Kurt Georg Kiesinger

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Kurt Georg Kiesinger (1904-1988) war ein deutscher Politiker (CDU) und von 1966 bis 1969 dritter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Biographie

Bibliographie zu Guardini

  1. Rede vor der Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelstages (29.2.1968), in ders.: Reden, S. 69-77 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 76 f. : Das höchste Ziel der politischen Bemühungen im Rahmen der bewährten politischen Ordnung müsse die Freiheit bleiben, "eine Freiheit, die dem einzelnen und allen die höchstmögliche Entfaltung der individuellen Kräfte, der Fülle der menschlichen Existenz gestattet." Unter Rekurs auf Romano Guardini erkennt er darin den "Maßstab, an dem eine Zeit - und ich füge hinzu - eine staatliche und gesellschaftliche Ordnung allein gerecht gemessen werden kann." (zitiert nach Hans Jörg Schmidt: Die deutsche Freiheit, 2010, S. 313)
  2. Heinrich Lübke/Kurt Georg Kiesinger/Ernst Benda: Beileid zum Tode von Romano Guardini, in: Bulletin des Presse- und Informationsdienstes der Bundesregierung, Bonn, 1968, 126 (8. Oktober 1968), S. 1096 (Wortlaut der Beleidstelegramme von Bundespräsident Lübke, Bundeskanzler Kiesinger, Bundesminister Benda) [Gerner 193] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FTcbAQAAMAAJ; wiederabgedruckt in: Helmut Zenz (Hrsg.): Deuter der christlichen Existenz. Nachrufe - Erinnerungen - Würdigungen. Romano Guardini zum 50. Todestag. Mit einer aktuellen Würdigung von Hans Maier, Mainz 2018, S. 23f. [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Kurt Georg Kiesinger an Dr. Giuliano Guardini: „Die Nachricht vom Tode Romano Guardinis hat mich tief bewegt. Ich spreche Ihnen meine herzliche Anteilnahme aus. Ich verneige mich in Dankbarkeit und Trauer am Grabe dieses großen Christen. Kiesinger, Bundeskanzler“

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