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* [1953-000] [[Rainer Gruenter]]: Landschaft. Bemerkungen zur Wort- und Bedeutungsgeschichte, in: [[Germanisch-Romanische Monatsschrift]], 34 (N. F. 3), 1953, S. 110 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 110: „Das Wort Landschaft kann in wechselnden Sinnzusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen annehmen. Die ästhetische Bedeutung des Wortes war, wie das Grimmsche Wörterbuch beweist, neben anderen Bedeutungen (einer geographischen, politischen, ethnologischen u.a.)[1 R. Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, Tübingen u. Stuttgart 1946, S. 9 ff. Hier findet sich auch (S. 12) das Programm skizziert: „Wo immer man (die Dichtung) aufschlägt, treten aus ihr Menschen mit ihrer Landschaft hervor. Diese ist so verschieden, daß man an ihrem Wandel eine Geschichte der Literatur schreiben könnte.“] nicht immer vorherrschend.“
** S. 112: „Es handelt sich vorerst nicht darum, ob wir bei Dante oder Petrarca „Landschaftsschilderung“ finden[22 Vgl. für Dante die einsichtsvolle, aber begrifflich unscharf operierende Studie von R. Guardini, Landschaft der Ewigkeit. Festschrift ür C. G. Heise. Berlin 1950, S. 67-84.], sondern ob hier, rein bedeutungsgeschichtlich, paese bereits die Vasarische Variante darstellt. Letzteres bestreiten die Belege des Dizionario.“
==== Zu: Dante (1931) ====
==== Zu: Dante (1931) ====
# Vortragsankündigung Münchener Bildungswerk (Prof. Guardini am 15. Dezember 1953, 19.30 Uhr, Oberfinanzdirektion: „Das Visionäre in Dantes Göttlicher Komödie“), in: [[Münchener Katholische Kirchenzeitung]], München, 46, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 768 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1953-000] Vortragsankündigung Münchener Bildungswerk (Prof. Guardini am 15. Dezember 1953, 19.30 Uhr, Oberfinanzdirektion: „Das Visionäre in Dantes Göttlicher Komödie“), in: [[Münchener Katholische Kirchenzeitung]], München, 46, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 768 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]  


==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937) ====
==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937) ====

Version vom 4. Juli 2024, 12:08 Uhr

  • [1953-000] Rainer Gruenter: Landschaft. Bemerkungen zur Wort- und Bedeutungsgeschichte, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 34 (N. F. 3), 1953, S. 110 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 110: „Das Wort Landschaft kann in wechselnden Sinnzusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen annehmen. Die ästhetische Bedeutung des Wortes war, wie das Grimmsche Wörterbuch beweist, neben anderen Bedeutungen (einer geographischen, politischen, ethnologischen u.a.)[1 R. Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, Tübingen u. Stuttgart 1946, S. 9 ff. Hier findet sich auch (S. 12) das Programm skizziert: „Wo immer man (die Dichtung) aufschlägt, treten aus ihr Menschen mit ihrer Landschaft hervor. Diese ist so verschieden, daß man an ihrem Wandel eine Geschichte der Literatur schreiben könnte.“] nicht immer vorherrschend.“
    • S. 112: „Es handelt sich vorerst nicht darum, ob wir bei Dante oder Petrarca „Landschaftsschilderung“ finden[22 Vgl. für Dante die einsichtsvolle, aber begrifflich unscharf operierende Studie von R. Guardini, Landschaft der Ewigkeit. Festschrift ür C. G. Heise. Berlin 1950, S. 67-84.], sondern ob hier, rein bedeutungsgeschichtlich, paese bereits die Vasarische Variante darstellt. Letzteres bestreiten die Belege des Dizionario.“

Zu: Dante (1931)

  • [1953-000] Vortragsankündigung Münchener Bildungswerk (Prof. Guardini am 15. Dezember 1953, 19.30 Uhr, Oberfinanzdirektion: „Das Visionäre in Dantes Göttlicher Komödie“), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 46, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 768 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 31-32, 1953, S. 179 [Mercker 2991] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4G5AAQAAIAAJ
  2. Heggelbacher: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 54, 1953, 6 (Juni 1953), S. 165f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Athanasius Recheis: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seckauer Hefte, 1953, 3 [Mercker 3009] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Hans Rheinfelder: Nie welkender Lorbeer. Bericht über neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Hochland, München, 45, 1952-1953, 4 (April 1953), S. 366-370, zu Romano Guardini S. 369 [Mercker 3010, irrtümlich 1953, ohne Beitragstitel „Nie welkender Lorbeer“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TlcvAAAAMAAJ
  5. Hans Rheinfelder: Immer wieder Dante. Zu Schriften von Guardini, Falkenhausen und zu einer Sondernummer der „Cahier du Sud“ (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Die Neue Zeitung, München, 9, 1953, 156 (4./5. Juli 1953), S. 19 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)

