Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Dantestudien. Erster Band

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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329 (G 29/ORG 02/OO XIX-1): Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Dantestudien. Erster Band. Dem Vater gewidmet, Leipzig 1937 [Mercker 0480];

Auflagen

  • (2., [4.-7. Tausend, nicht im Buch angegeben])1951 [Mercker 0841];
  • G 29: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Dantestudien, Band 1 (1937), Mainz/Paderborn (3., unveränderter Nachdruck der 2. Auflage)1995 [neu aufgenommen]

Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Ursprünglich nur nummeriert mit I.-XII., erst ab der 2. Auflage benannt:
  • I. Die innere Figur der Göttlichen Komödie
  • II. Der himmlische Bote vor der Höllenstadt
  • III. Der Geleiter zur Insel der Läuterung
  • IV. Der Engel im Tal der Fürsten
  • V. Die Wächter an den Übergängen des Läuterungsberges
  • VI. Die Begleiter Beatrices im irdischen Paradies
  • VII. Der Himmel und seine Natur
  • VIII. Der Erzengel Gabriel im Triumphzug Christi
  • IX. Die himmlische Hierarchie
  • X. Die Engel in der Himmelsrose
  • XI. Maria und der Erzengel Gabriel
  • XII. Der Schluß der Göttlichen Komödie

Nachdrucke und Auszüge

Online-Digitalisat

Guardini-Konkordanz

Übersetzungen (in mind. 3 Sprachen)

  1. El ángel en la Divina Comedia del Dante, Buenos Aires 1961 ins Spanische übersetzt von Albert Luis Bixio [Mercker 1431];
  2. L´ ange dans la Divine Comédie, Paris 1962 (Le Seuil) zusammen mit Landschaft der Ewigkeit unter dem Titel "Dante, visionnaire de l´éternité" ins Französische übersetzt von Jeanne Ancelet-Hustache [Mercker 1485];
    1. Auszug unter dem Titel „L'élément visionnaire dans la Divine Comédie“, in: Revue des Deux Mondes: Vers une nouvelle civilisation, September 2013, S. 99-124 - https://www.revuedesdeuxmondes.fr/article-revue/lelement-visionnaire-dans-la-divine-comedie/ [neu aufgenommen]
  3. ORG 02: L´ angelo nella Divina Commedia, in: Studi su Dante, Brescia 1967 als Opere di Romano Guardini 2 ins Italienische übersetzt von Maria Maraschini, A. Balestrieri und Sacchi (zusammen mit: Landschaft der Ewigkeit) [Mercker 1729];
    1. (2)1979 [neu aufgenommen];
    2. (3)1986 [neu aufgenommen]
    3. (4???)1999 [neu aufgenommen]
    4. Auszug „L´ angelo come figura interiore della Divina Commedia“, in: Ethica, Forli, 6, 1967, S. 119-124 [Mercker 1744];
    5. OO XIX-1: L´ angelo nella Divina Commedia di Dante, in: Opera Omnia XIX/1: Studi danteschi, Brescia 2018 (hrsg. durch Oreste Tolone), S. 51-154, ins Italienische übersetzt von Oreste Tolone [neu aufgenommen]

Sekundärbibliographie

1936

  • [1936-109] Mitteilungen des katholischen Akademiker-Verbandes, Köln, Heft 49, o. J. (1936),
    • S. 375ff.: Aufruf und Programm der Ortsgruppe Köln für die Zeit vom 1. Oktober 1936 bis 31. März 1937, zu Romano Guardini S. 376: Vortrag: Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini aus Berlin: Die Gestalt des Engels in Dantes Göttlicher Komödie [Gerner 249] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1937

