Romano Guardini und José Ortega y Gasset

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Romano Guardini und José Ortega y Gasset
Nachforschungen zu zwei Betrachtern des Phänomens der "Masse". Von Helmut Zenz

Schon öfters wurde ich gefragt, ob es denn keinen Einfluss von Ortega y Gasset auf Romano Guardini vor allem durch dessen 1929 entstandenen und 1931 erstmals ins Deutsche übersetzten Klassiker "Der Aufstand der Massen" gegeben haben könnte.

Keine Bezugnahme von Guardini auf Ortega y Gasset

Aber nach Durchsuchung der Guardini-Konkordanz von Mercker (https://guardini.mercker.de/) und meiner eigenen Datenbanken bleibt es dabei: Bislang findet sich im erfassten Werk Guardinis kein einziger Bezug auf Ortega y Gasset, auch nicht von anderer Seite in der von Guardini verantworteten Zeitschrift "Die Schildgenossen". In seiner erhaltenen Privatbibliothek findet sich zwar die Stuttgarter Ausgabe vom "Aufstand der Massen" von 1951, aber ohne Anzeichen, dass er das Buch näher studiert hätte.

Nur eine Bezugnahme von Ortega y Gasset auf Guardini (1927)

Die einzige Bezugnahme von Ortega y Gasset auf Guardini stammt von 1927, als er in einem Text der nach einer Deutschlandreise entstanden ist, vom deutschen Katholizismus von Scheler, Przywara und Guardini "schwärmte", aber hier geht es allgemein um den Katholizismus, von dem Ortega y Gasset sich damals angezogen fühlte, und ja nicht um soziologische Fragen der Massengesellschaft. (Vgl. dazu https://www.almendron.com/tribuna/romano-guardini-en-espana/ : "Hoy sólo quiero recordar la influencia de Guardini en España por mediación de tres personalidades que estuvieron en su cercanía como alumnos o como lectores. Ortega y Gasset en su segundo periplo por Alemania percibió el eco de su magisterio, patente en estas líneas escritas en 1927, en las que invita a trasladar el espíritu de aquel catolicismo alemán a nuestros predios. «Nunca se repiensa (entre nosotros) con noble y efectivo esfuerzo la magnífica tesis católica, a fin de aproximarla a nuestra mente actual, o bien con ánimo de mostrar concretamente su fertilidad en tal o cual cuestión. Semejante catolicismo es un comodín que justifica la ignavia. Contrasta superlativamente con la egregia labor que durante estos mismos años están haciendo los católicos alemanes. Hombres como Scheler, Guardini, Przywara se han tomado el trabajo de recrear una sensibilidad católica partiendo del alma actual. No se trata de renovar el catolicismo en su cuerpo dogmático («modernismo»), sino de renovar el camino entre la mente y los dogmas. De este modo han conseguido sin pérdida alguna del tesoro tradicional alumbrar en nuestro propio fondo una predisposición católica, cuya latente vena desconocíamos»." (Zitat aus: Espíritu de la letra, 1927; meine Übersetzung des Guardini-bezogenen Satzes: "Männer wie Scheler, Guardini, Przywara haben sich die Mühe gemacht, eine katholische Sensibilität auf der Grundlage der gegenwärtigen Seele wiederherzustellen. Es geht nicht um die Erneuerung des Katholizismus in seinem dogmatischen Körper („Modernismus“), sondern um die Erneuerung des Weges zwischen Geist und Dogmen. Auf diese Weise ist es ihnen gelungen, ohne den traditionellen Schatz zu verlieren, in unserem eigenen Hintergrund eine katholische Veranlagung zu beleuchten, deren latente Ader wir nicht kannten.")

Zwei gemeinsame Bezugspersonen

Allerdings sind mir zwei gemeinsame Bezugspersonen aufgefallen, die beider Denken über die Masse nachweislich beeinflusst haben: Georg Simmel und Walther Rathenau

Georg Simmel

Guardini hörte in seinem Berliner Wintersemester 1905/06 und Ortega y Gasset in seinem Berliner Sommersemester 1906 bei Georg Simmel, der damals viel von Massenpsychologie, Vergesellschaftung und Mechanisierung, über Großstädte und den Einfluss des Geldes sprach. Interessanterweise kommt schon bei Georg Simmel in seiner "Philosophie des Geldes" die Formel "Aufstand der Massen" vor, den er aber gegenüber dem "Aufstand der Dinge" noch als sekundär ansah: "Es ist sehr mißverständlich, daß die Bedeutsamkeit und geistige Potenz des modernen Lebens aus der Form des Individuums in die der Massen übergegangen wäre; viel eher ist sie in die Form der Sachen übergegangen, lebt sich aus in der unübersehbaren Fülle, wunderbaren Zweckmäßigkeit, komplizierten Feinheit der Maschinen, der Produkte, der überindividuellen Organisationen der jetzigen Kultur. Und entsprechend ist der »Sklavenaufstand«, der die Selbstherrlichkeit und den normgebenden Charakter des starken Einzelnen zu entthronen droht ' nicht der Aufstand der Massen, sondern der der Sachen. Wie wir einerseits die Sklaven des Produktionsprozesses geworden sind, so andrerseits die Sklaven der Produkte: d. h., was uns die Natur vermöge der Technik von außen liefert, ist durch tausend Gewöhnungen, tausend Zerstreuungen, tausend Bedürfnisse äußerlicher Art über das Sich-Selbst-Gehören, über die geistige Zentripetalität des Lebens Herr geworden." (Philosophie des Geldes - https://socio.ch/sim/geld/geld_6c.htm)

