"Lex orandi". Gedanken über die Liturgie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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== Übersetzungen (in mind. 1 Sprache) ==
== Übersetzungen (in mind. 1 Sprache) ==
* 1) „Lex orandi“, in: [[Fe, amor y santidad]], Madrid 2017, S. 120-134, in Spanische übersetzt [Übersetzer unbekannt] [neu aufgenommen]  
* 1) „Lex orandi“, in: [[Fe, amor y santidad]], Madrid 2017, S. 120-134, in Spanische übersetzt [Übersetzer unbekannt] [neu aufgenommen]  
== Bewertung ==
* Guardini spricht in diesem Text vom "fruchtbaren, nichtfeindlichen Gegensatz" zwischen "vita activa" und "vita contemplativa". Anders als die Scholastik des Mittelalters, in der diese Gegensätze den Sphären "Weltleben" und "fromme Beschaulichkeit" zugeordnet sind, drängt bei Guardini in beiden Fällen die Seele zu Gott, zum Gott in der Welt und zum Gott im Selbst, das ja aber ebenfalls in der Welt steht. Guardini bereitet hier seine spätere Zuordnung der Kontemplation zur Erkenntnisbewegung und der Aktion zur Gestaltungsbewegung vor.


[[Kategorie:Werke]]
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Version vom 1. Februar 2023, 10:30 Uhr

042 (G 40): Lex orandi. Gedanken über die Liturgie, in: Akademische Bonifatius-Korrespondenz, Paderborn, 34, 1918/19 (1919), S. 106-112 [Mercker 0031];

Nachdrucke und Auszüge

  • eingegangen in: Wurzeln eines großen Lebenswerks. Romano Guardini (1885-1968). Aufsätze und kleinere Schriften, Bd. I, 2000, S. 164 ff. (G 40) [neu aufgenommen]

Guardini-Konkordanz

Übersetzungen (in mind. 1 Sprache)

  • 1) „Lex orandi“, in: Fe, amor y santidad, Madrid 2017, S. 120-134, in Spanische übersetzt [Übersetzer unbekannt] [neu aufgenommen]

Bewertung

  • Guardini spricht in diesem Text vom "fruchtbaren, nichtfeindlichen Gegensatz" zwischen "vita activa" und "vita contemplativa". Anders als die Scholastik des Mittelalters, in der diese Gegensätze den Sphären "Weltleben" und "fromme Beschaulichkeit" zugeordnet sind, drängt bei Guardini in beiden Fällen die Seele zu Gott, zum Gott in der Welt und zum Gott im Selbst, das ja aber ebenfalls in der Welt steht. Guardini bereitet hier seine spätere Zuordnung der Kontemplation zur Erkenntnisbewegung und der Aktion zur Gestaltungsbewegung vor.