  • [1937-091] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu Vortrag von Romano Guardini am 8. Januar 1937 (Frauenbundhaus): „Die Gestalt des Engels in Dantes Göttl. Komödie“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 1 (3. Januar 1937) [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-092] [Niederländisch] De engelen in Dante´s Divina Commedia (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: De Tijd. Avonblad, Amsterdam, 1937, 16. Juli [Mercker 2993] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-093] Helmuth Burgert: Die Wirklichkeit der Engel und der aufgeklärte Professor (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, Nr. 47 (22. August 1937), S. 1257 [Gerner 169] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-094] Walther Ebisch: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 88, 1937, S. 839 [Mercker 2997] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy9HAQAAIAAJ
  • [1937-095] Hildegard Fischer: Antoine Furetière, 1619-1688. Ein französischer Literat des 17 Jahrhunderts. Versuch eines Beitrags zur Wesenskunde des französischen Menschen, Berlin 1937 (Romanische Studien; 41) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q38LAAAAMAAJ
    • S. 83: „Aber auch Romano Guardini hat im 53. Band des Historischen Jahrbuches gemahnt, in Dante in erster Linie nicht den Dichter zu sehen und dabei zu übersehen, daß es bloße Dichtung erst in der Neuzeit gibt, wo die Kultureinheit in einzelne autonome Gebiete zerfällt.“
  • [1937-096] Joachim Günther: Dante und die Engel, in: Berliner Tageblatt, 1937, 12. Januar (Vortrag im Verein katholischer Akademiker in Berlin. Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3001] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-097] Joachim Günther: Die Engel bei Dante, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 1937, 21, S. 7 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2156] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-098] Joachim Günther: Der Engel. Eine neue Schrift Guardinis, in: Deutsche Allgemeine Zeitung, 1937, 406, 1. September, S. 2 (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3002] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-099] Adolf Heckel: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Bücherwurm, Markleeberg, 23, September 1937/August 38, 4/5 (Dezember 1937/Januar 1938), S. 128 [Mercker 3003] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7f45AAAAMAAJ
    • S. 128 f.: „Ein Sonderexkurs über die Engelgestalten in Dantes Werk erweitert sich in diesem kleinen Buch zu einer räumlich bescheidenen, geistig bedeutsamen Auslegung der „Göttlichen Komödie". Fesselnd sind nebenbei die grundsätzlichen Erörterungen über Werkobjektivitāt und Werkinterpretation. Innerhalb der Grenzen, die Guardini selbst bestimmt, sind sie mit besonderem Nachdruck zu bejahen. Das „Dasein selbst" baut durch den Dichter hindurch und über ihn hinaus. „Schöpfertum bedeutet die Fähigkeit, Organ zu sein", so daß das Werk des Dichters weiter reicht als seine Person". Das heißt: ein Dichter muß nicht alles „gewollt", beabsichtigt haben, was feinsinnige (objektive) Auslegung aus seiner Dichtung ans Licht hebt. - Ebenso erfreulich die starke Betonung: Beatrice ist keine Allegorie. Der Zauber der Dichtung wird wiederhergestellt, wenn man wie Guardini in Beatrice am Persönlichen und Personhaften festhält. Wie bei Hölderlins Diotima ist bei Beatrice „Einheit von Geschichte und Ewigkeit in der geliebten Frau", „Verbindung von irdischer Konkretation und metaphysischer Sinnfülle". Die Engelerscheinungen berühren uns, begreiflich genug, im Purgatorio am stärksten. Im Paradiso werden sie Zeichen des Himmlisch-Fernen. Die Deutungen entsprechen der Haltung eines ungebrochenen Christentums, aber eines so tief besonnenen und aufgeschlossenen, daß dieses christliche Denken der „Erbschaft der Heiden" sich bewußt ist und gegen die ganze Fülle der Gott-Welt sich öffnet.“
  • [1937-100] Alfons Krießmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 100, 1937, 12 (Dezember 1937), S. 557f. [Gerner 329, „Kriessmann“ statt „Krießmann“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-101] [Französisch] M. Lot-Borodine: Rezension zu: Mandonnet, dante le Théologien, in: Le Moyen âge, 1938, S. 270ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-cYKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 274: „… Sur l´angéologie de Dante, qui dépend ici des Areopagitica, consulter le récent ouvrage de Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie.“
  • [1937-102] Friedrich Schneider: Neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 19, 1937, S. 229 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3BgPAAAAIAAJ;
  • [1937-103] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 46 (15. August 1937), S. 1235 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-104] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 19, 1937, 8 (August), S. 239 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-105] Bernd Söhren: Romano Guardini und seine neue Interpretation der Göttlichen Komödie (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Geistige Arbeit. Neue Folge der Minvera-Zeitschrift, Berlin, 4, 1937, 21 (5. November 1937), S. 7f., S. 8: „„Durch diese Bestimmungen des Geistes weckt Guardini die Erinnerung an die abendländische Tradition der philosophia und theologia cordis, die inzwischen immer wie-der vergessen worden ist. Mit Platon hat sie begonnen. Über Paulus...“ [Mercker 2157] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UEwiAQAAMAAJ&pg=RA47-PA7
  • [1937-106] Bernd Söhren: Dante und die mittelalterliche Welt. Eine neue Deutung durch Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Germania, Beilage „Von neuen Büchern“, Berlin, 1937, 186, 7. Juli, S. 1 [Mercker 2158] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-107] Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarischer Ratgeber, München, 34, 1937/38, S. 48f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-108] Karl Vossler: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Komödie, in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 31, 1. August, S. 21 [Mercker 3017] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-109] Karl Vossler: Stellungnahme zur Erwiderung Guardinis), in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 40, 3. Oktober (Erwiderung Guardinis auf Vosslers Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Zeitung. S. 25) [Mercker 2159] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1938

