Friedenspreis des deutschen Buchhandels

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ist ein internationaler Friedenspreis der seit 1950 vergeben wird, seit 1951 durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Romano Guardini hat ihn als dritter Preisträger überhaupt 1952 erhalten.

Geschichte

  • 1949 Initiative weniger Schriftsteller und Verleger
  • 1950 erstmalige Verleihung in Hamburg als "Friedenspreis deutscher Verleger" (an Max Tau)
  • 1951 Preis des gesamten Buchhandels durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels (an Albert Schweitzer)

Rahmen

  • jährlich anlässlich der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche (Frankfurt am Main)
  • Vorschläge können von jedermann kommen, müssen aber hinreichend begründet und belegt sein;
  • vom Stiftungsrat an eine Persönlichkeit verliehen, „die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat.“
  • aktuell mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert.

1952 Verleihung an Romano Guardini

Reaktionen

Guardini und die nachfolgenden Friedenspreise

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