Vorlage:1953 Rezensionen Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- [1953-277] Curt Hohoff: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bayerischer Rundfunk, München, 1953, 17. Dezember, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3552] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1953-278] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Kirchenzeitung, Köln, 1953, 20. Dezember [Mercker 3560] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-279] Carl Krieger: Front aus der Mitte, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=di5xy486KOsC; zu Romano Guardini:
- S. 48: „Es ist uns nicht möglich, mit Brecht oder Guardini[47 Guardini: „Zu Rilkes Deutung des Daseins“. Verlag Helmut Küpper. 1948. S. 19.] hier einen Neuanfang zu sehen. Hier geht auf erschütternde Weise etwas zu Ende. Ihn erlöst keine Zwiesprache mit dem „Ganz Anderen“.“
- [1953-280] Eduard Lachmann: Der Engel in Rilkes Duineser Elegien, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 413-430 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ
- [1953-281] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Norddeutsche Rundschau, Itzehoe, 1953, Weihnachten [Mercker 3570] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-282] Grete Schaeder: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 8, 1953, S. 431-441 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=78wPAAAAIAAJ
- S. 432: „Die geistesgeschichtliche Nähe der persönlichen und dichterischen Problematik Rilkes zu der Freudschen Lehre ist durch Lou Andreas-Salomé offenkundig gewordden. Auch heute noch wird eine psychoanalytische Betrachtung, die wie die ihre undoktrinär und ehrfürchtig bleibt und die alte philosophisch-humane Weltoffenheit mit einer hohen ästhetischen mit einer hohen ästhetischen Einfühlungsgabe verbindet, eine der Möglichkeiten darstellen, um Rilkes Bild aus seiner Zeit und aus einer letzten absoluten Tiefe zu gewinnen; die polar entgegengesetzte religiös-physische Blickrichtung wird durch Romano Guardini vertreten, dessen vollständige Auslegung der „Duineser Elegien“ freilich noch aussteht.“
- S. 440: „“Im Anfang war dies Wort…“26 schreibt Lou im Hinblick auf die endlich Gestalt gewordenen `Elegien´, bezeichnend für eine Generation, der nicht Gott, sondern der Mensch und seine Schöpfertat, das Kunstwerk, im Mittelpunkt des Daseins stand. In größerem Zusammenhang blickt R. Guardini auf dieses Zeitalter zurück: „Der Nicht-Glaubende muß aus dem Nebel der Säkularisationen heraus. Er muß das Nutznießertum aufgeben aufgeben, welches die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat.[27 Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, 1951, S. 117]““
- [1953-283] Erich Simenauer: Rainer Maria Rilke: Legende und Mythos, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RWwkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 55, 57, 67, 69 f., 123 f., 160, 647 sowie Anmerkungen
- [1953-284] [Englisch] Sister M. Thérèse: Rilke, Letters to benvenuta, Life oft he Virgin (Rezension zu: Holthusen, Rainer Maria Rilke. A Study of His Later Poetry, in: Renascence, 5, 1952, 2 (Spring 1953), S. 164-167 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy-968rZyiUC;
- S. 165: „It will be readily seen that Dr. Holthusen´s view coincides with that of Romano Guardini, who considers Rilke´s ideas as those of Nietzche [sic!] and Holderlin [sic!] before him, as epiphenomena which live from the elements against which they rise, since they are incapable of being understood from their own center.“