  1. Bernhard von Clairvaux-Feier in der Münchener Universität, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 46, 1953, 29 (19. Juli 1953), S. 441 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Der Ritter der Schönheit. Guardini über Bernhard von Clairvaux, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 88, 1953, 14 (16. Juli 1953), S. 3 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Bernhard von Clairvaux und Dante. Ein Vortrag Guardinis, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 5, 1953, 32 (9. August 1953), S. 252 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  1. Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Merkur, 7, 1953, Teil 1, S. 185 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=e8VPAAAAIAAJ


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Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  1. Hermann Meyer: Raum und Zeit in Wilhelm Raabes Erzählkunst, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 236-267, zu Romano Guardini S. 239 und 248 [Gerner 174] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1953-000] Curt Hohoff: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bayerischer Rundfunk, München, 1953, 17. Dezember, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3552] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Kirchenzeitung, Köln, 1953, 20. Dezember [Mercker 3560] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Carl Krieger: Front aus der Mitte, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=di5xy486KOsC; zu Romano Guardini:
    • S. 48: „Es ist uns nicht möglich, mit Brecht oder Guardini[47 Guardini: „Zu Rilkes Deutung des Daseins“. Verlag Helmut Küpper. 1948. S. 19.] hier einen Neuanfang zu sehen. Hier geht auf erschütternde Weise etwas zu Ende. Ihn erlöst keine Zwiesprache mit dem „Ganz Anderen“.“
  • [1953-000] Eduard Lachmann: Der Engel in Rilkes Duineser Elegien, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 413-430 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ
  • [1953-000] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Norddeutsche Rundschau, Itzehoe, 1953, Weihnachten [Mercker 3570] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-000] Grete Schaeder: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 8, 1953, S. 431-441 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=78wPAAAAIAAJ
    • S. 432: „Die geistesgeschichtliche Nähe der persönlichen und dichterischen Problematik Rilkes zu der Freudschen Lehre ist durch Lou Andreas-Salomé offenkundig gewordden. Auch heute noch wird eine psychoanalytische Betrachtung, die wie die ihre undoktrinär und ehrfürchtig bleibt und die alte philosophisch-humane Weltoffenheit mit einer hohen ästhetischen mit einer hohen ästhetischen Einfühlungsgabe verbindet, eine der Möglichkeiten darstellen, um Rilkes Bild aus seiner Zeit und aus einer letzten absoluten Tiefe zu gewinnen; die polar entgegengesetzte religiös-physische Blickrichtung wird durch Romano Guardini vertreten, dessen vollständige Auslegung der „Duineser Elegien“ freilich noch aussteht.“
    • S. 440: „“Im Anfang war dies Wort…“26 schreibt Lou im Hinblick auf die endlich Gestalt gewordenen `Elegien´, bezeichnend für eine Generation, der nicht Gott, sondern der Mensch und seine Schöpfertat, das Kunstwerk, im Mittelpunkt des Daseins stand. In größerem Zusammenhang blickt R. Guardini auf dieses Zeitalter zurück: „Der Nicht-Glaubende muß aus dem Nebel der Säkularisationen heraus. Er muß das Nutznießertum aufgeben aufgeben, welches die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat.[27 Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, 1951, S. 117]““
  • [1953-000] [1953-000] Erich Simenauer: Rainer Maria Rilke: Legende und Mythos, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RWwkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 55, 57, 67, 69 f., 123 f., 160, 647 sowie Anmerkungen
  • [1953-000] [Englisch] Sister M. Thérèse: Rilke, Letters to benvenuta, Life oft he Virgin (Rezension zu: Holthusen, Rainer Maria Rilke. A Study of His Later Poetry, in: Renascence, 5, 1952, 2 (Spring 1953), S. 164-167 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy-968rZyiUC;
    • S. 165: „It will be readily seen that Dr. Holthusen´s view coincides with that of Romano Guardini, who considers Rilke´s ideas as those of Nietzche [sic!] and Holderlin [sic!] before him, as epiphenomena which live from the elements against which they rise, since they are incapable of being understood from their own center.“


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Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)

  1. Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Lob des Buches, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 39, 1953, S. 57 [Gerner 371] - [Rezension] - [noch nicht online]


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