlebnis der Weltmächtigkeit durch. „Die Welt erscheint als ein Ungeheures von Wirklichkeit; an Stoffen und Kräften, Gestalten und Geschehnissen, Aufgaben und Taten, Spannungen und Ordnungen, Herrlichkeiten und Schrecklichkeiten."28 Man wird der Kräfte inne, die sie durchfluten, man erlebt, wie sie Gewalt übt und zerstört, aber auch beglückend und erfüllend ist.“
- 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“
- [1950-000] Karl Kerényi: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ
- [1950-000] Wolfgang Schemme: Vom „Politischen Mandat“ der Literaturpädagogik, in: Wirkendes Wort, 19, 1950, 6, S. 376-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] https://books.google.de/books?id=BgI3AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 381: „Denn – so sieht es z.B. auch Guardini in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ – die Masse ist keine Entwertungs- und Zerfallserscheinung, wie etwa der Pöbel des alten Roms, sondern eine menschlich-geschichtliche Grundform, die zu voller Entfaltung im Sein wie im Werk gelangen kann …[16 R. Guardini, Das Ende der euzeit, Basel 1950, zit. nach der 3. Auflage, Lizenzausgabe Würzburg, S. 68] Die dynamisch-demokratische Mitarbeit des einzelnen im Rahmen der Industriegesellschaft ist durchaus eine positive Form der Selbstverwirklichung des modernen Menschen. Seine Existenz kann in dieser Welt nur eine politische sein.“
- [1950-000] [Englisch] Kenneth Wimsatt: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: The Grail, St. Meinrad, 35:56 Mr ´53
Zu: Dante (1931)
- [1950-000] Kurt Leonhard: Der gegenwärtige Dante: Sinn und Bild in der Göttlichen Komödie, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wrYIAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 75: „Jedenfalls ist das Visionäre, wie Guardini darlegt, der eigentliche Charakter der Comedia.“
- S. 81: „Da das Empyreum überall von den Strahlen Gottes erfüllt ist, ergibt sich die Folgerung, daß die Himmelsrose an jedem Punkte der Sphäre entfaltet ist, also ebenso ortlos wie zeitlos. [1 Es ließ sich nicht vermeiden, hier manche Dinge noch einmal zu sagen, die sich z.T. schon bei Guardini treffend ausgesprochen finden.]
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1950-254] Reinhard Lauth: „Ich habe die Wahrheit gesehen.“ Die Philosophie Dostojewskis, 1950; [Alternativtitel: „Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung“], zu Romano Guardini S. 11, 13, 23, 32f., 45, 95, 104, 113, 444, 465, 504 und 560 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mb4CAAAAMAAJ
- Rezensionen:
- [1951-000a] N. v. Bubnoff: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 3-4???, 1951???, S. 110 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- S. 110: „In den Büchern von Rosanow, Mereschkowski, Berdjajew, Schestow, W. Iwanow, Nötzel, Guardini, Steinbüchel, André Gide u. a. scheint alles Wesentliche erschöpfend gesagt zu sein.“
- [1951-000b] B. Schultze: Rezension zu: Lauth, Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Orientalia christiana periodica: Commentaril de re orientali aetatis christianae sacra et profana, Bände 17-18???, 1951???, S. 469-472 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=w9bjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 470: „Dostojewskij ist „christlicher Philosoph“, ist „Laientheologe“, ist Theosoph oder Gnostiker, d. h. er schaut Natur und Übernatur, Vernunft und Glaube zusammen.(Daher hatte Romano Guardini sein Dostojewskijbuch zuerst sehr prägnant „Der Mensch und der Glaube“ betitelt.) Eine Scheidung von Philosophie und Theologie lässt sich bei Dostojewskij nicht durchführen.“
- [1953-000a] [Spanisch] P. Tiján: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Revista de filosofía, 12, 1953, S. 327 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HDNGcMcFvlMC
- S. 327: „El excelente libro de Guardini (Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, Munich, 1939) fué el primer indicador seguro de cómo deberían encaminarse las investigaciones de la filosofía de Dostoevskij y, además, la prueba suficiente, aunque parcial, de la riqueza del contenido filosófico, psicológico y religioso de su obra. Pero ni Guardini, como tampoco otros filósofos y críticos, consiguieron abarcar el pensamiento de Dostoevskij en su totalidad y sistematizarlo, si bien proporcionaron muchos resultados utilizables para la futura sistemática.“
- [1951-000a] N. v. Bubnoff: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 3-4???, 1951???, S. 110 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- Rezensionen:
- [1950-255] Bernhard Rang: Der Roman. Kleines Leserhandbuch, 1950; (2., erg.)1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - 1950: https://books.google.de/books?id=DcMfAQAAMAAJ; 1954: https://books.google.de/books?id=QpdIAAAAMAAJ; als Auszug unter dem Titel: Der weltanschauliche Roman, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, 6, 1951, S. 132 ff. - https://books.google.de/books?id=hitVAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1950, S. 60; 1951, S. 132; 1954, S. 53 f. „Und so treten in Dostojewskis Werk religiöse Gestalten uns vor Augen, wie sie in dieser Fülle und Spannweite bislang noch nicht romanhaft dargestellt waren. […]. In dem jüngsten der Brüder Karamasoff aber, in Aljoscha wird ein unbegreifliches Wunder noch einmal ihre angelische Welt selbst sichtbar, das „Bild des Cherubs“, wie es Guardini in seinem Buch „Religiöse Gestalten in Dostojewskis Werk“ gezeigt hat.“
