Magdalena Börsig-Hover

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Magdalena Börsig-Hover (* 1954), auch Lina Börsig-Hover

Biographie

  • 1987 Promotion bei Eugen Biser
  • 1994 ff., Herausgeberin des Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft

Bibliographie

  • 6 Treffer von 1987 bis 2009;
  1. Das personale Antlitz des Menschen. Eine Untersuchung zum Personbegriff bei Romano Guardini. Mainz 1987. - 148 S. Literaturverz. S. 134-148 [Brüske 232] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=zh_lAAAAMAAJ;
  2. Zeit der Entscheidung. Zu Romano Guardinis Deutung der Gegenwart. Fridingen a.D.: Börsig, 1990. - 186 S. [Brüske 233] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. auszugsweise unter dem Titel: „Zeit der Entscheidung. Zum Erbe Romano Guardinis“, in: Lebendiges Zeugnis, 44, 1989, 4 (November 1989), S. 285-302 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. auszugsweise unter dem Titel „Zeit der Entscheidung“, in: Großer Ruf, Wiesbaden, 50, 2000, S. 6f., 26f., 48, 66, 112 und 126 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Für die Wahrheit Zeugnis geben. Gedanken im Anschluss an Romano Guardini, in: Lebendiges Zeugnis, 45, 1990, Heft 1 (März), S. 48-55 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Ein Vertreter des geistigen Widerstandes: Romano Guardini, in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 1, 1994, S. 25-31 [Brüske 331] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Romano Guardini - ein ökumenischer Denker, in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 1, 1994, S. 58-73 [Brüske 332] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Romano Guardini (1885-1968). Wegbereiter des 21. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 2009 (Ad Fontes, Schriften zur Philosophie, hrsg. von Tadeusz Guz, Band 5) [BBKL Literaturergänzung] - https://books.google.de/books?id=32arZVjsPecC; siehe Inhaltsverzeichnis:
    1. Vorwort
    2. Einleitung: Romano Guardini und seine Bedeutung für unsere Zeit
    3. I. Lebensbild (ohne Bequellung; S. 8: „Gegensatz und Gegensätze“ wird versehentlich mit „1924“ statt „1914“ angegeben, auch S. 9 für Tätigkeit bei Juventus steht „1925-1920“ statt „1915 bis 1920“, S. 11: „Im Januar 1939 wird … er selbst ohne Emeritierung entlassen.“ „Dann ergeht endgültig 1941 ein Redeverbot gegen ihn.“; für Tübingen übernimmt Börsig-Hover die These von der Pfender-Steinbüchel-Anregung, S. 12: Börsig-Hover spricht davon, dass „in den Jahren von 1958 bis 1968 … eine radikale Entwicklung seines Denkens angesetzt“ habe, wonach im Mittel-punkt nicht mehr die Kirche als sinnbestimmtendes Element, sondern das Mysterium des eigenen Menschseins stehe“; konstatiert einen Weg von Ekklesiologie zur Anthropologie; S. 13: Börsig-Hover übernimmt Kardinalstheorie)
    4. II. Romano Guardinis Deutung der Gegenwart
    5. III. Die Bestimmung des Personalen nach Romano Guardini
    6. IV. Biografischer Kontext des Guardinischen „Gegensatzes“
    7. V. Romano Guardini als Wegbereiter der Ökumene
    8. VI. Folgen des Glaubens für die Kirche - Kirchesein und Glaube (S. 70: Verweis auf Franz Marc: Die „Wilden“ Deutschlands, in: Der Blaue Reiter, hrsg. von W. Kandinsky und F. Marc, München 192; Neuausgabe, München (4)1974, S. 29f.: „Die Mystik erwacht in den Seelen und mit ihr uralte Elemente der Kunst“)
    9. VII. Zugang zu einem neuen Bild der Frau - Mutter Jesu

Sekundärbibliographie

  • Rezension zu: Börsig-Hover, Das personale Antlitz des Menschen, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 112, 1990, S. 456 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=oPzYAAAAMAAJ
  • Angelus Häußling: Rezension zu: Börsig-Hover, Das personale Antlitz des Menschen, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 29, 1987, S. 281 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=gf4lAQAAIAAJ: "Eine ungemein fleißige u. kundige, aber nicht im immensen Schrifttum GUARDINIS (= G.) u. in dem für ihn so typischen „konzentrischen“ Denken erstickende Unters., streng themenbezogen u. gut, fast zu gut, geschrieben: man muß das Gesagte erst in das Leben umsetzen, damit es Fleisch u. Konkretion gewinnt, wie es doch dem großen Pädagogen genuin ist. Die Vfn. hält sich streng an den Duktus der Philosophie. Damit entfällt (muß wirklich entfallen? Rez. findet darüber keine Rechenschaft) jeder Hinblick auf jenen Bereich menschlicher Persondarstellung u., nach G. doch auch: Personeinübung u. -gewinnung, an dem G. doch so sehr gelegen war: Lit., Kult, Gebet. Die seriöse Diss. (beim Münchener G.-Nachfolger E. Biser) verbleibt damit im Vorfeld dessen, was hier, auch im Sinn G.s, des Mitbegründers des JLw. doch interessieren muß. Gewiß versteht sich diese Studie selbst nicht als eine Gesamtdarstellung des denkerischen Werkes von G., dennoch fragt Rez. sich, ob nicht ein Zuviel der Fachbeschränkung betrieben wurde. Denn wer die bewußte Engführung der Studie nicht beachtet, konstruiert sich ein durchaus verengtes Bild davon, wie der so viele Menschen führende G. sich den Menschen als Person vorstellte. Notiert sei noch, daß auf den engbeschriebenen S., auch in den Anm., in knappen Stil eine Fülle von Erkenntnissen, Einsichten u. Anregungen niedergelegt sind, wie sie nur ein Mitdenker u. nicht nur Nachschreibender gewinnt. Eine erfreuliche Arbeit über den großen Theoretiker der Lit.-Wiss., auch wenn hier, unter dem Aspekt der Lit.-Wiss, nur eine Fehlanzeige erstattet werden kann."
  • Georg Scherer: Rezension zu: Börsig-Hover, Das personale Antlitz des Menschen, in: Theologische Revue, Sp. 29 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vmUwAAAAYAAJ
  • Arno Schilson: Rezension zu: Börsig-Hover, Zeit der Entscheidung. Zu Romano Guardinis Deutung der Gegenwart (Fridingen a.D. 1990), in: Theologie und Glaube, 81, 1991, S. 395 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CTlSm6v0EzEC

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