Der Hochland Carl Muths und Guardini im Verhältnis zum "Kulturkatholizismus"

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Der Hochland Carl Muths und Guardini im Verhältnis zum "Kulturkatholizismus"

Die Herkunft der Rede vom Kulturkatholizismus

Bereits vor 1905 spricht Franz Overbeck (1837-1905) vom „gegenwärtigen Culturkatholizismus, wie er in der Tagespolitik Deutschlands in der Partei des Zentrums ... sich ... und in der Reformtheologie den heutigen Katholizismus darstellt.“ „Soweit der moderne Katholizismus nichts anderes“ sei als dieser Kulturkatholizismus, so sei dieser „überhaupt nichts Anderes als eine Parallelerscheinung zum modernen Christentum und zur `modernen Theologie´ des gegenwärtigen Protestantismus.“ (Overbeck, Bd. S. 5, S. 71; Christentum und Kultur. Gedanken und Anmerkungen zur modernen Theologie, aus dem Nachlass 1919 hrsg. von Carl A. Bernoulli, 1919, S. 273; Darmstadt (2) 1963, S. 275)

Nicht wenige katholische und protestantische Interpreten sehen in diesem Programm - bei allen konfessionellen Unterschieden - einen „Kulturkatholizismus“ analog zum „Kulturprotestantismus“ (vgl. Claus Arnold: Art. Kulturkatholizismus, in: RGG4, 4, 2001, S. 1844 (Lit.). Als kulturkatholische Organe gelten gemeinhin „Das Hochland“, „Die Stimmen der Zeit“, „Schönere Zukunft“, „Abendland“ und die „Allgemeine Rundschau““. Auch hier gilt aber bereits, dass die Zeitschriften sehr unterschiedliche kulturkatholische Konzepte verfolgen. Als eine bedeutende Programmschrift kann unter anderen Arnold Rademachers "Religion und Leben. Ein Beitrag zur Lösung des christlichen Kulturproblems" (Freiburg i.Br. 1926) gelten.

Olaf Blaschke kennzeichnet 1997 die Kulturkatholiken: „In erster Linie ging es allen Kulturkatholiken darum, das dualistische Paradigma zu überwinden“ (Herman Schell). „Positiv vereinte die Kulturkatholiken ihre Fähigkeit zur Selbstkritik, häufig ein ausgeprägter Laizismus, Individualismus und Liberalismus sowie das Interesse an naturwissenschaftlichen Entdeckungen und der Hunger nach kulturellem Fortschritt.“ „Die meisten Kulturkatholiken waren nicht ultramontan, aber nicht alle waren antiultramontan. Sie wollten ihre Kirche erneuern und aus der Verquickung mit der Politik lösen, ihr auf der anderen Seite aber die Tür zur bürgerlichen Moderne öffnen, zur Freiheit des Indivduums und des Denkens, der Rede und der Schrift“ (Katholizismus und Antisemitismus im deutschen Kaiserreich, Göttingen 1997; (2)1999, S. 196)

Der Hochland und der Kulturkatholizismus

Heinhard Steiger (1992)

Wenn Heinhard Steiger das „Unternehmen `Hochland´“ als „Teil einer binnenkirchlichen Bewegung zur Begegnung mit der Welt auf ihrem Terrain, des Hinaustretens aus dem Ghetto, das Verlassen der Wagenburg-Ideologie“ sieht, erscheint diese Bewegung auch als „Beginn des Weges zum Aggiornamento der Kirche, an dessen Ende schließlich das Zweite Vatikanische Konzil und gerade auch dessen Pastoralkonstitution `Gaudium et spes´ stehen“ (Heinhard Steiger: Karl Muth und das Hochland – eine Art „Kulturkatholizismus“?, in: Hans Martin Müller (Hrsg.): Kulturprotestantismus. Beiträge zu einer Gestalt des modernen Christentums, Gütersloh 1992, S. 261-293, S. 272). Karl Muth und seine Zeitschrift seien dabei „weder blinder Schwärmer noch einseitiger Verächter der modernen Kultur“. Es gehe vielmehr darum, „die Rolle des Religiösen im modernen Kulturstreben als notwendiges Element zur Sprache bringen“ (ebd., S. 275). Im Zentrum steht ein neues Verhältnis von Christentum und Moderne: „Die Kriterien der Auseinandersetzung sind … nicht die der Aufklärung oder gar des Modernismus, sondern sehr betont eines offenen, aufgeschlossenen Christentums. Dieses soll nicht an die Moderne ausgeliefert werden, sich ihr nicht unterwerfen, sondern sich in eben diese selbst einbringen, um die anders nicht zu gewinnenden Fundamente zu legen“ (ebd., S. 286).

