Johannes von den Driesch
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Johannes von den Driesch (1880-1967) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Ministerialbeamter und Hochschullehrer.
Biographie
- Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Nancy.
- 1904 Staatsexamen für das Höhere Lehramt an der Kaiser-Wilhelms-Universität
- 1905 Dr. phil.
- 1906 Oberlehrer in Düsseldorf
- 1910 bis 1919 Kreisschulinspektor in Betzdorf und Aachen
- 1919 bis 1925 Schulleiter des Auguste-Viktoria-Gymnasiums in Trier.
- 1925 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter von Carl Heinrich Becker im preußischen Kultusministerium geholt; Ministerialrat mit Einfluss auf Lehrerbildung
- 1925 Denkschrift "Die Neuordnung der Volksschullehrerbildung in Preußen" für die spätere Gestaltung der Pädagogischen Akademien in Preußen.
- 1929 krankheitsbedingte Aufgabe des Amtes
- 1930 Nach Rücktritt Beckers Ausscheiden aus dem Ministerium
- 1931 Professor für Pädagogik an der katholischen Pädagogischen Akademie in Bonn
- 1933 Unterzeichner des Bekenntnisses der deutschen Professoren zu Adolf Hitler
- 1937 Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen
- 1945 Aufbau und Gründungsrektor der Pädagogischen Akademie in Aachen; baldiger Rücktritt erneut aus gesundheitlichen Gründen
- 1946 Emeritierung
Bibliographie
- wird noch erstellt
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_von_den_Driesch