Vorlage:1964 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Alfons Auer: Gestaltwandel des christlichen Weltverständnisses, in: Johann Baptist Metz u.a. (Hrsg.): Gott in Welt, Band I (Festschrift für Karl Rahner), Freiburg im Breisgau 1964, S. 333-365, zu Romano Guardini S. 335, 338, 344 (Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=83VIAAAAMAAJ; [Englisch] unter dem Titel: The Changing Character of the Christian Understanding of the World, in: The Christian and the World. Readings in Theology, compiled by Canisianum, Innsbruck/New York 1965, S. 3-44, zu Romano Guardini S. 11, Anmerkungen S. 40f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qWZIAQAAIAAJ;
  2. Georg Heimisch: Westliche Demokratie und östlicher Demokratismus: das deutsche Beispiel‎, 1964 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WUYMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 44: „Es gibt keine passive Freiheit. Nicht im Sinne des persönlichen Seines, denn sie ist Ausdruck des Geistes, und der beweist sich durch den lebendigen Akt - aber auch nicht im Sinne äußerer Ordnung, denn auch die freieste Verfassung, die nicht gelebt und geleistet wird, zerfällt“ (Romano Guardini: 30, S. 623) […] „Von der Demokratie wird oft geredet, als sei sie ein leichtes Handwerk, eine Sache der Mehrheitsrechnung. In Wahrheit ist demokratische Existenz schwer, denn sie ist nie gesichert. Ihr fehlt das, was die konservativen Staatsformen trug: die Verwurzelung in geheiligten Traditionen; in Haltungen, die aus der Tiefe des Unbewussten … Demokratie ist Gleichgewicht, aber immerfort werdendes; so verlangt sie Wachsamkeit, Selbstlosigkeit und Zucht« (Romano Guardini; Freiheit … Einige Gedanken zu einem alten Problem, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“ Nr. 38, Bonn 1960, S. 625)
    2. S. 53: „Während sich die freiheitliche Demokratie als Lebensprozeß versteht […], als „immerfort werdendes Gleichgewicht“ (Guardini)“
  3. Theodor Hellbrügge: Ärztliche Gesichtspunkte zu einer „begrenzten Euthanasie“, in: Katholische Akademie in Bayern (Hrsg.): Aktuelle Probleme des Lebensschutzes durch die Rechtsordnung. Zur Frage der „ethischen Indikation“ und einer „begrenzten Euthanasie“, Würzburg 1964, S. 57-100, zu Romano Guardini S. 64f. [Gerner 89] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. G. Friedrich Klenk: Geschichte als Kraftfeld zwischen Freiheit und Ordo. Randglossen zu einer christlichen Geschichtsphilosophie, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 174, 1964, S. 130-143 [Gerner 90] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fSHkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 133???,
    2. S. 139 (in Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit): „Zugegeben, daß das Mittelalter in der personalen Spannungseinheit von Freiheit und Ordo den zweiten Pol stärker betont als den ersten - für unser heutiges Empfinden überbetont -, so bleibt doch bestehen, daß in seinen geistigen Grundlagen kein Faktor grundsätzlich ausgelassen wurde, wie es etwa der Historismus der Gegenwart macht oder der Marxismus oder auch einige Vertreter des sogenannten Existentialismus.“
    3. S. 141
  5. August Krinner: Anfänge charakterologischen Denkens bei Aristoteles, 1964, zu Romano Guardini S. 122, 124 und 132 (zu: Guardini, Der Gegensatz; zu: Guardini: Der Tod des Sokrates) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit]- https://books.google.de/books?id=mXYTAQAAIAAJ
  6. Peter-Paul Ophey: Kirche - Gott in Welt, in: Die Sendung, Augsburg, 17, 1964, 6, S. 176-179, zu Romano Guardini S. 178f. [Gerner 75] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Richard Wisser: Sinngestalt und Sinngehalt christlicher Symbole und Zeichen, in: Gustav Nonnenmacher, Christliche Sinnbilder. Neue Entwürfe. Mit einer Abhandlung von Richard Wisser, München 1964, S. 9-20, zu Romano Guardini S. 10, 17 und 20 [Gerner 95] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c_1PAAAAMAAJ