Vincent Berning (1992)

Vincent Berning bezeichnet Karl Muth als "Pionier des neuen Kulturkatholizismus" (Alois Dempf. Philosoph, Gelehrter, Kulturtheoretiker, Prophet gegen den Nationalsozialismus, in: ders. /Hans Maier (Hrsg.): Alois Dempf, 1992, S. 25 ff., hier S. 28). Er führt dies später weiter aus.. Demnach empfing Carl Muth „von Herder, Friedrich Schlegel, Martin Deutinger und dem Freiherrn von Hertling, wegweisende Impulse von Herman Schell, die zur Begründung der Zeitschrift „Das Hochland“ führten und zum Aufbruch des „Kulturkatholizismus“" (ebd. S. 76).

Guido Müller (2005)

Auch Guido Müller - in anderen Fragen eher konträr zu Berning - konstatiert, Carl Muth, der Herausgeber des „Hochland“, sei ein "herausragender Exponent des Kulturkatholizismus in Deutschland“ gewesen (Europäische Gesellschaftsbeziehungen nach dem ersten Weltkrieg, 2005, S. 419).

Guardini und der Kulturkatholizismus

Gottfried Maron (1957/1965/1972)

In Bezug auf Guardini ist auch heute noch dem evangelischen Theologen Gottfried Maron zu folgen, der bereits 1961/1972 Guardini als hervorragenden "Vertreter eines eigengeprägten `Kulturkatholizismus´" sieht, der "als Theologe ... die Personalität des Glaubens (`Existentialtheologie´)“ betonte, sieht (Gottfried Maron: Die Kirche in ihrer Geschichte. Ein Handbuch, 1961, S. 307; dann in: Die römisch-katholische Kirche von 1870 bis 1970, 1972, S. N 307). Bereits 1957 in Handwörterbuch "Die Religion in Geschichte und Gegenwart" hat Maron Guardini als Vertreter eines "Kulturkatholizismus" aufgeführt, worauf Karl Rahner der Rede zum 80. Geburtstag (Akademische Feier zum 80., 1965, S. 32) öffentlich Bezug nimmt: „Man hat in dem bedeutenden Nachschlagewerk „Religion in Geschichte und Gegenwart“ Guardini zum Vertreter eines „Kulturkatholizismus“ gemacht." Aber Rahner unterschlägt Maron Spezifizierung als "eigengeprägt".

Albrecht Langner (1984/1998)

Der Katholik und Politikwissenschaftler Albrecht Langner zählt zu diesem „Kulturkatholizismus“ ausdrücklich auch Guardini, der dieses Kulturstreben bestimmt habe, vor allem durch Prinzipien des „Übergeordnetseins“, der „Rangordnung der Wesenheiten, Gewalten und Zwecke“, aber auch mittels der „Ausrichtung auf das Objektive“. Muth habe dies mit seiner Zeitschrift durch die darin vertretene „Priorität des Klassischen“ ermöglicht (Albrecht Langner: Katholische und evangelische Sozialethik im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. Beiträge zur ideengeschichtlichen Entwicklung im Spannungsfeld von Konfession, Politik und Ökumene, Paderborn u.a. 1998, S. 335-375, hier S. 342; vgl. auch ders.: Weimarer Kulturkatholizismus und interkonfessionelle Probleme, in: Anton Rauscher (Hrsg.): Probleme des Konfessionalismus in Deutschland seit 1800, Paderborn 1984, S. 71–115).

Felix Dirsch (2003)

Wenn der sich selbst dem rechtskatholischen Spektrum zuzählende Felix Dirsch - sich auf Langner berufend - Guardini und Muth aber in einem mit Adam, Przywara und Eschweiler nicht nur als "Vertreter" des „Kulturkatholizismus“ sieht (Das "Hochland", in: Hans-Christof Kraus, Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur: fünf Fallstudien, 2003, S. 63), sondern speziell als „Vertreter des kulturintegrativen katholischen Konservatismus“ (ebd., S. 67), irrt er bezüglich Guardini, aber auch für den späten Muth nach seiner "republikanischen Wende". Denn Guardini hatte während der Weimarer Republik diesen - anders als zum Beispiel Erich Przywara - eben nicht als „Sieg-Katholizismus“ stilisiert, der auf dem „Trümmerfeld“ der 1918/19 definitiv zusammengebrochenen Moderne die „Katholisierung des gesamten Lebens“ anstrebt (so Erich Przywara: Integraler Katholizismus?, in: Stimmen der Zeit, 113, 1927, S. 115-121, hier S. 119; ders. Wohin?, in: Stimmen der Zeit, 111, 1926, S. 8).

