Michelangelo. Gedichte und Briefe
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 17. November 2022, 16:40 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge) (→Rezensionen und Sekundärliteratur)
002: (Herausgeber und teilweise Übersetzer aus dem Italienischen): Michelangelo. Gedichte und Briefe. In Auswahl, Berlin 1907 (Das Museum; 8) (Briefe Michelangelos sowie die Briefe der Vittoria Colonna an Michelangelo wurden von Guardini bewußt ausgewählt und übersetzt; in den Übersetzungen der Gedichte von Sophie Hasenclever wurden von Guardini einige kleinere Änderungen vorgenommen, wo das Original nicht sinngerecht wiedergegeben schien. Briefe und Gedichte wurden in den Fußnoten von Guardini kommentiert) [Mercker 0001] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
Auflagen
- (2. Tausend)1907 [neu aufgenommen]
- (3)1911 [neu aufgenommen]
- Nachdruck 2005 (Band 15813 von Project Gutenberg) [neu aufgenommen] - siehe: https://www.gutenberg.org/files/15813/15813-h/15813-h.htm
- Nachdruck 2006 (Echo Library) [neu aufgenommen] - ISBN 1406832502, 9781406832501 - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=B7Ayrl6mC-kC
- Nachdruck 2008 (Book Depository Limited=Dodo Press) [neu aufgenommen] - ISBN 1409927598, 9781409927594 - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=bNRsPgAACAAJ
- Nachdruck 2016 (Hard Press) [neu aufgenommen] - ISBN 1318817153, 9781318817153 - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=qhK7DAEACAAJ
- Nachdruck 2017 (CreateSpace Independent Publishing Platform: The Project Gutenberg e-book) [neu aufgenommen] - ISBN 1546534997, 9781546534990 - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=UzsttAEACAAJ
- Nachdruck 2020 (Good Press) [neu aufgenommen] - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=2svODwAAQBAJ
- Nachdruck 2022 (Alpha Editions) [neu aufgenommen] - ISBN 9356704031, 9789356704039 - Nachweis über Google-Books: https://books.google.de/books?id=3sFpzwEACAAJ
Vorabdruck
- In: Felix Lorenz: Michelangelo als Dichter. Eine Neuausgabe der Sonette und Briefe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Berliner Tageblatt, 1907, Nr. 365 (21. Juli 1907), 1. Beiblatt, S. 1-3 [neu aufgenommen], siehe http://zefys.staatsbibliothek-ber-lin.de/index.php?id=55&set%5bimage%5d=5&set%5bmets%5d=http://content.staatsbibliothek-berlin.de/zefys/SNP27646518-19070721-1-0-0-0.xml
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung, Verzeichnis der benutzten Übersetzungen, S. V-VIII
- (Übersetzer aus dem Italienischen): Condivi, Leben Michelangelos, Kap. 62-68, S. 1-6
- Dichtungen, S. 7-92
- Briefe Michelangelos, S. 93-131
- (Übersetzer aus dem Italienischen): Briefe Vittorias an Michelangelo, S. 135-138
- Anmerkungen zu den Gedichten, S. 141-157
- Anmerkungen zu den Briefen, S. 157-164
Auszüge und Nachdrucke
- Bisher keine Auszüge und Nachdrucke bekannt.
Übersetzungen
- Bisher keine Übersetzungen der Vorbemerkungen und Anmerkungen bekannt.