  • [1938-084] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 30, 1938, S. 358-359 [Mercker 3005] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-085] [Französisch] A. Lansbergen: Chronique de spiritualité mediévale, in: La vie spirituelle, Paris, 57, 1938, S. 98-122, hier: S. 102-103 [Mercker 2277, bei Mercker Verweis: "auch Stellungnahme zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit"; wohl eher zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1938-086] Werner Leibbrand: Rezension zu: Pauli, Mehrfacharbeit und Enge des Bewußtseins, in: Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 1938, S. 126-128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xIkjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 127 f.: „Den Geisterglauben „überhaupt“ oder „in erster Linie“ aus eidetisch-halluzinatorischen Erlebnissen entwickeln zu wollen, mag dem geistesgeschichtlich Denkenden um so weniger ausreichen, als Verf. selbst den Gegensatz von Plotin und Descartes am Schluß heranzieht, den man vielleicht noch besser als Gegensatz zwischen Franziskus und Dominicus ausdrücken kann: der franziskanischen Engelschau steht die thomistische Beweisführung der Engel zur Seite, der eidetischen Grundlage des franziskanischen Panentheismus mit ihrer Schau die unerbittliche Abstraktheit der „Summa“ des hl. Thomas, beides vereint in Dantes Göttlicher Komödie (cf. Guardini, Ref.).“
  • [1938-087] Erich Müller (Erich Müller-Gangloff): Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit, Berlin, 14, 1938, S. 235 f. [Mercker 2998, bei Mercker noch ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ
    • S. 236: "Den inneren Höhepunkt der Arbeit aber möchten wir in jener Stelle sehen, die die gewaltige Dichtung Dantes als Ganzes visiert. Dort heißt es: In Dantes Werk geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden, worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf den Sinn beruht, alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt.“ So läßt uns diese Vorstudie mit hohen Erwartungen dem kommenden Hauptwerk Guardinis über Dante entgegensehen. Es verspricht die Krönung des Guardinischen Lebenswerkes zu werden, das vielleicht auch die bisherigen großen Leistungen noch überstrahlen wird."
  • [1938-088] Erich Przywara: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 133, 1938, S. 192-193 [Mercker 3008] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5AtHAQAAIAAJ
  • [1938-089] [Spanisch] La Editorial Jakob Hegner de Leipzig (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Revista javeriana, 10, 1938, S. 316 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HtaAAAAMAAJ:
    • S. 316: „Prepara Guardini una obra extensa sobre el sistema filosófico y cristiano que sirve de base a la Divina comedia. Algo semejante a lo que ha hecho en sus estudios sobre el mundo ideal de Dostoyewsky, de Pascal y de San Agustín. Una primera prueba de este trabajo es el presente libro en que nos expone cómo concibe Dante a los ángeles y cómo los hace aparecer, hablar y obrar. El Peregrino se aleja de la tierra para buscar el Cielo. El Cielo también se pone en movimiento para salir al encuentro al Peregrino. Este salir al encuentro se manifiesta principalmente en las figuras de los ángeles.“
  • [1938-090] Karl Rudolf: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Seelsorger, Wien, 14, 1937/38, 5 (Februar 1938), S. 160 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-091] Bernhard Welte: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 40, 1938, 6 (Juni 1938), S. 168-170 [Gerner 329, bei Gerner ohne Autorennennung] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-092] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Das Wort in der Zeit, Regensburg, 5, 1937/38, 8 (Februar 1938), S. 335 [Mercker 2992] und [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1939

