Vorlage:2001 Sekundärbibliographie Theologie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Andreas R. Batlogg: Die Mysterien des Lebens Jesu bei Karl Rahner. Zugang zum Christusglauben, 2001, zu Romano Guardini S. 129-139 („2.1.1.2.1. Romano Guardini - der „religiöse Erwecker“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2oEsAQAAMAAJ;
  2. [Spanisch] A. Díaz Redondo: Persona y aceso a Dios en Romano Guardini, Rom 2001 (Pontificia Universitas Sanctae Crucis) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Die Newman-Rezeption in den 20er Jahren in Deutschland. Edith Stein im Umkreis von Maria Knoepfler, Romano Guardini und Erich Przywara, in: Internationale Katholische Zeitschrift „Communio“, Köln, 30, 2001, S. 434-449 (zu Romano Guardini besonders 437-439 mit Zitaten aus Briefen an J. Weiger vom 17. März 1914 u. 25. Mai 1914) [Brüske 409] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in dies.: "Herz spricht zum Herzen". John Henry Newman (1801-1890) in seiner Bedeutung für das deutsche Christentum, Annweiler 2002, 51-70 [Brüske 409] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Englisch] Martin Henry: Reflections on grace 2. (Guardini, Rahner, Balthasar), in: Irish theological quarterly, 66, 2001, 4 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Josef Kreiml: Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus. Zur Christologie und Ekklesiologie Romano Guardinis, Regensburg 2001. - 150 S. (Theorie und Forschung; 684; Theorie und Forschung/Theologie; 40) [Brüske 258] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=Qw8mAQAAIAAJ
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Kreiml, Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 46, 2004, S. 403 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6fUlAQAAIAAJ
  6. Josef Kreiml: Die Selbstoffenbarung Gottes und der Glaube des Menschen. Eine Studie zum Werk Romano Guardinis, Sankt Ottilien 2002. - 529 S. (Münchener theologische Studien: II, Systematische Abteilung; 60) Zugl.: München, Univ., Kath.-Theolog. Fak., Habilitationsschrift, 2001 [Brüske 259] - [Guardini-Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=zB0RAQAAIAAJ
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Kreiml, Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 46, 2004, S. 402f. [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6fUlAQAAIAAJ
  7. Christoph Lienkamp: Produktive Ungleichzeitigkeit? Evangelische und katholische Ekklesiozentrik in Theologien und Mentalitäten der Zwischenkriegszeit, in: Gérard Raulet (Hrsg.): Historismus, Sonderweg und dritte Wege, 2001, S. 201-214 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PvYQAQAAMAAJ; zu Romano Guardini besonders:
    1. S. 203 ff. I. Relektüren katholischer Théologie
      1. S. 203: „Nachdem die entscheidenden Impulse zunächst von außen kamen - von der Religionssoziologie im allgemeinen und den Untersuchungen von Richard Faber und Ulrich Bröckling im besonderen5 - hat unter anderen der systematische Theologe Thomas Ruster den Fehdehandschuh auch inntertheologisch aufgenommen und in seiner Habilitationsschrift einige maßgebliche katholische Theologien der Weimarer Zeit im Kontext der Entwicklungen des Katholizismus und seiner Auseinandersetzung mit der Moderne einer Relecture unterzogen.6 Dabei geht es ihm in erster Linie darum, aufzuzeigen, inwiefern sic halle diese Theologen von Romano Guardini über Erich Przywara bis Karl Adam darum bemühten, die Nützlichkeit der katholischen Religion angesichts ihrer klar wahrnehmbaren Ungleichzeitigkeit zur Moderne, d.h. unter anderem der Ablehnung ihrer Leitwerte, zu belegen.“
