Vorlage:1947 Sekundärbibliographie Liturgie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1947-023] Anna Clementine Braun: Gattin und Mutter im Sakrament, in: Begegnung, 2, 1947, S. 211 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fOIeAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 212: „Es ist eine Freude und ein Gewinn zugleich, nicht nur am wiederkehrenden Hochzeitstag der immer als großer Freudentag von der ganzen Familie gefeiert werden sollte, sondern auch im Laufe des Jahres hin und wieder das wunderbar reiche Offizium der Brautmesse durchzulesen. Es ist dann gleichsam immer wieder ein Eintauchen in den Anfang, der notwendig wird, wenn, wie Guardini schreibt, die Begeisterung, der Heroismus, die Verzauberung der ersten Liebe schwinden. Wenn nach dem Hochzeitstag die Wirklichkeit aus sich selbst hervortritt, wenn die zwei Menschen einander immer deutlicher sehen, „wenn sich enthüllt, von Mal zu Mal, was im Menschen ist“.“ Solche Krisenzeiten der Ernüchterung, der Enttäuschung bleiben wohl keiner Ehe ganz erspart. Aber sie werden überwunden, wenn beide gemeinsam in den Anfang zu tauchen vermögen. Schwieriger, schmerzensreicher ist es, wenn diese Gemeinsamkeit erschüttert ist und der eine Teil einsam geworden, weil der andere sich vom Glauben oder von der Liebe des Anfanges entfernte.“
  • [1947-024] Otto Heinrich von der Gablentz: Christenheit und Kirche, in: Deutsche Rundschau, 70, 1947, S. 102-117, zu Romano Guardini S. 112 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YDwZAAAAIAAJ; auch in ders.: Geschichtliche Verantwortung: zum christlichen Verständnis der deutschen Geschichte, 1949 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HmYrAAAAIAAJ
    • 1947, S. 112/1949, S. 81: „Romano Guardini findet auf jede Frage der neuen Generation eine Antwort in ihrer Sprache und schöpft sie doch aus dem Born der kirchlichen Weisheit, der liturgischen noch mehr als der theologischen. Die Gottesdienstform ist nicht geändert worden, aber wie hat sich das Verständnis der Messe vertieft! Anschließend an die Forderung des Papstes, die Gläubigen sollten nicht in der Messe etwas beten, sondern die Messe mitbeten, hat sich die liturgische Bewegung bemüht, durch Übersetzung der Meß- und der Bibeltexte, durch Einschaltung von Texten in der Volkssprache das Priestertum der Gläubigen neben dem Amtspriestertum im Gottesdienst zu aktivieren.“
  • [1947-025] Josef Pascher: Der Aufbau der hl. Messe, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, 72, 1947, S. 161-167 (Bezug zu: Guardini, Besinnung vor der Feier der heiligen Messe) [Mercker 2107] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-026] Josef Pascher: Eucharistia. Gestalt und Vollzug, Münster 1947; (2)1953, besonders S. 18-30 (Stellungnahme zu Mahl- und Opfergestalt der hl. Messe; Bezug zu: Guardini, Besinnung vor der Feier der heiligen Messe) [Mercker 2108] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1947-027] [Spanisch]: Enrique Rau: Valor teológico de los símbolos en la liturgia. Dedicado a Romano Guardini, Maestro de las juventudes contemporáneas, in: Criterio, 19, 1947, 988 (27. Februar) S. 180-183 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=27AwAAAAYAAJ
  • [1947-028] [Englisch] Hans Ansgar Reinhold: Liturgical parish missions, in: The Commonweal, 46, 1947, 12. September, S. 521 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oW9XAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=oTw8AAAAMAAJ;
    • S. 521: „When my Dominican departs he should not only leave a more varied, intelligent and „internalized“ way of saying the Rosary, but above all my people should have a new consciousness that the Dominicans stand for „Veritas“, the primacy of the „logos“ over the „Ethos“ (as Guardini puts it) and a profounder understanding of the Church as a sacramental body, and of the world as a cosmos of Divine Wisdom.“
  • [1947-029] Otto Georg von Simson: Das abendländische Vermächtnis der Liturgie, in: Arnold Bergsträsser (Hrsg.): Deutsche Beiträge zur geistigen Überlieferung, 1947, Bd. 1, S. 1-57 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zSMsAQAAIAAJ; unter dem Titel: Die Liturgie als heilige Handlung und Dichtung II, auch in: Universitas. Zeitschrift für Wissenschaft, Kunst und Kultur, 1948, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XR4vAAAAMAAJ; wieder in ders.: Von der Macht des Bildes im Mittelalter. Gesammelte Aufsätze zur Kunst des Mittelalters, 1993, zu Romano Guardini S. 11 und 44 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ROXpAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 5; 1993, S. 11
    • S. 36; 1948, S. 140; 1993, S. 44: "Guardini hat wohl einen weiteren hinzugetragen, den des Spiels. Der Bezeichnung der Liturgie als Spiel liegt ein tiefsinniger Gedanke zugrunde, aber man darf fragen, ob sie für unsere Zeit nicht irreführend ist. Denn für uns dient das Spiel fast ausschließlich der Zerstreuung, der Erholung, der Unterhaltung, kurz dem Zwecke, uns abzulenken, körperlich zu erfrischen, uns die Zeit zu kürzen."
    • S. 51; 1993, S. ??? (Verweis auf: Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [1947-030] Georg Wunderle: Zur Psychologie des hesychastischen Gebets, 1947 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EkFaAAAAYAAJ; wieder in der Reihe: Östliches Christentum, Ausgabe 2, 1949 - https://books.google.de/books?id=48bjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 20: „Romano Guardini z.B. sagt in seinem Werk „Wille und Wahrheit; geistliche Übungen“ (Mainz 1937), S. 64: „Dabei wird sich auch zeigen, was der Atem für die Meditation leisten kann. Er ist ein vortreffliches Mittel, um die vorbereitenden Übungen der Sammlung aufzunehmen, wie das Still- und Anwesendwerden. Sie gelingen noch einmal so leicht und gewinnen eine besondere Tiefe, wenn man sie mit dem ruhig und voll gehenden Atem verbindet.“
    • S. 21: „R. Guardini hat ihr eine „Vorbemerkung“ vorausgeschickt, in der (S. 12) der Satz steht, daß „die Askese des Ostens“, d.h. also auch die Atem-Askese „dem Christlichen vielleicht ferner steht als der abendländische Materialismus.“ Unter dem „Osten“ könnte wohl auch sehr nahe, der christlichen Osten verstanden werden. Trifft das zu, dann wäre es mir unmöglich, dem Verfasser beizustimmen. Guardinis und Poucels gewiß tiefe und fruchtbare Anschauungen über die mystische Bedeutung des Atmens treffen natürlich auch in gewissem Sinne für den Hesychasmus zu.“

Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/1925)

  • [1947-031] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, Los signos sagrados, in: Gaceta del libro, 2, 1946/47, 4, 23/24 (Januar/März 1947), S. 40 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OyEwAAAAYAAJ:
    • S. 40: „Romano Guardini, que fuera conocido a través de su libro El Espíritu de la Liturgia, es el autor de este primer tomo de la colección "Vida y Liturgia“ de editorial Surco, que tradujera directamente del alemán el Pbro. Dr. Enrique Rau. Trata esta obra, que aumenta el acervo de la literatura católica contemporánea, sobre la metafísica de los signos sagrados, vale decir que explica en forma clara, objetiva , la íntima relación existente entre cada símbolo material y el significado del contenido por él simbolizado.“

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Rezensionen zu: Besinnung vor der Feier der heiligen Messe (1939)

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Rezensionen zu: Gedächtnis des Herrn (1946)

  • [1947-033] E. Pfeufer: Rezension zu: Guardini, Das Gedächtnis des Herrn, in: Klerusblatt, Eichstätt, 27, 1947, S. 74 [Mercker 2961] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1947-034] Rezension zu: Guardini, Das Gedächtnis des Herrn, in: Der Überblick, München, 2, 1947, 10 (5. März 1947), S. 12f. [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: Der Sonntag

