Hermann Kunisch

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Hermann Kunisch (1901-1991) war ein deutscher Philologe, Germanist und Literaturhistoriker

Biographie

  • Studium der Germanistik in Münster
  • 1928 Dr. phil. mit der Dissertation "Das Wort `Grund´ in der Sprache der deutschen Mystik des 14. und 15. Jahrhunderts"
  • 1930 nebenamtlicher, von 1935 bis 1945 hauptamtlicher Mitarbeiter am Deutschen Wörterbuch
  • Mitglied im NSLB
  • 1946-1948 Professur an der Humboldt-Universität Berlin
  • 1948-1955 Professur an der Freien Universität Berlin
  • 1951 Guardini war 1951 erneut nach Paris zu einem Vortrag über Rilke eingeladen worden. Er konnte aber seine Zusage nicht einhalten. An seiner Stelle hielt - auf seine Empfehlung und auch in seinem Namen - Kunisch im Dezember 1951 einen Rilke-Vortrag. [Paulus Lenz-Medoc 29.11. und 26.12. 1951 an Guardini, BSB, frühere Sch 22]
  • 1955-1969 Professor für Neuere Deutsche Literatur an die Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1960 Fortführung des Literaturwissenschaftlichen Jahrbuchs

Archivalien und biographische Bezüge zu Guardini

  • nach 1933 erster Kontakt in Berlin in Kontakt. Seither verband sie eine gute, wenn auch nicht ganz enge Freundschaft. Laut Norbert Kunisch war Hermann Kunisch in einem studentischen Kreis aktiv, an dem auch Guardini mitwirkte. Daneben ist die Rede von persönlichen Begegnungen mit Guardini und seinem Helfer und Freunde Luwig A. Winterswyl und die „Teilnahme an ihren literarischen Unternehmungen“ (Brief von Norbert Kunisch an Berthold Gerner vom 2. Januar 1995, siehe Gerner, a.a.O., ???).
  • Diese „Teilnahme“ lässt sich immerhin in einem Fall belegen: In Kunischs Bibliographie fällt 1940 ein Titel „Sprüche deutscher Mystik“ auf, der als Heft 20 der Sammlung „Christliche Besinnung“ erschien ist, ausgewählt und übertragen von Kunisch. Noch im gleichen Jahr folgte in der von Schmidthues betreuten Reihe „Zeugen des Wortes“ die von Hermann Kunisch übertragene und eingeleitete Schrift „Der Ackermann aus Böhmen – ein Streit- und Trostgespräch aus dem Jahre 1400“ von Johannes von Tepl sowie im Jahr darauf „Des heiligen Vinzenz von Paul Gespräche über das Leben und die Tugenden der ersten Barmherzigen Schwestern“ (Zeugen des Wortes, Band 31)
  • muss noch fertig ausgeführt werden;
  • 1956 Auf den Rothenfelser Werkwochen 1956 zum Thema "Gedicht und Gedanke" interpretiert Guardini Mörike und Kunisch Benn. Im Burgbrief findet sich auch die Niederschrift eines nachmittäglichen Podiumsgespräches zwischen Kahlefeld, Guardini und Kunisch: Gespräch im Rittersaal, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1956, 2-4, S. 28-30 (Gespräch mit Hermann Kunisch und Heinrich Kahlefeld über Gottfried Benn) [Mercker 1096] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
  • 1961 Guardini beteiligt sich an der Neuen Folge des Literaturwissenschaftlichen Jahrbuch: "Kindheit". Interpretation eines Elegien-fragments von Rainer Maria Rilke, in: Kunisch, Hermann (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. Neue Folge 1, 1960, Berlin 1961, S. 185-210 [Mercker 1433];
  • 1961 Guardinis schreibt eine Beitrag in der Festschrift für Hermann Kunisch zum 60. Geburtstag: Ästhetisch-theologische Gedanken zu Gerard Manley Hopkins´ Sonett: Der Turmfalke, in: Klaus Lazarowicz/Wolfgang Kron (Hrsg.): Unterscheidung und Bewahrung. Festschrift für Hermann Kunisch zum 60. Geburtstag am 27. Oktober 1961, Berlin 1961, S. 170-172 [Mercker 1438];

