Vorlage:1959 Rezensionen Landschaft der Ewigkeit
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- [1959-000] Heinrich Suso Braun: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: „Maria Einsiedeln“, Einsiedeln, 1959, 11 [Mercker 3468] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Adolf Kreuz: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1959, 4 [Mercker 3477] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Fritz Leist: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Katholischer Digest, Bergen-Enkheim, 1959, 1 [Mercker 3479] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Heinz Robert Schlette: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 11, 1959, 23, 7. Juni [Mercker 3486] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 84, 1959, Sp. 380-381 [Mercker 3488] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QHCZwLsFk7oC oder http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_084_1959/0201:
- Sp. 380 f.: „Die von R. G. in einer Sammlung zusammengefaßten Aufsätze: „Das visionäre Element in der Göttlichen Komödie; Die Ordnung des Seins und der Bewegung; Das letzte Sonett der Vita Nuova; Leib und Leiblichkeit in der Commedia; Landschaft der Ewigkeit; Das Phaenomen des Lichtes in der göttlichen Komödie; Dantes Geschichtsbewußtsein; Die Erkenntnis und der Lehrer der Wahrheit in Dantes Gedicht; Die Verwandlungen in Dantes Hölle der Diebe“ werden am Ende durch ein persönliches Bekenntnis „Vorbereitung auf Dante" ergänzt. Wer sich ernsthaft mit Dante beschäftigt, darf an dieser Sammlung nicht vorübergehen. Es sind meist philosophische Untersuchungen, die den Zugang zu Größe und Tiefsinn mittelalterlichen Denkens eröffnen. R. G. erkennt die entscheidende Bedeutung der Vita Nuova für das Verständnis vor allem der Divina Commedia. Besondere Bedeutung schreibt R. G. mit Recht dem visionären Element bei Dante zu. Er vertritt die Ansicht, daß in der inneren Entstehungsgeschichte der G. K. visionartige Erfahrungen eine Rolle gespielt haben müssen. Der Verf. ist bekanntlich in der geistigen Welt bedeutender Denker und Dichter zu Hause. Aus diesem Grunde hat er, offenbar aus eigenem Erleben und Nacherleben, Erkenntnisse gewonnen, die zu den letzten Ergebnissen und Deutungen um Dante führen. Immer wieder ist darauf hinzuweisen, daß der heimatlose Wanderer sein furchtbares irdisches Schicksal nur überwinden konnte, weil er sich als Begnadeter erkannte. Früher waren nur Aeneas und der Apostel Paulus auch der Gnade teilhaftig geworden, die jenseitige Welt - Unterwelt und Himmel - geschaut zu haben (besonders Inf. II 28 ff., wofür die Erklärungen der neueren Kommentatoren, vgl. besonders im Deutschen Dante-Jahrbuch Bd . 36/37 (Weimar 1958), Seite 224 ff., dazu die vorhergehenden Bände, ferner Herm. Gmelin, Kommentar zur Hölle, Stuttgart 1954, Seite 51, heranzuziehen sind), aber nur er war ausersehen worden, wieder als ein Lebender nach der Wanderung durch die drei Jenseitsreiche in die Welt zurückkehren zu dürfen, um der Menschheit zu ihrem Heile von dem zu berichten, was er gesehen und erlebt hatte, so oft auch die Kraft der menschlichen Sprache dafür zu versagen schien. In diese unsterbliche, schwer deutbare Welt führt R. G. seine Leser, deren Dank ihm sicher ist.“
- [1959-000] [Englisch] F. M. Wassermann: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Books Abroad, Oklahoma, 33, 1959, S. 55 [Mercker 3490] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_IcQAAAAIAAJ
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 12, 1959, 12 (Dezember), S. 247 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]