  • [1939-083] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1938/39 I, 17 (22. Januar 1939), S. 429 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1939-084] Joseph Gmelch: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Klerusblatt, Eichstätt, 20, 1939, 16-17, 19. April, S. 249 [Mercker 3000] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1939-085] Ludgera Maria Kerstholt: Das Bild der Welt in Brentanos Romanzen vom Rosenkranz, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=B9k2AAAAMAAJ
    • S. 33: „Schwermut meint das Hell-Dunkel, das Rätselhafte, Ungelöste, jenes Nicht-ganz-Klare, das irdischer Existenz anhaftet.[1) Die große Dichtung Dantes weist der Schwermut die gleiche Stelle an. Vgl. Romano Guardini: Der Engel in Dantes göttlicher Komödie. Leipzig 1937, S. 50]
  • [1939-086] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 15, 1939/40, 9/10 (26. November 1939), S. 114 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1939-087] Bernd Söhren: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsche Rundschau, Berlin/Leipzig, 65 (Bd. 260), 1939, S. 158 und 160 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FzgZAAAAIAAJ
  • [1939-088] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Werkblatt für die Arbeit am katholischen Kind in der Pfarrgemeinde und für die Kinderseelsorge, Freiburg im Breisgau, 10, 1939, 5, S. 65, Anm. 1 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1939-089] [Niederländisch] Norbert Wildiers: Mannelijke Vroomheid, in: Kultuurleven. Maandschrift voor hernieuwing der geesteskultuur, 1939, 3 (Mai 1939), S. 260-284 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dh4EQ9kdpxcC; zu Romano Guardini:
    • S. 280: „Terecht ook heeft niemand minder dan een R. Guardini er tegen gepro- testeerd hoe de voorstelling der engelen steeds meer naar het kleine en kinderachtige overhelt, terwijl wij ons integendeel op hun machtige grootheid dienen te bezinnen (23 R. Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, blz. 33-38, Hegner 1937).“