Bibliographie zu Guardini

  • 23 Treffer von 1941 bis 1989;
  1. Rezension zu: Guardini, Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, in: Anzeiger für deutsches Altertum. Beiblatt zu: Zeitschrift für deutsches Altertum und Lite-ratur, 60, 1941, S. 126-133 [Mercker 2264] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uxw8AAAAIAAJ; urspr. u. erw. Fassung unter dem Titel: Über Romano Guardini: Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ders.: Kleinere Schriften, Berlin 1968, S. 463-475 u. S. 567 [Mercker 2265, „Kleinere Schriften“ statt „Kleine Schriften“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
  2. Rainer Maria Rilke. Dasein und Dichtung, Berlin 1944, S. 106f., 110, 114; (2., ganz umgestaltete)1975, besonders S. 224 (Kapitel über die "Gnade") [Mercker 2098] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vsCFxwEACAAJ;
  3. Rainer Maria Rilke und die Dinge, Köln 1946, zu Romano Guardini S. 53-55 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NeNLAAAAMAAJ
  4. Adalbert Stifter. Mensch und Wirklichkeit. Studien zu seinem klassischen Stil. Romano Guardini in Verehrung und Dankbarkeit, Berlin 1950, 196 S. [Mercker 2430] - [Widmung] - https://books.google.de/books?id=Y4cqAAAAYAAJ
  5. Auch der Dichter muß sich stellen. Zu Romano Guardinis Rilke-Interpretation, in: Der Tag, Berlin, 1954, 15. Dezember (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3562] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Deuten, bewahren, heilen. Romano Guardini. Zu seinem 70. Geburtstag, in: Der Tag, Berlin, 1955, 17. Februar, S. 5 [Mercker 2479] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Erinnerung und Besinnung, in: Dank an Werner Bergengruen, Zürich 1962, S. 19-33, zu Romano Guardini S. 19: „Es war die Zeit, da Margarete Ehlert in Berlin und Bernhard Haußler in Tübingen in kleinen, bescheiden vervielfältigten Heften ungedruckte Gedichte von Ihnen [W. Bergengruen] als Ermunterung und Bekräftigung heraus-gaben, da Reinhold Schneiders und Ihre Gedichte auf namenlosen Zetteln von Hand zu Hand gingen. Diese Dinge waren neben Romano Guardinis Predigten, ehe er Berlin verlassen mußte, und Eugen Jochums Bruckner-Aufführungen mit den Berliner Philharmonikern fast das Einzige, das einem das Atmen möglich machte" [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sxoZAAAAIAAJ
  8. Romano Guardini, in: Kunisch, Hermann (Hrsg. unter Mitwirkung von Hans Hennecke): Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur, 1965, S. 220-224 u.ö.; außerdem S. 702 (spricht von „Berliner Redeverbot“) [Mercker 1938] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9PcZAAAAYAAJ; (2., verbesserte und erweiterte)1969, Bd. I, S. 244-248 u.ö. [Mercker 1938] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=axU6AAAAIAAJ;
  9. Die mittelalterliche Mystik und die deutsche Sprache. Ein Grundriß, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 1965, S. 37-90, zu Romano Guardini S. 53 (Ver-weise auf Guardini, Anfang; Der Ausgang der Denkbewegung Sören Kierkegaards in Fußnote 24 und 25) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KzSONTmGVW4C; auch in: Kunisch, Hermann: Kleine Schriften, 1968, S. 21-77, zu Romano Guardini S. 39 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
  10. Johannes Pfeiffer zum 65. Geburtstag, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Neue Folge 8, 1967, Berlin 1967, S. 1-4, hier S. 1-2 (ständige Bezugnahme auf Guardini) [Mercker 2099] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Romano Guardini: Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ders.: Kleine Schriften, 1968, S. 463-475 (vollständige Fassung einer 1941 verkürzt abgedruckten Rezension) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
  12. Das Heilige - Die Begeisterung - Die Dichter, in: Paus, Ansgar (Hrsg.): Kunst heute. Vorlesungen der Salzburger Hochschulwochen 1974 vom 29. Juli - 10. August, Graz/Wien/Köln 1975, S. 143-174, besonders S. 146-151 (Bezugnahme auf Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit; Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2263] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SSY4AQAAIAAJ;
  13. (Christlicher Realismus). Nachgelassene Schriften Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Die Existenz des Christen), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 194, 102, 1977, 4, S. 236-242 [Mercker 2206] und [Mercker 2310] und [Brüs-ke 517] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=E_0IAQAAIAAJ
  14. (Christlicher Realismus). Nachgelassene Schriften Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Theologische Briefe an einen Freund), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 194, 102, 1977, 4, S. 236-242 [Mercker 2206] und [Mercker 2310] und [Brüske 517] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=E_0IAQAAIAAJ
