Vorlage:1967 Sekundärbibliographie Philosophie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- [1967-000] [Italienisch] Albino Babolin: Tecnica e valore in Romano Guardini, in: [[Rassegna di scienze filosofiche, 20, 1967, S. 177-186 [Mercker 1961, versehentlich „calore“ statt „valore“] und [Zucal, 1988, 482] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Italienisch] auch in: Società filosofica italiana: L´uomo e la macchina. Atti del XXI Congresso nazionale di filosofia, Pisa, 22-25 aprile 1967, 1967, S. 209-212 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X5hpxyho-goC
- [1967-000] [Italienisch] Albino Babolin: Situazione storica e libertà in Romano Guardini, in: Libertà e responsabilità (Atti dell´XI Convegno di assistenti universitari di filosoci di Gallarate. A cura del Centro di studi filosofici di Gallarate), Padua 1967, S. 31-68 [Mercker 1960] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1967-000] Armin Volkmar Bauer: Freiheit zur Welt. Zum Weltverständnis und Weltverhältnis des Christen nach der Theologie Friedrich Gogartens, Paderborn 1967, zu Romano Guardini S. 19 („Auch mit Guardini weiß er sich im personalen Denken verbunden.“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1967-000] Siegfried Garz: Zum Menschenbild der neothomistischen Ästhetik, in: Elmar Faber/Erhard John (Hrsg.): Das sozialistische Menschenbild: Weg und Wirklichkeit, 1967, S. 449-468, zu Romano Guardini S. 456, 458, 460f. (Bezug zu: Guardini, Die Kultur als Werk und Gefährdung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SaXaAAAAMAAJ;
- [1967-000] Bernhard Häring: Das Gesetz Christi. Moraltheologie. Dargestellt für Priester und Laien, München/Freiburg: Wewel (8)1967 (auch schon in früheren Auflagen???) [Gerner 70] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Bd. 1, zu Romano Guardini S. 30, 110, 123, 149, 197, 440 und 484;
- Bd. 2, zu Romano Guardini S. 51, 60, 80, 122, 203, 239, 242, 305 und 376;
- Bd. 3, zu Romano Guardini S. 29, 79, 198, 213, 387, 393f. und 644
- [1967-000] Manfred Hättich: Demokratie als Herrschaftsordnung, 1967 [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]; Neuausgabe 2013 - https://books.google.de/books?id=yxvKBgAAQBAJ&pg=PA174; zu Romano Guardini:
- S. 174, FN 8: „Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Romano Guardini, obwohl bei ihm Macht noch eher als etwas Substantielles und Verfügbares erscheint. „Es liegt auf der Hand, daß jeder Akt des Handelns und des Schaffens, des Besitzens und Genießens unmittelbar das Bewußtsein erzeugt, Macht zu haben."[7 Die Macht, Würzburg 1951, S. 22] Hier wird noch von "Macht haben" gesprochen, während im folgenden Satz die Aussage des existenziellen Phänomens präziser ist: "Das Gleiche geschieht durch alle Akte der Vitalität. Jede Tätigkeit, in welcher die unmittelbare Lebendigkeit sich auswirkt, ist Machtausübung und wird als solche erfahren."[Guardini, a.a.O., S. 22] Und schließlich: "Das Bewußtsein der Macht trägt also einen ganz allgemeinen, ontologischen Charakter. Es ist ein unmittelbarer Ausdruck der Existenz ..."[9 Guardini, a.a.O., S. 24]“
- [1967-000] Friedrich Heer: Gottes erste Liebe. 2000 Jahre Judentum und Christentum - Genesis des österreichischen Katholiken Adolf Hitler, 1967, zu Romano Guardini und der katholischen Jugendbewegung, insbesondere zur politischen Haltung im Quickborn sehr selektiv und ein-seitig S. 401f. sowie Kritik am „Ende der Neuzeit“ S. 517 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1967-000] Heinrich Kanz: (Einführung in die Pädagogische Philosophie:) Der Sinn heutigen Philosophierens, Ratingen 1967; (2., erweiterte und veränderte)1971, zu Romano Guardini (2)1971, S. 77-80: Weltanschauungsdeuter [Gerner 120] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=coI_AAAAIAAJ;
- [1967-000] Helmut Kuhn: Der Staat, München 1967, zu Romano Guardini S. 109 (Verweis auf Guardini, Die Macht) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=85c_AAAAIAAJ;
