Clemens von Podewils

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Clemens Graf von Podewils (1905-1978) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller

Biographie

  • Offizierssohn und Engel des bayerischen Ministerpräsidenten Clemens Graf von Podewils-Dürniz
  • 1923-1927 Studium der Rechtswissenschaft in München
  • ab 1927 Referendar in Hamburg
  • Promotionsstudium an der Universität Hamburg
  • 1929 Dr. iur.
  • 1929 Arbeit bei verschiedenen deutschen Zeitungen als Kulturberichterstatter aus England und Frankreich (u.a. bei Münchener Neueste Nachrichten, Germania und Kölnische Volkszeitung)
  • 1932 Heirat mit der Lyrikerin Sophie Dorothee geb. Freiin von Hirschberg; zwei Töchter Walburga (* 1935) und Barbara, verh. von Wulffen (1936-2021)
  • 1932-1934 Arbeit als Presseattaché an der deutschen Botschaft in Brüssel
  • 1934: Rückzug auf Schloss Schweißig bei Mies in Westböhmen; Gutsbesitzer
  • während des Zweiten Weltkrieges: Kriegsberichterstatter in Russland, Italien und Frankreich
  • 1944 englische Kriegsgefangenschaft
  • 1949 Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, Umsiedlung nach München
  • freier Schriftsteller
  • 1949-1975 Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

Genealogie

  • Clemens Graf von Podewils-Dürni(t)z (1850-1922), 1911 bayerischer Ministerpräsident
    • Hans von Podewils-Dürniz, Offizier
      • Clemens Graf von Podewils-Juncker-Bigatto (1905-1978), Schriftsteller
      • Friderike von Podwils (1910-2003), letzte Sekretärin von General Heinrich von Stülpnagel in Paris.
    • Erdmann von Podewils-Dürniz, verheiratet mit Gertrud von Podewils, geb. Smalian, Schriftstellerin
      • Elga (* 1907), verh. Blanche (1939 geschieden)
      • Louise Gräfin von Podewils (1914-2010). Diese wurde aber unter ihrem weiteren Vornamen als Friederike-Mechthilde von Podewils bekannt
      • Erdmann (* 1915)

Bezüge zu Guardini

wird noch erarbeitet

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