Vorlage:1922 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1922-004] Christianus: Der deutsche Katholizismus der Gegenwart, in: Die Heimat. Monatsschrift für christliche Kultur und Politik, Straßburg, 2, 1922, 7 (5. Juli), S. 159-161 und 8 (August), S. 175-177 [Gerner 301] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-005] Elisabeth Busse-Wilson: Max Scheler und der homo capitalisticus, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 14, 1922/23, S. 179-186 [Gerner 160] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ; auch in dies.: Stufen der Jugendbewegung. Ein Abschnitt aus der ungeschriebenen Geschichte Deutschlands, Jena, Diederichs, 1925, S. 60-63 [Gerner 161] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SMYZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1922, S. 184 und S. 186; 1925, S. 60 f. und 63 [historisch relevant 1922]: Versammlung von Jugendbewegten bei Scheler mit glänzender Charakterisierung Guardinis, wohl u.a. mit Adolf Reichwein
    • 1922, S. 186; 1925, S. 63: "Ist so Scheler eine interessante Mischung eines wahrhaftigen und echten Katholiken und eines Kryptokapitalisten und -protestanten, so ist Guardini kristallklar, Heiliger ohne die Intellektscheu des Gläubigen; auch ist er zugleich ein Erbe jener romanischen Kultur, die die katholische Kirche in so großartiger Weise konservierte und die den germanischen "Barbarenhorden" der Jugendbewegung völlig abgeht. Guardinis Ethik führt in ihrer Reinheit und Unbedingtheit auf jene letzte große Einsamkeit, wo der Mensch mit seinem Gott allein ist."
    • dazu Replik von:
  • [1922-008] Joseph Weiger: Neue Menschen und katholisches Erbe. Ein Versuch über Max Scheler, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 14, 1922/1923, April 1922 (2. Katholischer Sonderheft), S. 55-62, zu Romano Guardini S. 57 ( „Die Menschen sind einfach, wie Guardini das gelegentlich kurz und bündig ausdrückt, unter erstarrten Formeln WEGGEWACHSEN.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ
Fälschliche Zuschreibung des Pseudonyms „Bruder Bardo“
  • [1922-009] (Beitrag), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 9 (2. Dezember 1922), S. 177 [historisch relevant 1922]: schreibt Guardini fälschlich die Herausgeberschaft der Sammlung „Die minnende Seele“ zu, als deren Herausgeber „Bruder Bardo“ firmierte (Herausgeber war Wilhelm Schleußner, Guardini könnte aber Mitarbeiter gewesen sein) [Gerner 230] - [Artikel] - [noch nicht online]
Privatdozent in Bonn
Katholischer Akademikerverband: Tagung in Heidelberg 1922 - Guardinis Vortrag in Heidelberg ist nicht gesichert!!!
Katholischer Akademikerverband: Tagung in Pützchen 1922