Paul Schubring

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Paul Wilhelm Julius Schubring (1869-1935), evangelischer Theologe und Kunsthistoriker

Biographie

  • 1898 Promotion
  • 1900 bis 1905 Lehrer für Kunstgeschichte und Literatur an der Akademischen Hochschule für die bildenden Künste in Berlin
  • 1904 Habilitation an der TH Berlin
  • 1904 bis 1920 Lehrer für Kunstgeschichte an der Staatlichen Kunstschule zu Berlin;
  • ab 1905 zugleich Dozent für Geschichte des Kunstgewerbes und der dekorativen Künste sowie für den Unterricht in der Stillehre an der TH Berlin,
  • ab 1907 Professor für Kunstgeschichte an der TH Berlin
  • 1909/10 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Basel
  • zum WS 1910 Rückkehr an die TH Berlin
  • ab 1920 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der TH Hannover
  • 1933 Unterzeichner des Bekenntnisses der deutschen Professoren zu Adolf Hitler,
  • 1935 Emeritierung

Bibliographie zu Guardini

  • nur ein Treffer;
  1. Heinrich Wölfflin/Paul Schubring: Kunstgeschichte und Kunstgewerbe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Literarischer Jahresbericht des Dürerbundes, 1907, S. 72 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eE8ZAAAAMAAJ;
    1. „Die Lektüre dieser Briefe und Sonette bietet einen Genuß, der nicht ganz leicht er-kauft wird. Man darf an diese Briefe nicht mit der Erwartung herangehen, als ob sie ein Gegenstück zu dem Briefwechsel Goethe-Schiller oder Wagner-Liszt bildeten. Es gehört schon eine gewisse Vertrautheit mit den Ausdrücken der Renaissance und ei-ne lebhafte Teilnahme auch für die Nebensächlichkeiten dazu, um in diese oft trockenen und von wenig Lebensfreude diktierten Briefe des Mannes eindringen, den wir in Marmor so gut zu kennen glauben. Andererseits aber ist gerade bei Michelangelo das Menschliche so reich, tief und widerspruchsvoll, daß die Entschleierung seiner seelischen Geheimnisse ungemein spannend ist.“

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