  15. Romano Guardini als Interpret, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Red./Hrsg.): Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. - 6. Oktober 1976, hrsg. von der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels. Burg Rothenfels: Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels, 1977 (Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1977, 1), S. 6-18 [Mercker 2096]/[Mercker 2097] und [Brüske 628] - [Guardini-Sammelband]/[Artikel] - [noch nicht online]; siehe auch Kunisch, 1977; 1979 [Mercker 2097] - [Artikel] - [noch nicht online]
  16. Guardinis Hölderlinbild, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Red./Hrsg.): Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. - 6. Oktober 1976, hrsg. von der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels. Burg Rothenfels: Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels, 1977 (Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1977, 1), S. 19-37;
  17. Rilke in der Deutung Guardinis, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Red./Hrsg.): Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. - 6. Oktober 1976, hrsg. von der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels. Burg Rothenfels: Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels, 1977 (Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1977, 1), S. 61-75-18 [Brüske 520] - [Artikel] - [noch nicht online]
  18. Guardinis Interpretation von Mörike, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Red./Hrsg.): Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. - 6. Oktober 1976, hrsg. von der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels. Burg Rothenfels: Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels, 1977 (Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1977, 1), S. 87-99 [Brüske 518] - [Artikel] - [noch nicht online]
  19. Romano Guardini als Interpret. Ein Beitrag zum Wesen schöpferischer Arbeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 195. Bd, 102, 1977, S. 602-616 (siehe auch Gerl, 1977) [Mercker 2097] und [Brüske 521] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZQMJAQAAIAAJ; auch in: Zur debatte, München, 7, 1977, 4 (Juli/August 1977), S. 6-7 [Gerner 169] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch unter dem Titel: Romano Guardini als Interpret. Ein Beitrag zum Wesen schöpferischer Arbeit, in: ders.: Von der "Reichsunmittelbarkeit der Poesie", Berlin 1979, S. 155-173 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N0erjcLMk3gC (erweiterte Fassung von 1977)
    1. S. 169 f., FN 13: Theunissen übersehe, dass es Guardini nicht um Kulturkritik, sondern um Phänomenologie gehe, um die Einschätzung, dass „nach der Überanstrengung der Persönlichkeit seit der Renaissance als Kennzeichen der kommenden Ära die Preisgabe der Person erfolgt und damit die Gefahr der Vermassung.“
  20. Von der "Reichsunmittelbarkeit der Poesie", Berlin 1979, zu Romano Guardini außer obiger Beitrag S. 386ff., 395, 420 und 432 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N0erjcLMk3gC
  21. (Artikel) Romano Guardini, in: Wiesner, Herbert (Hrsg.): Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Begründet von Hermann Kunisch, München 1981, S. 173-175 [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  22. Interpretatio Christiana. Anlaß und Grundzüge der Deutung großer schöpferischer Gestalten durch Romano Guardini, in: Joseph Ratzinger (Hrsg.): Wege zur Wahrheit. Bleibende Bedeutung von Romano Guardini. Düsseldorf: Patmos, 1985, S. 96-120???; gekürzte Fassung unter dem Titel ???, in: Zur debatte, München, 15, 1985, 2/3 (März/Juni 1985), Juni 1985), S. 7f. [Gerner 48] [Gerner 201]/[Gerner 202] und [Gerner 220], [Brüske 732] - [Guardini-Sammelband]/[Artikel] - https://books.google.de/books?id=mXItAAAAMAAJ
  23. Der Anfang, in: Gerhard Gruber/Fritz Bauer (Hrsg.): Kirche ohne Vorzimmer. Begegnungen mit dem Münchener Regionalbischof Ernst Tewes, 1986, S. 134-139 [Sammelband]/[Artikel] - [noch nicht online]
  24. Meine Begegnungen mit Gottfried Benn, 1989, zu Romano Guardini S. 80: "Ist es erlaubt, gegen solchen Pessimismus - wir haben dieses Wort uns auf ihn selbst berufend, schon genannt - die Meinung eines ganz anders gearteten und nicht der Kunstwelt angehörigen, wenn auch von Kunst tief berührten Zeitgenossen, des Theologen und Kulturkritikers Romano Guardini anzurufen? In seinem frühen Buch `Vom Geist der Liturgie´ (zuerst 1918) verficht er gegen die landläufige Reduzierung des Gottesdienstes auf Verständlichkeit und Zwischenmenschlichkeit, daß Liturgie etwas mit `Spiel´ zu tun habe und darum neben dem Ernst als Erscheinung `Schönheit´ sei. Von eben dieser Schönheit sagt er aber, daß sie `Sinn´ habe, ... auftauchen solle, sei die Loslösung der `Formvollendung vom Gehalt´, des `Ausdrucks von Seele und Sinn´ nicht möglich und erlaubt. `Absolute Form´ sei ein `Schattengebilde´: `Sinn der Form ist es: Ausdruck eines Inhalts, Daseinsweise eines Wesens zu sein.´ Diese Berufung auf Guardini ist hier nicht - das ist wohl im Ganzen meiner Stellung zu Benn, wie sie hier vorgetragen wurde, glaubwürdig - als Kritik oder gar Widerlegung gemeint. Sie dient nur der `Unterscheidung´ und dem genaueren Erfassen dessen, was sich in Benns Künstlertum darstellt." [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H_Y2AAAAIAAJ

