Vorlage:2023 Sekundärbibliographie Philosophie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 23. Juli 2023, 00:52 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
- [Englisch] Jeremiah Barker: Cosmic Chastity in an Age of Technocratic Lust: A Song of Three Popes: The Legacy of John Paul II and Benedict XVI in the Francis Papacy: The Theological, Ethical, and Spiritual Heart of Their Social Message, 2023; zu Romano Guardini S. 13, 36f., 53, im Kapitel 4: Benedict and Francis in the Fiery Furnae. A Fight for the Heart of Culture S. 91-120 (S. 91-94, 98, 106-108, 111-113), 153, 168, 223, 229 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E6m5EAAAQBAJ
- Domenico Burzo: Guardare alla totalità: polarità e antinomia tra Romano Guardini e Pavel A. Florenskij, 2023 [Monographie] - [noch nicht online] (meine Kritik am Titel: das Italienische "la totalità" gibt nicht wieder, was das deutsche "das Ganze" meint, da es im Deutschen auch das Lehnwort "Totalität" gibt, das sich auch in Begriffen "Totalismus" (von Guardini bevorzugt) bzw. "Totalitarismus"; während der "Blick auf das Ganze" bei Guardini positiv besetzt ist, wäre es die Rückübersetzung "Blick auf die Totalität" keineswegs)
- Jorge Fontevecchia: Romano Guardini y el papa hegelian, 2023, 4. April [Artikel] - https://enpositivo.com/2023/04/04/romano-guardini-y-el-papa-hegeliano-jorge-fontevecchia/ (Kritik am Titel: "papa hegelian" legt nahe, dass Papst Franziskus über Guardini hegelianisches Gegensatzdenken, sprich hegelianische Dialektik übernommen habe. Guardinis Gegensatzlehre hat aber mit Hegels Dialektik nichts zu tun, will sogar eine bewußte Alternative dazu sein)
- Martin Grichting: "«Nicht dich haben sie verworfen…», in: Kath.net, Spirituelles, 11. Februar 2023 [Artikel] - https://www.kath.net/print/80786, zu Romano Guardini:
- im Schlussabsatz: "Romano Guardini hat dem Abschluss seines Werkes «Das Ende der Neuzeit» eine auf den ersten Blick unerwartete Wendung gegeben. Er meinte zu ahnen, dass in den letzten Tagen – nicht zeitlich gemeint, sondern existentiell, in Sinne einer äussersten Verlassenheit der Christen in einer gottfern gewordenen Welt – das Alte Testament wieder besondere Bedeutung gewinnen werde. In der Tat: Wenn die historischen, traditionellen, sozialen, politischen, finanziellen, kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Verbindungen zwischen der «Welt» und dem christlichen Glauben mehr oder weniger gekappt sind, stehen wir Christen wieder dort, wo das Volk Israel sich befunden hat: Es hat keinen anderen Beistand und König als den Herrn und steht in einem «unmittelbaren Verhältnis» zu ihm, wie Guardini sagt. Es ist auf sich allein gestellt, mitten in einer ihm fremden und unfreundlich gesinnten Welt. Dann treten die Führung und die Begleitung durch den lebendigen Gott, die göttliche Pädagogik, wieder in den Vordergrund. Das Volk Gottes ist befreit vom Bedürfnis, sein zu wollen wie alle anderen Völker. Denn es weiss, dass der Herr allein sein König ist. Gottvertrauen und Tapferkeit sind, wie Guardini betont, die Kennzeichen dieser existentiellen «Endzeit». Vielleicht will uns Gott durch den derzeitigen Winter der Kirche darauf vorbereiten. Er würde damit einmal mehr auf krummen Zeilen gerade schreiben."
- Kristina Kieslinger/Kerstin Schlögl-Flierl: Lernen mit und von Romano Guardini für eine theologische Ethik des Dazwischen, in: George Augustin/Stefan Laurs/Ingo Proft (Hrsg.): Sehnsucht: Gott; für Walter Kardinal Kasper, Freiburg im Breisgau 2023, S. 275–292 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online] (Kritik am Titel: Der Titel legt nahe, Guardini habe bereits eine "theologische Ethik des Dazwischen" vertreten, er hat aber eine "katholisch-weltanschauliche Ethik" vertreten, die auch nicht auf ein "Dazwischen" zwischen zwei Gegensätzen abzielt, sondern auf ein "Drittes", das zugleich die Spannungseinheit der beiden Pole auf einer anderen Ebene darstellt)
- [Italienisch] Margherita Merone: Il dinamismo della relazione io-tu nel pensiero di Romano Guardini, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JPiyEAAAQBAJ
- [Englisch] George Panichas: The Things That Are Caesar’s: Romano Guardini, in: The imaginative conservative, 8. März 2023 [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2023/03/things-caesars-romano-guardini-george-panichas.html
- [Englisch] Joel Casimiro Pinto: Re-Imagining Human Person: From Autonomy to Theonomy. A fundamental key to understanding Christian Humanism, in: International Conference on Theology, Religion, Culture and Humanities "Re-Imagining Theology, Religion, Culture, and humanities for Public Life, 2023, S. 27-36 (vor allem zu Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EK3EEAAAQBAJ&pg=PA27
- Antonio R. Rubio Plo: Entender al hombre según Romano Guardini, in: Pagins Digital, 2023, 13. April [Artikel] - https://paginasdigital.es/entender-al-hombre-segun-romano-guardini/
- Hanjo Sauer: Wie Gedanken die Welt verändern: Eine christliche Paradigmengeschichte, 2023, zu Romano Guardini Kapitel 24: Das Geistige zu Wort kommen lassen: Romano Guardini, S. 242-248 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Yo3JEAAAQBAJ&pg=PA242
Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)
- [Englisch] Michael Rennier: How to turn your melancholic temperament into a strength, in: Aleteia, 2023, 2. Mai [Artikel] – https://aleteia.org/2023/02/05/turn-your-melancholy-temperament-into-a-strength/, zu Romano Guardini: „Understanding melancholy. I was recently reading an essay by the Catholic author Romano Guardini called “The Meaning of Melancholy.” …“