Martin Keilhacker
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Martin Keilhacker (1894-1989) war ein deutscher Psychologe, Medienpädagoge und Hochschullehrer
Biographie
- Studium der Psychologie und Pädagogik
- Dr. phil. bei Aloys Fischer in München mit einer Arbeit zur Geschichte der Münchner Jugendpflege und Jugendbewegung
- Assistent an der Universität Königsberg
- 1931 Habilition an der Staatlichen Akademie Braunsberg
- 1934 Tätigkeit als Wehrmachts- und Heerespsychologe
- daneben Lehraufträge an der Universität München und an der Universität Wien, wo er zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde
- nach dem Zweiten Weltkrieg: kurzzeitige Arbeit in der Lehrerbildung in Regensburg und an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing
- 1946 außerplanmäßiger, 1946 außerordentlicher und 1952 ordentlicher Professor für Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 1949 Gründung der Vorläufer des „Institut Jugend Film Fernsehen“, heute JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.
- Herausgeber der seit 1957 bestehenden Zeitschrift „Jugend und Film“, heute „Medien + Erziehung – merz, Zeitschrift für Medienpädagogik“
- 1961 Emeritierung
Bibliographie zu Guardini
- Rezension zu: Peil, Konkrete Mädchenpädagogik, in: Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3, 1933, S. 265 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tuMhAQAAIAAJ
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Keilhacker