- [1967-000] Hubertus Mynarek: Der Mensch. Sinnziel der Weltentwicklung. Entwurf eines christlichen Menschenbildes auf dem Hintergrund eines dynamisch-evolutionären Kosmos unter besonderer Berücksichtigung von Ideen H. Schells und Teilhard de Chardins, Paderborn 1967, zu Romano Guardini S. 247-252, 261, 380, 383f. und 448-452 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1967-000] Richard Schwarz (Hrsg.): Menschliche Existenz und moderne Welt. Ein internationales Symposion zum Selbstverständnis des heutigen Menschen, Berlin 1967:
- Teil 1 [Sammelband], darin:
- Richard Schwarz: Einführung, S. 1ff., zu Romano Guardini S. 5 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Richard Schwarz: Wissenschaft und menschliche Existenz, S. 87-130, zu Romano Guardini S. 114 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Heinrich Fries: Der Pluralismus als Thema der Theologie. Ein Beitrag zum gegenwärtigen katholischen Selbstverständnis, S. 162ff., zu Romano Guardini S. 180 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Richard Schwarz:Bildungskrise und menschliche Existez, S. 351-398, zu Romano Guardini, S. 366 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Franz Pöggeler: Das Selbstverständnis des Menschen in der heutigen Erziehungswissenschaft, S. 399ff. zu Romano Guardini S. 419f. („Das Kindsein gilt hier als volle `Wertfigur´ des Menschseins (ein Ausdruck R. Guardinis).“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Wilhelm Grenzmann: Über das Selbstverständnis des Menschen in der modernen Literatur, S. 498-526, zu Romano Guardini S. 516 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Hermann J. Meyer: Die Technik im Selbstverständnis des heutigen Menschen, S. 750-782, zu Romano Guardini S. 763, 765, 779 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=8OJDAAAAIAAJ;
- Teil 2 [Sammelband], darin:
- Friedrich Heiler: Die religiöse Einheit der Menschheit, S. 578-593, zu Romano Guardini S. 587 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nHRruoFQ_jEC;
- Richard Schwarz: Probleme der menschlichen und geschichtlichen Existenz in der modernen Welt, S. 639-848, zu Romano Guardini S. 655, 661, 682, 685, 701, 705, 709, 751, 807, 825, 837 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nHRruoFQ_jEC;
- Teil 1 [Sammelband], darin:
- [1967-000] Jörg Splett: Der Mensch in seiner Freiheit, Mainz 1967, zu Romano Guardini S. 54, 96, 119 und 124f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-IwXAQAAMAAJ;
- [1967-000] Hermann Steinkamp: Der Personalismus in der Sozialphilosophie Jacques Maritains, Bonn 1967 (Dissertation), zu Romano Guardini S. 28, 67, 72, 80, 97, 125f., 137, 159, 170, 177ff., 181f., 185f. (vergleichende Hinweise zu Romano Guardini) [Gerner 94] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1967-000] Eduard Syndicus: Entsakralisierung. Ein Literaturbericht, in: Theologie und Philosophie, Freiburg, 42, 1967, 4, S. 577-590 (Erwähnung von Sorge um den Menschen, Bd. 1) [Mercker 2309] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wObRAAAAMAAJ;
- [1967-000] Richard Wisser: Verantwortung im Wandel der Zeit. Einübung in geistiges Handeln: Jaspers, Buber, C.F.v. Weizsäcker, Guardini, Heidegger. Mainz 1967. - 323 S. [Mercker 1883] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=WZjRAAAAMAAJ
- Übersetzungen:
- [Kroatisch] unter dem Titel: Odgovornost u mijeni vremena : vježbe pronicanja u duhovno djelanje : Jaspers, Buber, C. F. v. Weizsäcker, Guardini, Heidegger, Sarajevo 1988, ins Kroatische übersetzt von Aleksa Buha und Ranko Sladojević [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] – [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
- deutsch, 1967, S. 237-272: Kapitel: "Das Konkret-Lebendige erschließen und an die Zukunft des Menschen denken. Romano Guardinis Frage nach dem geschichtlichen Weltsein des Menschen."