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1940

Bisher keine Funde
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1941


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1942

Vorlage:1942 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1943

Vorlage:1943 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1944

Vorlage:1944 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1945

  • [1945-035] Theopil Spoerri: Die Aktualität Dantes, 1945 [neu aufgenommen] - [Monographie] - -; auch in ders.: Einführung in die Göttliche Komödie, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iROlQxqvBiAC, zu Romano Guardini:
    • 1945, S. 45-47; 1946, S. 352-353: "In Dantes Werk", sagt Romano Guardini, "geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden , worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf dem Sinn ruht alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt. Hierarchie, die nach der Definition des heiligen Bonaventura bedeutet, daß jedes Einzelne seinen Sinn in sich trage, aber zugleich für die anderen da sei; jedes auf dem Vorhergehenden ruhe und das Folgende begründe; sich selbst ausdrücke, aber zugleich das Ganze gegenwärtig bringe. Das hat Dante bis zu einem unbegreiflich hohen Maße gestaltet.» (Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Leipzig 1937.) Das größte aber an Dante ist nicht sein Sagen, sondern sein Versagen. Er kommt immer wieder an eine Grenze, wo die Gewalt des Erlebten ihm die Sprache verschlägt. «Über das Menschliche hinausgehen mit Worten kann man nicht ... Trasumanar significar per verba / non si poria ..." (Par. 1, 70). Es wäre ihm wohl ein leichtes gewesen, in Worten eine höchste Harmonie, ein abgerundetes Ganzes herzustellen. Das will er nicht, das kann er ehrlicherweise nicht. Denn das Ganze liegt nie im Bereich des Einzelnen, und alle Akkorde, die der Mensch in seiner Vereinzelung erzeugt, sind künstliche Harmonisierungen. Aber die Schranke, an der die Einbildungskraft und das Gestaltungsvermögen Dantes zerbrechen, ist nicht individuelle Beschränktheit, sie ist im eigentlichen Sinn "Grenze der Menschheit" und darum "Saum des Göttlichen". Nur weil er das Höchste, was dem Menschen zugänglich ist, zu erreichen versucht hat, ist er an den Rand des Unzugänglichen gekommen, sein platonischer Höhenflug ist die Voraussetzung seines letzten Zusammenbrechens vor dem Allerhöchsten. Im letzten Gesang häufen sich alle Widersprüche in der Gestalt des fleischgewordenen Wortes. Das Gesicht des "Menschensohnes", erscheinend im vollkommenen Kreis der Dreieinigkeit, ist die letzte Vision Dantes. Vergeblich versucht er zu begreifen, wie in dem ewigen Kreis das Bild des vergänglichen Menschenangesichtes stehe: "So wie der Geometer alle Kräfte spannt, den Kreis zu messen, mit seinem Denken aber das Prinzip nicht findet, das er braucht also war ich vor jener neuen Schau: Sehn wollte ich, in welcher Art das Angesicht dem Kreis geeint war, und die Weise, wie's in ihm stand» (Übersetzung Guardini. - Für den schauenden Menschen kann es keine Übereinstimmung geben zwischen der reinen Linie des Kreises und dem Umriß des Menschengesichtes."
    • 1946, S. 412: "(64), zu S. 159: R. Guardini, Vom Geist der Liturgie. 12. Aufl. Freiburg i. Br. 1922. K. Vossler (58) S. 745."
    • 1946, S. 413: "(74) zu S. 218: R. Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Mainz 1935. "Bei Dante finden wir einen geradezu überwältigenden Verleiblichungswillen ... Ja, so groß ist dieser Verleiblichungswille, daß eine besondere Theorie konstruiert wird, um ihm genügen zu können." Purg. 25, 79 ff. (S. 451)."
    • Rezensionen:
      • [Englisch] Helmut A. Hatzfeld: Rezension zu: Spoerri, Einführung in die Göttliche Komödie, in: Italica. Bulletin of the American Association of Teachers of Italian, 23, 1947, S. 361-365
        • S. 362: „By this taking the Commedia seriously, vitally, existentially, Spoerri, though a Protestant, joins the group of the great Catholic Dante scholars from Ozanam and Franz Xaver Kraus to Hermann Hefele and Romano Guardini. But there is one difference: Whereas the Catholic commentators stress the supernatural reality which Dante grasped in a legitimate poetical way or even in a literal vision (cp. also L. Tonelli, Dante e la poesia dell'ineffabile, Firenze 1934, and Umberto Cosmo, L'ultima ascesa, Bari 1936), Spoerri treats the vision only as a poetical possibility of a moral truth.“


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1946

Vorlage:1946 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1947

Vorlage:1947 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1948

Vorlage:1948 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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1949

Vorlage:1949 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie
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