Walther Rathenau

Die zweite gemeinsame Bezugsperson ist Walther Rathenau.

Über ihn schreibt Guardini im siebten Brief vom Comer See der den Titel "Die Masse" trägt: "Walter Rathenau hat ein furchtbares Buch geschrieben: "Die neue Gesellschaft". Da spricht er von der Völkerwanderung von unten herauf. Deren Zerstörung werde unabsehbar sein, weil viele der Heraufsteigenden so ganz enterbt waren, daß ihnen, was uns als Kitsch abstößt, noch ferne winkende Herrlichkeit ist. An dieses taste ich nicht. Davor darf man nur Schuld fühlen. Auch habe ich hier nur von der Zerstörung gesprochen, die aus der Masse kommt. Ich weiß, was da heraufdrängt, hat auch anderes in sich. Was in unsere Kultur als Masse eingebrochen ist, trägt auch einen anderen Namen. Etwas Großes, Kommendes, das deutlich wird, später einmal ... Doch jetzt steht es so. Und können wir leben in dieser Verwüstung?" (7. Brief: Die Masse und 8. Brief: Auflösung des Organischen, in: Die Schildgenossen, 5, 1924/25, 2 (Januar 1925), S. 155-167; dann 1927 in Buchform - https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=EPU6uXU4IDe3)

Ortega y Gasset schreibt bekanntlich in seinem Aufstand der Massen: "Denn der Aufstand der Massen ist dasselbe, was Rathenau den "vertikalen Einfall der Barbarei" genannt hat." ("Porque la rebelión de las masas es una y misma cosa de lo que Rathenau llamaba 'la invasión vertical de los bárbaros'." Dies wurde bei der Übersetzung einfach rückübersetzt, ohne deren Ursprung zu überprüfen. Rathenau spricht zwar durchaus von Massengesellschaft und Barbarei, aber meiner Kenntnis nach nie vom "vertikalen Einfall der Barbarei", sondern nur von der Weltrevolution als "vertikale Völkerwanderung" bzw. eigentlich sogar nur als "Völkerwanderung von unten nach oben" (in: Kritik der dreifachen Revolution. Apologie, 1919) gesprochen hat, die ja aber gerne als "große Invasion" oder im romanischen Sprachraum eben gern als "invasiones bárbaras" bezeichnet wird. Nur wenigen Ortega y Gasset-Rezeptoren ist diese "Rückübersetzerei ohne Quellenangabe" aufgefallen. Die Passi bei Rathenau heißen vollständig: "Mit dem Absterben der Handfertigkeit, des Kunsthandwerks, der mechanischen Verfeinerung werden wir uns abfinden. Nicht nur, weil es uns ziemt, in tiefster Einfachheit künftig zu leben, sondern weil wir die lange Epoche der - vertikalen - Völkerwanderung betreten, in der die Ebene der Weltzivilisation sich senkt . Spåter als bei uns im Westen, doch in Jahrzehnten auch dort. Längst hat das Barometer der Kunst die kommende Depression, die Barbarisierung angezeigt." - "Die Völkerwanderung von unten nach oben hat begonnen" (Der Kaiser, 1919). Rathenaus Freund Ernst Lind erinnert sich bereits 1925 an ein Gespräch beim ersten, von Gustav Landauer vermittelten Zusammentreffen mit Rathenau: "Die damals alle Welt beschäftigende Frage, wie lange der Krieg dauern würde, stellte ich natürlich auch. "Zehn Jahre", antwortete er "Richtiger wohl hundert; obgleich wir den Abbruch Frieden nennen. Wir befinden uns in einem Zeitabschnitt zwischen zwei Kulturen, ungefähr im gleichen Zustand, wie beim Untergang der römischen Kultur. Alles, was mit der begonnenen vertikalen Völkerwanderung verknüpft ist, muß ein Ende haben und die Welt muß vollkommen umorganisiert werden, bevor der Krieg aufhört. Es handelt sich um einen neuen Menschentyp, der noch im Tiegel liegt und der Erschaffung harrt. Alle unsere staatlichen Schlagworte müssen fallen, alle Lebensbegriffe und Lebensaufgaben sich ändern, ehe es zum Frieden kommt." [Ernst Norlind: Gespräche und Briefe Walther Rathenaus , Dresden o.J. (1925), S. 14]

