Vorlage:1940 Rezensionen Hölderlin

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Friedrich Beißner: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Geistige Arbeit. Neue Folge der Minerva-Zeitschrift, Berlin, 7, 1940, 11 (5. Juni 1940), S. 3??? [Mercker 3385] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Lk0iAQAAMAAJ
  2. Kurt Berger: Menschenbild und Heldenmythos in der Dichtung des deutschen Idealismus, 1940, zu Romano Guardini S. 183, 199, 245, 247, 302 und sechs weitere Seiten??? (zu: Guardini, Hölderlin 1939) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AsovAQAAIAAJ
  3. Otto Burger: Die Entwicklung des Hölderlinbildes seit 1933, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 18, 1940, Referatsheft, S. 101-122, zu Romano Guardini S. 107-110 [Gerner 172] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hsg2AAAAMAAJ
  4. Heike: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Die Mittelschule, Halle, 54, 1940, S. 32 [Mercker 3397] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Hajo Jappe: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 65, 1940, S. 93-97 [Mercker 3400, bei Mercker irrtümlich: „Zeitschrift für deutsche Philosophie, 65, 1941“ statt „Zeitschrift für deutsche Philologie, 65, 1940“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MX0qAQAAIAAJ
  6. Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Magazin für religiöse Bildung, Stuttgart, 103, 1940, S. 57f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. W. Kalthoff: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Theologisches Literaturblatt, Leipzig, 61, 1940, S. 60-63 [Mercker 3402] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thlb_061_1940#p=38
  8. Siegfried Lang: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Neue Schweizer Rundschau, Neue Folge, 8, 1940/41, S. 315-319 [Mercker 3407, „Schweizerische“ statt „Schweizer“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ms4PAAAAIAAJ
  9. Kurt Leese: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Eine heilige Kirche, München, 22, 1940, S. 365 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  10. Heinrich Lützeler: Hölderlin, in: Hochland, München, 37, 1939/1940, 9 (Juni 1940), S. 375-377 (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [Mercker 3409] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SeUIAQAAIAAJ
    1. S. 375: „Bei dem „vergangen-künftigen“ Hölderlin setzt das Werk Romano Guardinis an, `Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit´,[1 Jakob Hegner, Leipzig 1939.] und schon der bezeichnende Untertitel weist die `unzeitgemäße´ Richtung der Untersuchung auf. Neben dem Buch von Guardini ist es die ausgezeichnete Darstellung von Paul Böckmann „Hölderlin und seine Götter“ (Beck, München 1935) gewesen, die die Gelegenheit, Hölderlin in seine Zeit `einzuordnen´, gesprengt hat.“
    2. S. 376: „Außerhalb der Kirche und gegen sie wirken sich gewaltige religiöse Kräfte aus. Wenn Guardini sein Hölderlin-Buch mehrfach durch bedeutende Hinweise auf den späten Rilke ausweitet und ihm eine Untersuchung über die religiösen Gestalten in Dostojewskis Werk vorangeschickt hat, so kreisen alle diese Erkenntnisse um den gleichen Kern, um eine religiöse Anthropologie des 19. Jahrhunderts, die von seinen schöpferischsten, zukunftsträchtigsten Geistern entworfen wird; hier hätte auch ein sehr eigenes Buch über Goethe seinen Ort. Nicht nebeneinander stehen also die Untersuchungen Guardinis über Augustin, Dante, Pascal, Hölderlin und Dostojewski, sondern sie alle sind Teilstücke einer Geschichte des abendländischen Menschenbildes in seinen religiösen Wurzeln, eine Ge schichte zugleich abendländischer Chriftlichkeit und der in ihr angelegten, aus ihr herausbrechenden Spannungen.
    3. S. 377: „Zwar widmet Guardini einen Kreis der Untersuchung auch dem Geschichtsdenken Hölderlins; aber es ist ein vorbereitender und untergeordneter Abschnitt, der an Reichtum der Erkenntnisse und Feinheit der Unterscheidung hinter den herrlichen Auseinandersetzungen der religiösen Haltung des Dichters zurückbleibt. Auf diese Auseinandersetzungen müßte eine gleich eindringliche Darstellung dessen folgen, was Hölderlin als Verheißung der Zukunft glaubt. Vom Religiösen her bildet sich ihm ein neuer Begriff des Volkes, eine neue Anschauung der deutschen Sendung, ein neues Erahnen abendländischer Völkergemeinschaft; in ersten, wunderbar reinen Umrissen zeichnet er das Leben eines Volkes, das sich unter das Walten der Gottheit gestellt fühlt. In der Neuschöpfung des antiken Polis-Begriffes, der auch numinos erfüllt war, gewinnen einen neuen Sinn der Täter, der Held, der Dichter, gewinnen einen neuen Sinn die Stufen des menschlichen Lebens, sind neu auf das Werden der gottdurchdrungenen Gemeinschaft gerichtet die Liebe und die Zucht, das Ineinander von Ursprung, Freiheit und Schicksal. So ist unsere Begegnung mit Hölderlin noch nicht abgeschlossen; wir stehen mitten darin.“
  11. Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Schönere Zukunft, Wien, 15, 1939/40, 51/52 (15. September 1940), S. 616 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  12. Herbert A. Stützer: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Deutscher Kulturwart, hrsg. von A. H. Scherer, Recklinghausen, 7, 1940, Juni, S. 6-9 [Mercker 3421] - [Rezension] - [noch nicht online]
  13. [Französisch] Alphonse de Waelhens: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Revue néoscolastique de philosophie, Louvain, 43, 1940 (Nr. 67/68 der 2. Serie), August 1940-August 1945, S. 314-321 [Brüske 167] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TxwJAAAAIAAJ und https://www.persee.fr/doc/phlou_0776-555x_1940_num_43_67_4031_t1_0314_0000_1?q=Guardini