- Rezensionen:
- [1970-000a] V. Kaeppel: Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 17, 1970, S. 268 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wNcJAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 269: „Menschliches Sein kann sich auch für den Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini nur in der Erschließung des Konkret-Lebendigen bewähren. Die besondere Leistung seiner Ausführungen Wissers über diesen Denker liegt in einem Vorgehen, das sich nicht im inhaltlichen Aufriß des vielschichtigen und manchem Leser vielleicht divergierend erscheinenden Werkes von Guardini erschöpft, sondern die strukturelle Beschaffenheit und die Methode des Denkens, das diesen Inhalten zugrunde liegt, herausstellt. Kennzeichnend für Guardini sei das Bemühen eines philosophischen Bewußtseins, das in intensiver und universeller Aufgeschlossenheit der spannungsreichen Fülle menschlicher Wirklichkeit letzte Seinsbegründung zu geben versucht. Dies erweise seinen Willen zur Verantwortung für die Welt in einem Wahrheitsverlangen, dessen erschließendes Interpretieren eine ursprüngliche Weise verkörpere, Verantwortung zu übernehmen.“
- [1968-000a] Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Philosophischer Literaturanzeiger, Bände 21-22, 1968, S. 16 ff.. – [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YvBDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 19 f.: „Das Konkret-Lebendige erschließen und an die Zukunft des Menschen denken. Romano Guardinis Fragen nach dem geschichtlichen Weltsein des Menschen. Guardini, kein Systematiker, sondern ein Lebensphilosoph, bemüht sich in einer Bewußtmachung, die allem die letzte Sinnbegründung und Verantwortung gibt, um eine Lebensinterpretation. Sein Denken ist als Wahrheitsverlangen in den Gegensatzverhältnissen des Lebens zu begreifen. Da das Seiende vernunftgesättigt ist, kann die ratio zwar alles erfassen, aber jede Stelle enthält auch, da die Wirklichkeit eine Struktur echter Gegensatzformen ist, als Gegenpol ein alogisches Element. Der sich ausschließende und dennoch vorauszusetzende Gegensatz ist als Einheit zu sehen. Da mich alles etwas angeht, ist Interpretation die ursprüngliche Weise, Verantwortung zu übernehmen, und zugleich die Einstellung der christlichen Existenz in der Welt im Dienste einer tieferen Gerechtigkeit, wobei unter der Voraussetzung der Menschwerdung Gottes die Kontrolle an das absolut Ewige zu binden ist. Im Blick auf unsere geschichtliche Zukunft erweisen sich die bisherigen Maßbilder als unzuständig. Das Menschliche läßt sich nicht auf eine geschichtliche Phase festlegen. Das kommende Menschenbild ist nicht mehr das humane, sondern das nichthumane mit härterem und angestrengterem Wollen. Das Maßbild der Persönlichkeit in ihrer Einzigkeit hat ausgedient. Dafür wird die Person, die sich einem Lebens- und Werkgefüge einpaßt und den anderen Menschen zum Du werden läßt, heute wesentlich. Person ist für Guardini etwas alle Menschen und Mensch und Gott Verbindendes. Er spricht ohne negative Bewertung von den heute auf Technik und Planung bezogenen Menschen als Stil unserer Zeit als Masse. Bei ihr steht alles unter dem Gesetz der Normung, die der Funktionsform der Maschine zugeordnet ist. In ihr kann jeder als gleichwertvoll erkannt werden. Eine neue Beweglichkeit des Lebens ist die Antwort auf unsere abgrundtiefe Ungeborgenheit. Nur wenn eine neue entschlossenere und demütigere Freiheit ersteht, welche die Verantwortung tiefer fühlt als die vergangene, kann dem Menschen die kommende Größe der Weltgestalt etwas bedeuten. Wenn der Mensch Gottes Selbstbezeugung annimmt, wird er den tiefen Sinn echter Religiosität erfahren. Guardini spricht von Askese, Solidarität und falsch verstandener Toleranz - Wisser, sehr mit Guardinis Gedankengängen mitgehend, findet bei diesem ein feines Gespür für das Bevorstehende. Das Fragen als Weg des Denkens.“
- [1968-000a] Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Philosophy and History, 1/2???, 1968???, S. 204 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=15AWAQAAMAAJ
- [1970-000a] V. Kaeppel: Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 17, 1970, S. 268 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wNcJAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- Übersetzungen:
Rezensionen zu: Welt und Person (1939)
- Walter Kern: Zur theologischen Auslegung des Schöpfungsglaubens, in: Mysterium Salutis, Band 2, Einsiedeln/Zürich/Köln 1967, S. 475-476 (kritische Anmerkungen zu Welt und Person) [Mercker 2341] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Athanasius Kröger: Mensch und Person, Recklinghausen 1967, S. 23f., 30 und 60 (Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 73] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=c55IAAAAMAAJ
Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)
- Karl Rahner: Theologie und Anthropologie, in ders.: Schriften zur Theologie, Band 8, Einsiedeln u.a. 1967, S. 43-65 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PzcYSwuUWFwC; zu Romano Guardini:
- S. 57: „Wenn die christliche neuscholastische Philosophie und mit ihr die Theologie diese Neuzeit zum guten Teil verschlafen haben, dann kann ihnen die mit der neuzeitlichen Philosophie gestellte Aufgabe nicht darum geschenkt werden, weil diese Philosophie vielleicht in ihrer epochalen Gestalt je untergeht; sie ist mindestens nachzuholen, soll die Theologie wirklich dem Geist einer Zeit gerecht werden können, die `nach´ der `Neuzeit´ kommt.“ (FN 19: „Diese These R. Guardinis vom „Ende der Neuzeit“ (Würzburg 1950) kann hier natürlich nicht in sich diskutiert werden.“
- Heinz Robert Schlette: Christen als Humanisten, München 1967, S. 38-44 (darin: Kritik an Guardinis Diagnose in Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2137] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-hcMAQAAMAAJ
Zu: Wahrheit und Ironie (1965)
- Zehn Jahre Katholische Akademie in Bayern, in: Klerusblatt, München, 47, 1967, 15, S. 281 (Rezension zu: Guardini, Wahrheit und Ironie) [Mercker 3820] und [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]