- [1950-256] Günther Schulemann: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Theologische Revue, Münster, 46, 1950, Sp. 159-161 [Mercker 3616] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-257] Bernhard Schultze: Russische Denker: ihre Stellung zu Christus, Kirche und Papsttum, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=47w_vjwlvsEC; zu Romano Guardini im Abschnitt zu: Fedor Michajlovi č Dostoevskij, S. 173-198, hier S. 179 f., 186
- [1950-258] Wladimir Szylkarski: Rezension zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Erasmus. Speculum Scientarium, 3, 1949/50, (1950), S. 592 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-_yAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1950-259] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bayerisches Sonntagsblatt für die katholische Familie, München, 69, 1950, 48 (26. November 1950), S. 769 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-260] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Begegnung, Köln, 5, 1950, 12, S. 335 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-261] Michael Jungo: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, 5???, S. 510 [Mercker 2871, bei Mercker ohne Seitenzahl und mit Jahreszahl „1951, 5“ statt „1950“???] und [Gerner 317, bei Gerner ohne Au-torennennung, muss daher noch überprüft werden!!!] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-262] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 90, 1950/51, S. 122 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-263] M. Imfeld: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Das neue Buch, Luzern, 12, 1950, S. 2-3 [Mercker 2870] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-264] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 6 (November), S. 191 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-265] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 54/64, 1950, 181 (20. November 1960), S. 7 [Gerner 318] - [noch nicht online]
- [1950-266] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 11, S. 348f. [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-267] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 318] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6AxHAQAAIAAJ
- [1950-268] Walter Warnach: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bücher-Schwann, Düsseldorf, 1950, Dezember, S. 25 [Mercker 2884] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1950-269] Eduard Lachmann: Rezension zu: Przywara, Hölderlin, in: Wort und Wahrheit, 5, 1950, S. 953 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RoWJPN_fpaUC; zu Romano Guardini:
- S. 953: „Einen anderen Weg ging Heidegger, sozusagen in die Tiefe des Wortgesteins. In katholischer Sicht hat Guardini die Transzendenz in Hölderlins Naturbildern aufgedeckt und seine griechischen Götterbilder als Numina des Ewigen gedeutet. Nun tritt Erich Przywara mit seinem Buch: „Hölderlin“ (Verlag Glock und Lutz, Nürnberg, 1949) auf den Plan. Przywara stellt dem hellenischen einen johanneisch-apokalyptischen Hölderlin gegenüber, den er schon in einer Jugenddichtung, dem Lobgesang an den Herrn aller Welten mitten im Grauen der Weltgeschichte erkennt.“
- [1950-270] Marianne Schultes: Hölderlin - Christus - Welt. Ein Deutungsversuch, Krailling 1950, zu Romano Guardini S. 151f. [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kZxJAAAAMAAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1950-271] Else Buddeberg: Spiegel-Symbole und Person-Problem bei R. M. Rilke, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 24, 1950, S. 360-386, zu Romano Guardini S. 362f. und 371 [Gerner 172] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-IUUAAAAIAAJ
- [1950-272] Bert Herzog: Auseinandersetzungen um R. M. Rilke, in: Orientierung, Zürich, 14, 1950, 7 (15. April 1950), S. 76-79 und 8 (30. April 1950), S. 88-91, zu Romano Guardini S. 76 und 90 [Gerner 173] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2007_DATUM%2019500415.PDF und http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2008_DATUM%2019500430.PDF
- [1950-273] [Tschechisch] Karel Metys: Rezension zu: Guardini, Zu R. M. Rilkes Deutung des Daseins, in: Časopis pro moderní filologii, 33, 1950, S. 41f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BmJhAAAAMAAJ
- [1950-274] Peter Jürgen Rieckhoff: Rainer Maria Rilkes Sonette an Orpheus. Interpretationen und Versuch einer Zusammenschau des Werkes mit den Duineser Elegien, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. V, VII, S. 229 und 232-235 [Gerner 176] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1950-275] Walter Warnach: Rilke und das Christentum (Bezug zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 417-439, zu Romano Guardini S. 420 und 429 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ; wieder abgedruckt in ders.: Wege im Labyrinth. Schriften zur Zeit, Pfullingen 1982, S. 544-575, zu Romano Guardini S. 548 und 568 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrkEAAAAYAAJ
- [1950-276] Walter Warnach: Neue Rilke-Literatur (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 498-506, hier S. 499 und 505 [Mercker 3858] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [1950-277] Werner Haftmann: Guardinis Deutung des Kunstwerkes (Vortragsbericht), in: Die Neue Zeitung, München, 6, 1950, 167 (17. Juli 1950), S. 4 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-278] „Über das Wesen der Kunst“, in: Süddeutsche Zeitung, München, 6, 1950, 162 (17. Juli 1950), S. 3 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]