Sekundärbibliographie

  1. Johannes Spörl: Brief an den „Christlichen Sonntag“, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 1, 1949, 13 (27. März 1949), S. 104 (über Guardini und Hermann Kunisch) [Gerner 291] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Vorträge, in: Petrusblatt, Berlin, 7, 1951, 12 (25. März 1951), S. 8 (Bericht über Vortrag von Hermann Kunisch über „Gottes Herrlichkeit und Menschenwirklichkeit in den Psalmen“ unter Zugrundelegung des „Deutschen Psalters“ von Guardini) [Gerner 267] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Ankündigung Werkwoche auf Burg Rothenfels 6.-12. August 1956, Thema: Gedicht und Gedanke. Hauptreferenten: Romano Guardini „Das Wesen der Interpretation. Auslegung von drei Gedichten Mörikes“/Hermann Kunisch „Form und Wahrheit im Gedicht. Auseinandersetzung mit Gedichten G. Benns“, in: Werkblatt des Quickborn, Freiburg im Breisgau, 6, 1955/56, 7 (August 1956), S. 122 [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Johannes Spörl: Hermann Kunisch 60 Jahre, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 13, 1961, 43 (5. November 1961), S. 360 [Gerner 291] - [Artikel] - [noch nicht on-line]
  5. Marcel Reich-Ranicki: Großer Aufwand ist vertan. Nachruf auf ein Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur, in: Die Zeit, 1965, 33 (13. August 1965), zu Romano Guardini S. 7: „Statt zu informieren und zu belehren, will es werben und bekehren. Kunisch selber geht mit schlechtem Beispiel voran: Am Ende seiner Guardini-Hymne gerät er in ekstatische Verzückung und scheut sich nicht, zu verkünden, der von ihm Porträtierte sei ‚heute einer der großen Europäer, an die sich die Hoffnung des Überstehens bindet“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1965/33/grosser-aufwand-ist-vertan/seite-7;
  6. Horst Georg Pöhlmann, Rezension zu: Kunisch, Nachgelassene Schriften Romano Guardinis, in: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Berlin, 19, 1977, S. 284 [Gerner 410] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. Albert von Schirnding: Ein Lehrer, von dem man lesen lernt. Hermann Kunisch über Guardini als Interpreten (Vortragsbericht), in: Süddeutsche Zeitung, München, 94 (25. April 1977), S. 14 [Gerner 169] - [Artikel] - [noch nicht online]

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