      2. S. 205: „Ruster bedient sich in seiner Analyse der folgenden Typologie: Neben denjenigen, die entweder über das neue katholische Selbstwertgefühl verfügen oder noch im Minderwertigkeitsgefühl der Kulturkampfzeit befangen sind, gibt es noch die beiden Typen der katholischen Jugendbewegung und des Kulturkatholizismus, der die Kirche als Ordnungsmacht gegenüber den nivellierenden Tendenzen der Neuzeit begreift, für den religiöse Inhalte aber keine Rolle spielen. Diese Pluralität des Katholizismus fand ihren Niederschlag in der Pluralität der theologischen Ansätze, die sich bemühten, die "Begründungszwänge, denen katholische Strukturen und Denkweisen nun ausgesetzt waren"12, zu verarbeiten. So kommt es zu einem Typ von Theologie, der sich gegenüber der politisch-gesellschaftlichen Realität und der wissenschaftlichen Diskussion vor einen doppelten Begründungszwang gestellt sah, der durch die Gebundenheit an die kirchliche Autorität und das Lehramt zusätzlich erschwert wurde und gerade diese Gebundenheit eigens rechtfertigen mußte." ... "Gegen Subjektivismus und Individualismus, Relativismus, Historismus und Liberalismus sucht diese Theologie wie andere Strömungen dieser Zeit im Gemeinschaftsideal, das sich nach Erik Peterson letztlich in der konkreten Gestalt der römisch-katholischen Kirche verwirklicht und sich in der Überlegenheit des Wesens der katholischen Weltanschauung, so Romano Guardini, manifestiert. Rationalismus, Technizismus, Ökonomismus und Mechanismus werden, die organisch gewachsenen, naturhaft personalen Ordnungen entgegengehalten.“
      3. S. 207 ff.: II. Ekklesiozentrik bei Romano Guardini und Otto Dibelius …
      4. S. 209: „Dagegen sucht man bei Guardini vergebens nach einer historischen oder soziologischen Problemanzeige.20 Guardini analysiert stärker die philosophische Problematik, die dem neuzeitlichen Verlust von objektiver Wirklichkeit überhaupt zugrundeliegt, das erkenntnistheoretische Problem der Objektivität der Dinge. „Es fehlt“, so die Analyse Guardinis, „das ursprüngliche Erlebnis der Wirklichkeit,“21 und damit verbunden das Erlebnis metaphysischer Wirklichkeit, das religiöse Gemeinschaftserlebnis.“
      5. S. 212: „Demgegenüber betont Guardini zwar, daß das Mystische der Kirche, alles was hinter den greifbaren Zwecken steht, nicht mehr unmittelbar empfunden werde, er sucht aber auch das Erleben, das sich in seiner Gegenwart neu Raum verschafft hat, zurückzubinden an das objektiv Gültige, zunächst allgemein die organisch gewachsene gemeinschaftliche Ordnung.“
      6. S. 213: „Mein Kritikpunkt ist hingegen, daß sein Ansatz wenig Möglichkeiten bietet, ein kritisches Verhältnis zur gesellschaftlichen Realität der Zwischenkriegszeit zu entwickeln. Natürlich ist Guardinis Ziel die christlich geformte Gemeinde, aber sie baut auf einer Anthropologie auf, die vom Volk als ursprünglichem Zusammenhang der Menschen ausgeht und den Begriff Menschheit von dem "rationalistischen" Begriff der Humanität reinigen will, um dagegen die „lebendige Einheit des Menschengeschlechts in Blut, Schicksal, Verantwortung, Werk zu setzen“.38"
  8. Heinz Robert Schlette: „Die Einsamkeit im Glauben wird furchtbar sein“, in: Orientierung, 65, 2001, 15. August 2001, S. 162-165 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/2001/JG%2065_HEFT%2015-16_DATUM%2020010815.PDF
  9. [Polnisch] Marcin Worbs: Niedziela w refleksji teologicznej Romano Guardiniego, in: E. Mateja/R. Pierskala (Red.): Niedziela w spoƚeczeństwie pluralistycznym, Opole 2001, S. 121-125 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die letzten Dinge (1940)

bisher keine Funde
Bearbeiten