  • [1947-035] [Englisch] Illtred Evans: Sanctifying the Sunday, in: Orate Fratres (Worship), 22, 1947/48, 1 (30. November 1947), S. 42 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tJDao-mrhHMC oder https://books.google.de/books?id=a38TAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 43: „Romano Guardini,3 most honored of all names in the liturgical revival of our time, saw in Sunday the sanctification of a natural need of man for worship and refreshment. All the content of faith is revealed in Sunday, which recapitulates the „paschal fact“ on which all else depends. "To uproot Sunday would be to deprive man of his liberty"; and here Professor Guardini echoed Canon Cardijn's plea for the "Christian reconquest of Sunday," as the indispensable condition of human life as free and engraced.“
Kongreß in Lyon
  • [1947-036] Meldung: Einladung, auf dem Nationalkongreß des „Cercle de pastoral liturgue“ im September in Lyon über das Thema „Der heilige Tag“ zu sprechen, in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 34 (20. August 1947), S. 8 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-037] Heiligung des Sonntags (Bericht über Lyon), in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 43 (22. Oktober 1947), S. 9-10 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-038] Ankündigung des Zweiten Nationalkongresses für liturgische Studien in Lyon. Eingeladen zu Vorträgen u.a.: Romano Guardini, in: Herder-Korrespondenz, Freiburg im Breisgau, 1, 1946/47, S. 252 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-039] Der Kongreß des "Centre de pastorale liturgique" in Lyon vom 18.-20. September 1947, in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 2, 1947, 3, S. 105-108, hier S. 106: Vortrag Guardinis: "Geschichte des Tags des Herrn" [Mercker 2186, mit Verweis auf Guardini, Der Tag des Herrn in der Heilsgeschichte, in: Frankfurter Hefte, 1948] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-000a] [Französisch] Yves Congar: Tendances actuelles de la pensée religieuse, in. Cahiers du monde nouveau, 4, 1948, S. 33-50 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KFMoAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 43: B. La liturgie. - La France, qui a fourni, avec Dom Guéranger, le premier initiateur de toutes les restaurations liturgiques modernes, était pourtant en retard sur l'Allemagne et surtout sur la Belgique, au point de vue du mouvement liturgique. Il ne s'agit pas ici d'études particulières d'érudition, mais d'un mouvement qui, fondé en histoire, en théologie et en tradition, atteigne le peuple fidèle et restaure une pratique de la liturgie qui soit vivante et source de vie. Pendant la guerre, avec la coopération de bénédictins et en particulier de Dom Lambert Beauduin, l'initiateur du mouvement liturgique belge et le fondateur du monastère de l'union d'Amay-Chèvetogne, mes confrères des Éditions du Cerf fondèrent un Centre de Pastorale liturgique. Le Centre édite une très belle revue, La Maison-Dieu, et plusieurs collections, soit scientifiques (Lex orandi), soit populaires, soit d'art sacré. Il tient des sessions d'études en petit comité et des congrès; son deuxième congrès national s'est tenu à Lyon, du 18 au 22 septembre 1947, sur le thème: le Jour du Seigneur. Mystique et pratique du dimanche. Romano Guardini y a pris part. Ce mouvement liturgique veut être pratique et pastoral. …“
Vortrag in Stuttgart
  • [1947-040] Ankündigung der Katholischen Bildungsgemeinschaft Rottenburg/Neckar für das Winterprogramm 1947/48: Als Einzelvorträge u.a. „Sonntagsheiligung“ von Prof. Romano Guardini, in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 45 (5. November 1947), S. 8 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Deutscher Psalter

  • [1947-041] Deutsche Psalmenübersetzung von Guardini, in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 7 (12. Februar 1947), S. 9 [Gerner 260] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-042] Neue deutsche Psalmenübersetzung, in: Katechetische Blätter, München, 72, 1947, S. 128 (= durch Guardini) [Gerner 260] - [Artikel] - [noch nicht online]