Ähnlichkeiten mit Guardinis Darstellung des Epochenwechsels in der Völkerwanderungszeit

Es ist interessant, dass Guardinis Darstellung des Epochenwechsels in seiner Schrift über "Die Macht" ebenfalls den Epochenwechsel von Antike zum Mittelalter als Ausgangspunkt nimmt: "Im Raum der neuzeitlichen Persönlichkeitsidee hätte man wohl gesagt, man hoffe auf den großen Menschen; auf ein Genie, das fähig sein werde, die Meisterung der Macht so zu vollbringen, daß sie für Alle vorbildlich werden könne. Wir brauchen den Gedanken nur auszusprechen, um zu merken, wie romantisch er für uns wäre. Dem heutigen Zustand ist nicht der große Einzelne, sondern eine neue menschliche Struktur zugeordnet. Damit ist nichts Phantastisches, sondern etwas gemeint, das in der Geschichte immer wiederkehrt. Das Chaos der Völkerwanderung - welches ein halbes jahrtausend gedauert hat - wurde durch einen Menschentypus gebändigt, von dem man ebenso gut sagen kann, er sei der Schöpfer, wie er sei das Ergebnis des Mittelalters gewesen. Nachdem er seine Zeit gehabt und sein Werk getan hatte, erhob sich ein neuer. Dieser war es, der die Neuzeit getragen und jene Machtgrößen entbunden hat, welche uns heute zur Gefahr werden. Er hat sie aber nur entbunden; existentiell war er ihnen nicht gewachsen; das zeigt sich schon an der Art, wie er die Ungeheuerlichkeit seines Griffes nach Natur und Menschenwesen mit Nutzen und Wohlfahrt zu rechtfertigen suchte. So geht die Hoffnung darauf, ein neuer Menschentypus sei Im Werden, der den freigesetzten Mächten nicht verfällt, sondern sie zu ordnen vermag. Der fähig ist, nicht nur Macht auszuüben über die Natur, sondern auch Macht über seine eigene Macht; das heißt, sie dem Sinn des Menschenlebens und Menschenwerkes unterzuordnen. »Regent« zu sein in einer Weise, wie sie gelernt werden muß, soll nicht alles in Gewalt und Chaos zu Grunde gehen." (Das Ende der Neuzeit/Die Macht, 1986, S. 168 - https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=AYERuXEpEvi3)

Bereits 1911 hat Guardini selbst den Übergang von der Antike zum Mittelalter als das eigentliche, besser als die italienische Renaissance geeignete Beispiel eines Epochenwechsels in den Blick genommen. In seinem anonym erschienenen Rezensions-Aufsatz "Das Interesse der deutschen Bildung an der Kultur der Renaissance" schreibt er: "Es gibt aber eine andere Zeit, die uns wirklich verwandt ist, die des Hellenismus und des römischen Kaisertums. Auch sie hatte ein Freiwerden aller individuellen Kräfte und Momente, eine Einstellung der Aufmerksamkeit auf das Ich erlebt. Auch sie war zersplittert, skeptisch und gefangen in dies Ich. Auf sie aber folgte nach langem Ringen eine Periode, die in ihrer Art das hatte, was wir heute suchen, das Mittelalter, jene Jahrhunderte gewaltiger Leistungen, gewaltiger Einheiten. Das Mittelalter ist die modernste Zeit, mehr, es ist unsere Zukunft. Wie aus der zersetzten hellenistisch-römischen Kultur, durch den Eintritt des Christentums und Germanentums das Mittelalter wurde, das Schauspiel, scheint mir, könnte uns Weisheit lehren, denn unsere Aufgabe ist, ein neues »Mittelalter« zu schaffen. Das braucht niemanden zu erschrecken; nicht zurück zum vergangenen, sondern vorwärts zu »unserem Mittelalter« Solls gehen. Vom Entstehen des ersten aber können wir lernen, die Welt wieder nicht mit den kleinen, verschleierten Augen unserer Subjektivität, sondern mit dem Blick der Dinge selbst, Gottes, zu sehen. Könnten uns wieder nach der Enge und Ängstlichkeit der »kritischen« Zeit die große, so tiefschauende Naivität des objektiven Auges, die Kraft der großen ungebrochenen Bejahung erringen, sie für viele verlorenen Ideale der Heiligkeit, der Wahrheit, der Herrlichkeit des Reiches Gottes wiederfinden." (Wurzeln eines großen Lebenswerks, Band 1, S. 18 - https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=u6AJOlajicuy)

