1912

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Biographie

  • 16. April 1912 Kaplan in Mainz, St. Christoph
  • 1. Oktober 1912 Beurlaubung zum Weiterstudium in Freiburg (Wohnung im "Collegium Sapientiae"; Mitstudenten u.a. Joseph Frings und Martin Heidegger)


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Briefe

Briefe an Josef Weiger

Nummer Jahr Datum des Briefes Ort Seite Guardini-Konkordanz Hinweise und Inhaltsangabe
011 1912 17.03.1912 Worms 064 Guardini-Konkordanz auch 18.03.1912
012 1912 25.06.1912 Mainz 066 Guardini-Konkordanz
013 1912 22.08.1912 Mainz 069 Guardini-Konkordanz
Nummer Jahr Datum des Briefes Ort Seite Guardini-Konkordanz Hinweise und Inhaltsangabe
014 1912 22.10.1912 Freiburg im Breisgau 070 Guardini-Konkordanz
015 1912 31.12.1912 Mainz 072 Guardini-Konkordanz


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Archivalien

Vorlage:1912 Archivalien
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Vorträge


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Primärbibliographie


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Sekundärbibliographie

Biographie und Allgemeines

  • [1912-001] Verzeichnis der Behörden, Lehrer, Anstalten, Beamten und Studierenden der Großherzoglich Badischen Universität Freiburg, Winter-Semester 1912/13, Freiburg im Breisgau 1912, S. 54 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [nicht mehr online]
    • S. 54: „Name: Guardini Romano Geburtsort: Verona Italien St.-A. Hessen Theol. Straße: Karthäuser 41 Immatrik.-Zeit: 12/13“ (bekannte Mitstudenten: Max Bondy, Philos. 12/13, Martin Heidegger, Math., seit WiSe 09/10, Heinrich Ochsner, Theol., seit WiSe 1912/13, Harald Schultz-Hencke, Med, siet SoSe 11, August Vonach, Theol., seit 11 in Karthäuser 41, Xaver Zeugmann, seit WiSe 11/12 in Karthäuser 41, bzgl. Zeugmann, vgl. Brief von Lorson an Guardini, BSB vom 26.12.46 aus Straßburg)


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

Zu: Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance (1911)

  • [1912-002] Carl Muth (Kürzel -th): `Reaktion´ und Reaktion (Rezension zu: Guardini (anonym), Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance), in: Hochland, München, 9/II, 1912, 12 (September 1912), S. 748-751 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6X2snk06BBUC&pg=PA748
    • S. 749 ff. [historisch relevant 1912]: Muth bescheinigt dem noch anonymen Autor eine konservative, aber nicht reaktionäre Position: "Es ist nicht uninteressant, zu beobachten, wie in unsern Tagen da und dort kritische Besonnenheit Platz greift, ohne deshalb reaktionäre Formen anzunehmen. Betrachtungen dieser Art liegen auch einem Artikel der `Historisch-Politischen Blätter´ (Dezember 1911) zugrunde, der noch nachträglich einige Beachtung verdient, umso mehr, als man dort Gedanken so fein abwägender Art nicht allzu häufig begegnet. Der ungenannte Verfasser setzt sich mit dem Diederichschen Unternehmen kritisch auseinander, das Zeitalter der Renaissance unserer Zeit durch die Herausgabe ausgewählter Quellenschriften näher zu bringen, und kommt dabei zu sehr richtigen Beobachtungen und Feststellungen.... Der Verfasser ist gegen die Vorzüge und Errungenschaften der Renaissance keineswegs blind; indem er sie ins Licht stellt, zollt er ihnen sogar hohe Bewunderung. Aber mit Recht fährt er fort: `Wir danken jener neuen Art, die Dinge zu sehen, viel. Aber wir haben auch ihren Fluch verkostet, so sehr, scheint mir, dass wir ihrer müde sind´" Dann lässt Muth den anonymen Verfasser über eine ganze Seite hinweg selbst zu Wort kommen und schließt mit der Bewertung: „Wer in solcher Betrachtung den Ausdruck reaktionärer Gesinnung sehen will, der wird gut tun, auch die weiteren Ausführungen des genannten Artikels zu lesen. Es beweist nichts so sehr geistige Unreife als jeden Anlauf zur Mäßigung sofort als Reaktion zu verschreien“ Schließlich sei eine Reaktion gegen eine alleinige „Befriedigung individueller Wünsche und Leidenschaften... nicht `Reaktion´ - sondern FORTSCHRITT“.


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