Friedrich Wilhelm Graf (1977/1984/1990)

Auf diesen Zusammenhang hat der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf bereits 1977 hingewiesen: „Als „Kulturkatholiken“ bezeichnen sich nun jüngere katholische Intellektuelle, für die der „Kulturprotestantismus“ als „Religion der Moderne“ nur Inbegriff „einer letztlich gottauflösenden Weltlichkeit“ (E. Przywara, zit. 72) und ideologische Überhöhung eines „liberalistischen“ Individualismus ist, der gewachsene Gemeinschaftsbindungen und das sittliche Fundament des wahren, weil vom kirchlichen Naturrecht geprägten Kulturstaates auflöse." Przywara erkläre ""Kulturkatholizismus" zum „Sieg-Katholizismus“, der auf dem „Trümmerfeld“ der 1918/19 definitiv zusammengebrochenen Moderne (E. Przywara, zit. 74) die „Katholisierung des gesamten Lebens“ anstrebt, gegenüber der kulturprotestantischen Akzeptanz einer relativen Eigengesetzlichkeit der weltlichen Lebensgebiete eine hierokratische Kulturdominanz der Kirche fordert und in ausdrücklicher Kritik der Weimarer Reichsverfassung auch den Staat wieder auf ein spezifisch katholisches „Kulturideal“, d.h. auf theonomes Recht, Hierarchieprinzip und organologisch-ständische Gemeinschaften, begründen will." (Graf, Kulturprotestantismus, in: Theologische Realenzyklopädie, 1977, Bd. 20, 1990, S. 235; siehe auch ders. Kulturprotestantismus. Zur Begriffsgeschichte einer theologiepolitischen Chiffre, in: Archiv für Begriffsgeschichte, 28/1984, S. 214-268). Wenn nun Graf - anders als Maron - diese Aussagen gleichermaßen auf so unterschiedliche "römisch-katholische Zeitdiagnostiker" wie Karl Muth, Peter Wust, Theodor Haecker, Alois Dempf, Romano Guardini, Max Scheler, Erich Przywara, Max Pribilla und Carl Schmitt überträgt, nivelliert er ebenso wie der Katholik Dirsch die faktisch die unterschiedlichen Konzepte gerade im Blick auf eine „protestantismuskritische und antimodernistische Frontstellung“ sehr unterschiedliche Konzepte, die keineswegs alle integralistisch und thriumphalistisch auftreten. Für den Hochland zeigt sich spätestens ab den dreißiger Jahren auch in dieser Hinsicht eine deutliche Akzentverschiebung weg von einem katholischen Integralismus. Zumindest bei Romano Guardini kann von einer fehlenden Akzeptanz einer relativen Eigengesetzlichkeit der weltlichen Lebensgebiete zu keiner Phase seines Werkes gesprochen werden.

Hans Martin Müller (1993)

Auch der evangelische Theologe Hans Martin Müller spricht von Guardini nur von „einem führenden Vertreter des "Kulturkatholizismus"" (Gegenwärtiges Christentum. Beiträge zu Kirche und Gemeinde, 1993, S. 64). Insbesondere seine diesbezügliche Diagnose von Guardinis „Ende der Neuzeit“ geht fehl, wenn er sie als kulturkatholischen Versuch beschreibt, die antimoderne Auffassung der Zeitlage und katholische Neuzeitkritik ins 20. Jahrhundert fortzuschreiben, in dem man sie als Überwindung der Moderne versteht (ebd.). Müller sieht zwar, dass Guardini von Anfang an, zum Beispiel schon in den Briefen vom Comer See ausdrücklich keine „romantische Restauration von Vergangenheit“ verfolgt (ebd., S. 64f. unter Verweis auf die Buchausgabe der Briefe vom Comer See, Mainz 1927, S. 52, 94f. und S. 106), sondern zu einer Entscheidung für das Kommende aufruft. Dennoch kommt er zum Schluss, Guardinis Neuzeitkritik lasse besonders deutlich antimodernistische Züge hervortreten, „die das Verhältnis der katholischen Glaubenswelt zur Postmoderne kennzeichnen“ (ebd., S. 66). Immerhin erkenne Guardini im Unterschied zu den Antimodernisten des 19. Jahrhunderts den christlichen Ursprung des modernen Autonomiegedankens an. Selbst seine Kritik der Neuzeit sei ein „inhärenter Bestandteil des Modernitätsbewusstseins“ (ebd., S. 67).