Simmels und Rathenaus Beziehung zueinander und beider früher Tod

Simmel und Rathenau kannten sich im Übrigen vom Berliner Hauskreis des Ehepaars Lepsius her, da aber der eine 1918 überraschend starb, der andere 1922 ermordet wurde, kam es zu diesem Thema zu keiner unmittelbaren Auseinandersetzung, aufgrund derer dann auch die "Beeinflussten" sich positionieren hätten müssen. Faktisch haben sich Ortega y Gasset und Romano Guardini seit Beginn der zwanziger Jahre mit dem Phänomen der Masse und der Massengesellschaft näher befasst, aber je auf ihre Weise und mit ihrer Art der Veröffentlichung: Guardini vor allem in seinen Briefen über Selbstbildung und Briefen vom Comer See, Ortega y Gasset in seinem Buch "Vom Aufstand der Massen", dessen erste Übersetzung ins Deutsche noch bei weitem nicht jene Resonanz hatte, die die Ausgabe von 1951 erreichte und für eine größere und breitere Rezeption sorgte.

Guardinis Entwicklung im Begriff "Masse"

Guardini hatte davor den "Massen"-Begriff eher im physikalischen Sinne verwendet. Er spricht zum Beispiel von der Wirklichkeitsmasse in Verbindung mit den Begriffen Geltungswucht bzw. Willenswucht (https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=evO3a7afOGic). Im 8. Brief über Selbstbildung mit dem Titel "Seele" verwendet er den Begriff zwar soziologisch, aber noch im einfachen Sinne von unübersichtlicher Menschenansammlung, die gesucht wird, um vor der polar notwendigen Einsamkeit zu fliehen. "Keine Einsamkeit ist mehr. Alle rennen zueinander, in Versammlungen, Vereinigungen, Organisationen. Masse auf den Straßen, Masse in Gasthaus und Belustigungsraum. Masse in den Bildungsstätten, Masse überall. Wer kann noch allein sein? Und darum ist auch keine Gemeinschaft. Herde, Organisation, aber keine Gemeinschaft. Nur aus dem Beisichsein kann man wirklich zum anderen gehen." (https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=0&seite=eYOnoLa0IkO2).

Von daher kann man aber festhalten, dass ihn erst die Lektüre von Rathenaus "Die neue Gesellschaft" und ähnlicher Dinge nach dem Ersten Weltkrieg allmählich zu einem anderen Verständnis der Masse geführt hat, die aber seinem eigenen Ansatz von "Barbarei und Menge" aus "Vom Geist der Liturgie" entsprach: "Die Liturgie leistet hier im geistlichen das gleiche, was auf dem Gebiete des äußeren Lebens die edle, durch lange Überlieferung feinfühliger Menschen geschaffene Umgangsform. Diese ermöglicht dem Menschen die Gemeinschaft mit den anderen und sichert ihn doch vor allem unberechtigten Eingriff in sein Inneres; er kann herzlich sein, ohne seine Würde zu verlieren; er hat eine Brücke zum Nächsten, ohne deshalb in der Menge unterzugehen. Ebenso wahrt die Liturgie durch eine wunderbare Verbindung von Natürlichkeit und feinster Kulturform der Seele die Freiheit geistlicher Bewegung. Sie bildet als Urbanitas den schönsten Gegensatz zur Barbarei; denn die Barbarei tritt dann ein, wenn Natürlichkeit und Kultur zugleich verloren sind." (https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=AYalepOSORuw)

Der Unterschied: Guardinis "Ja" zu Technik, zum Neuen, zu unserer Zeit

Guardinis grundsätzliches "Ja zur Technik" und "Ja zum Neuen" führt Guardini zu einer positiveren Bestimmung des Massenmenschen als dies wohl bei Ortega y Gasset der Fall ist, was daher vermutlich auch mit dessen Stellung zur Technik und zum Neuen zu tun hat. Guardini sah sich als "konservativ mit Blick nach vorn", als Sucher nach dem "Menschlich-Unerlässlichen im Neuen". Ortega y Gasset kenne ich zu wenig, um mir ein Urteil zu erlauben. Das aber wäre ja gerade das Interessante an Ihrem Vergleich, der aber aus meiner Sicht die beiden unmittelbaren Einflußgestalten Simmel und Rathenau mit einbeziehen müsste.

Guardini schreibt an einer Stelle in seinen Briefen vom Comer See unmissverständlich: "Das Erste ist: Ja sagen zu unserer Zeit. Nicht durch "Rückkehr", nicht durch Umkehr oder Ausstand, auch nicht durch bloße Änderung oder Verbesserung wird jene Frage gelöst. Nur aus ganz tiefem Ansatz her kann die Lösung kommen." (https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=iMawUqeBAmuM)