Rezensionen und Sekundärliteratur
- Felix Lorenz: Michelangelo als Dichter. Eine Neuausgabe der Sonette und Briefe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Berliner Tageblatt, 1907, Nr. 365 (21. Juli 1907), 1. Beiblatt, S. 1-3 (mit ausführlichem Vorabdruck): „Nun liegt mir der Abzug einer in Kürze erscheinenden Neuausgabe vor: Michelangelos Gedichte und Briefe (Berlin, Pan-Verlag), von R. A. Guardini herausgegeben und mit einer Anzahl der besten Strophen des Meisters in einer neuen Übertragung von Bettina Jacobson. … Aus den Briefen, die in der guten neuen Übersetzung von Guardini der Neuausgabe der Gedichte angehängt sind, spricht der Geist eines Unbeugsamen, eines Mannes, der keine Redensarten drechselte, der selbst die Größten als seinesgleichen erachtete.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=55&set%5bimage%5d=5&set%5bmets%5d=http://content.staatsbibliothek-berlin.de/zefys/SNP27646518-19070721-1-0-0-0.xml
- Zitiert nach Werbeanzeige, in: Die Zukunft, 16, 1907, S. 256 (Auszug aus Berliner Tageblatt: „Die Sonette und Madrigale Michelangelos sind Bekenntnisse … Dieselbe Begeisterung, die die großen Ewigkeitswerke schuf, beschwingt auch diese Strophen, aber wie oft sind es schmerzliche Erkenntnisse von der eigenen Unzulänglichkeit, Aufschreie aus dem sturm der Leidenschaften, die der Geist niederkämpfen wollte, höhnische Schleuderwürfe gegen die Irrsale der Welt, demütige Unterwerfungen unter die Macht des Göttlichen, von der die Vorstellung so stark in diesem Unsterblichen lebte. Was aber von all diesen Versen gilt - sie sind die Dokumente einer unsterblichen Wahrheitsliebe. Sie sind rücksichtslos in jeder Hinsicht und schon darum groß.“) [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=jZgtKdsln0cC;
- Zitiert in Werbeanzeige abgedruckt in: Ostasiatische Zeitschrift, 2, 1914, Ausgaben 1-2, S. XIX [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=NKMP16MVvV0C;
- Rezension zu: Guardini, Michelangelo, in: Neue Hamburger Zeitung, Hamburg, ????, S. ???: „Die vorliegende Auswahl enthält die besten Verdeutschungen, die wir von Michelangelo haben.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Zitiert in Werbeanzeige abgedruckt in: Ostasiatische Zeitschrift, 2, 1914, Ausgaben 1-2, S. XIX [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=NKMP16MVvV0C;
- M.: Neues über Michelangelo, in: Hochland, München, 5/I, 1907/08, 3 (1. Dezember 1907), S. 363f., zu Romano Guardini S. 364 (kurzer Verweis zu: Guardini, Michelangelo) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4qMK4HjvhvwC;
- Heinrich Wölfflin/Paul Schubring: Kunstgeschichte und Kunstgewerbe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Literarischer Jahresbericht des Dürerbundes, 1907, S. 72 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eE8ZAAAAMAAJ;
- „Die Lektüre dieser Briefe und Sonette bietet einen Genuß, der nicht ganz leicht erkauft wird. Man darf an diese Briefe nicht mit der Erwartung herangehen, als ob sie ein Gegenstück zu dem Briefwechsel Goethe-Schiller oder Wagner-Liszt bildeten. Es gehört schon eine gewisse Vertrautheit mit den Ausdrücken der Renaissance und eine lebhafte Teilnahme auch für die Nebensächlichkeiten dazu, um in diese oft trockenen und von wenig Lebensfreude diktierten Briefe des Mannes eindringen, den wir in Marmor so gut zu kennen glauben. Andererseits aber ist gerade bei Michelangelo das Menschliche so reich, tief und widerspruchsvoll, daß die Entschleierung seiner seelischen Geheimnisse ungemein spannend ist.“
- Dichtungen. Von Michelagniolo Buonarotti. Uebertragen von Heinrich Nelson, 1909, in: Das Literarische Echo, 12, 1910, S. 901 (Rezensionsaufsatz, darin Vergleich mit Auswahl von Romano Guardini) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fzpYND1QXlsC;
- Ferdinand Kürnberger: Gesammelte Werke, hrsg. von Otto Erich Deutsch, 1911, Bd. 2, S. 583: Anmerkungen [von Deutsch] (Hinweis auf die Rolle des Übersetzers Grasberger in der Auswahl Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_lASAQAAMAAJ;
- Edmund Hildebrandt: Michelangelo. Eine Einführung in das Verständnis seiner Werke, 1913, S. 108: „eine vortreffliche kleine Auswahl der Gedichte, aus der auch mehrere unserer Proben stammen“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6R4tAAAAYAAJ;