Vorlage:1972 Sekundärbibliographie Philosophie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- Joachim Czech: Kirche und Elite: der Elitebegriff in der Soziologie und Kulturphilosophie sowie in der christlichen Sozialethik und seine Anwendbarkeit in Theologie und Kirche, 1972 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rphKAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 243 f., 252, 254, 257, 275, 305 (Verweise auf Guardini, Briefe vom Comer See, und Guardini, Das Ende der Neuzeit sowie Guardini, Die Macht)
- A. Dunshirn: Platons „Euthyprhon“, in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, 6, 1973, S. 122-148, zu Romano Guardini S. 129f. und 147 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezK8AAAAIAAJ
- Richard Faber: Das Laacher Syndrom. Über den Zusammenhang zwischen Liturgischer Bewegung und gesellschaftlicher Restauration, in: Kritischer Katholizismus, 5, 1972, 8, S. 6f., zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Ernst Günther Grimme: Goldschmiedekunst im Mittelalter: Form und Bedeutung des Reliquiars von 800 bis 1500, 1972 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2AWxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 13: Zitat aus Guardini, Das Ende der Neuzeit, als Hinführung zum Kapitel "1 Auf den Pilgerstraßen Europas: „Um das Wesen des Mittelalters richtig zu sehen, muß man sich von jenen polemisch bestimmten Wertungen freimachen, die in der Renaissance und Aufklärung entstanden sind und sein Bild bis in unsere Zeit hinein verzerren – freilich aber auch von den Verherrlichungen der Romantik, welche dem Mittelalter einen geradezu kanonischen Charakter geben und manch einen gehindert hat, in ein unbefangenes Verhältnis zur Gegenwart zu kommen. Vom neuzeitlichen Weltgefühl her beurteilt, erscheint das Mittelalter leicht als ein Gemisch von Primitivität und Phantastik, Zwang und Unselbständigkeit. Dieses Bild hat aber mit geschichtlicher Erkenntnis nicht zu tun. Der Maßstab, an welchem eine Zeit allein gerecht gemessen werden kann, ist die Frage, wie weit in ihr, nach ihrer Eigenart und Möglichkeit, die Fülle der menschlichen Existenz sich entfaltet und zu echter Sinngebung gelangt. Das ist im Mittelalter in einer Weise geschehen, die es den höchsten Zeiten der Geschichte zuordnet.“ (Romano Guardini)."
- Johannes Nosbüsch: Zum Menschenbild der gegenwärtigen Philosophie, in: Religionsunterricht an höheren Schulen, Düsseldorf, 15, 1972, S. 190-201, zu Romano Guardini S. 196f. [Gerner 92] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Raimon Pannikar: Die Hermeneutik der religiösen Freiheit: Religion als Freiheit, in: F. Theunis (Hrsg.): Kerygma und Mythos VI-5. Religion und Freiheit. Zur Hermeneutik der religiösen Freiheit, Hamburg 1972, S. 118-136 (aus dem Französischen übersetzt von Günter Memmert) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_-DjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 136: „Die folgenden Zitate geben den Rahmen für die Perspektive, der zu folgen wir versucht haben: Sie zeigen, daß unsere These sich unter Fortsetzung er Tradition in sie einfügt. […] 17. „Immer dann, wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt.“ R. Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit, in: Unterscheidung des Christlichen, Mainz (Grünewald), 1963, S. 120.“
- Heinz Robert Schlette: Skeptische Religionsphilosophie. Zur Kritik der Pietät, 1972, zu Romano Guardini S. 57, 122f., 137f., 145 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=o91DAAAAIAAJ
- Jörg Splett: Philosophischer und religiöser Glaube, in: Max Seckler (Hrsg.) u.a.: Begegnung. Beiträge zu einer Hermeneutik des theologischen Gesprächs. Heinrich Fries gewidmet von Freunden, Schülern und Kollegen, Graz/Wien/Köln 1972, S. 75-88, zu Romano Guardini S. 87 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SJMAAAAAMAAJ
- Matthias Vereno: Religionsfreiheit und die soziale Dimension des Menschen, in: F. Theunis (Hrsg.): Kerygma und Mythos VI-5: Religion und Freiheit. Zur Hermeneutik der religiösen Freiheit, Hamburg 1972, S. 22-28 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_-DjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 28: „Was aber heute, am „Ende der Neuzeit“[17 Zu diesem terminus vgl. Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, Würzburg 1950], als Illusion erkannt werden kann, ist das Konzept des in religiöser Hinsicht schlechthin „neutralen“ Staates.“