Richard Faber (1972/1981/1982/2005)

Völlig daneben liegt der sozialistische Historiker Richard Faber mit seiner Einschätzung, dass Guardini zusammen mit anderen Vertretern der angeblich autoritären und organizistischen „Liturgischen Bewegung“ einen vorkonziliaren Kulturkatholizismus vertreten habe ("Wir sind Eines.": über politisch-religiöse Ganzheitsvorstellungen europäischer Faschismen, 2005, 5. Katholisch-liturgische Ständeordnung, S. 43-48). Dies liegt in seiner abwegigen Idee, dass es im Umfeld von Ildefons Herwegen, dem Abt von Maria Laach so einen einheitlichen „konservativ-revolutionären Kulturkatholizismus nach dem ersten Weltkrieg“ gegeben habe (vgl. ders.: Das Laacher Syndrom. Über den Zusammenhang zwischen Liturgischer Bewegung und gesellschaftlicher Restauration, in: Kritischer Katholizismus, 5, 1972, 8, S. 6f.; ders.: Roma aeterna. Zur Kritik der “konservativen Revolution”, Würzburg 1981, S. 110f.; ders.: Politischer Katholizismus. Die Bewegung von Maria Laach, in: Hubert Cancik (Hrsg.): Religions- und Geistesgeschichte der Weimarer Republik, Düsseldorf 1982, S. 136-140;)

Frank Werner Veauthier (1997/98)

Der Philosoph Frank Werner Veauthier widerspricht daher Faber sogar bezüglich des von Guardini zu unterscheidenden Ansatzes von Peter Wust völlig zu Recht (Kulturkritik als Aufgabe der Kulturphilosophie. Peter Wusts Bedeutung als Kultur- und Zivilisationskritiker, VII. Zur kulturpolitischen und weltanschaulichen Position Peter Wusts, 3. Das Rheinland und die Idee der „rheinischen Gemeinde“. http://www.uni-saarland.de/fak3/fr31/peterwust/kap7.html).

Alfons Knoll (1993/94)

Insofern ist dem katholischen Fundamentaltheologen Alfons Knoll Recht zu geben, der schon 1993 beschrieben hat, dass Guardini im Grunde „vom `Kulturkatholizismus´ zur `Unterscheidung des Christlichen´“ übergegangen ist (Glaube und Kultur bei Romano Guardini, Paderborn/München/Wien/Zürich 1994 (Diss. Tübingen 1993), S. 225-228). Er wandte sich damit gegen jeglichen „amtskirchlichen“ Integralismus ebenso wie gegen die verschiedenen „freikirchlichen“ Modernismen seiner Zeit. Sein „Kulturkatholizismus“ war weder integralistisch noch modernistisch.

Otto Weiß (2002/2006/2014)

Der katholische Historiker und Theologe setzte sich seit 2002 besonders intensiv mit dem deutschen und österreichischen Kulturkatholizismus auseinander.

  • Tendenzen im deutschen Kulturkatholizismus um 1900, in: RJKG 21, 2002, 63–92
  • Rechtskatholizismus in der Ersten Republik. Zur Ideenwelt der österreichischen Kulturkatholiken 1918-1934, Frankfurt 2006
  • Kulturkatholizismus: Katholiken auf dem Weg in die deutsche Kultur (1900-1933), 2014

noch zu vervollständigen

Alf Christophersen (2011)

Der evangelische Theologe Alf Christophersen bezeichnet Guardini als Repräsentant dieses „Kulturkatholizismus“ im Umfeld des „Hochland“ (Alf Christophersen: Sternstunden der Theologie. Schlüsselerlebnisse christlicher Denker von Paulus bis heute, München 2011, S. 172-178, S. 172).

Zusammenfassung

Es zeigt sich wiederum, dass die Einschätzungen Guardinis gerade innerhalb des ganz weit „linken“ und ganz weit „rechten“ Spektrum völlig zwiespältig sind: von linkskatholischen Neuerer bis zum „konservativen Revolutionär“, jeweils radikal zustimmend oder radikal ablehnend.

Guardini und Carl Muth im Vergleich

Das Verhältnis des "Kulturkatholizismus" von Carl Muth oder auch der Zeitschrift "Hochland" im Allgemeinen zum "Kulturkatholizismus" bzw. zur "Unterscheidung des Christlichen" eines Romano Guardini muss also noch genauer betrachtet werden.

noch zu vervollständigen

Guardini und der Hochland

Als Leser

Guardini kam wohl über den Schleußner-Kreis zur Lektüre des Hochlands (muss noch ausgeführt werden)

Interessant ist in diesem Zusammenhang der Bericht Ernst Michels in „Begegnungen mit Karl Muth“ (1937): Im Jahr 1905 sei er im besten Zuge gewesen, sich „an Johannes Müllers `Grünen Blättern´ und Heinrich Lhotzkys `Leben´“ zu halten. „Damals fielen mir auch Kierkegaards Kampfschriften zum ersten Mal in die Hände. Zwar hatte Herman Schells `Christus´ auf mich einen starken Eindruck gemacht, das Wehen des Geistes darin hatte mich zum ersten Male so ergriffen, dass ich die schwebende Stimmung dieser Tage nie mehr in meinem Leben vergessen konnte.“ In dieser Situation habe er erstmals ein Heft des „Hochland“ in die Hand bekommen und begeistert die „befreiende geistige Atmosphäre“ aufgesogen und sie anschließend abonniert" (S. 22).