Vorlage:1990 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Lexika

  1. (Artikel) Guardini, Romano, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL) 2 (1990) 382-384 [Brüske 208] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Mario Farrugia: (Artikel) Guardini, Romano, in: René Latourelle/Rino Fisichella (Hrsg.): Dizionario di teologia fondamentale, Assisi 1990, S. 534-537 [Brüske 196] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]; [Englisch] (Artikel) Guardini, Romano: in: René Latourelle/Rino Fisichella: Dictionary of Fundamental Theology, New York 1995, 403-406 [Brüske 196] und [Krieg, 1995, 116] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Battista Mondin: (Artikel) Guardini, Romano, in: ders.: Teologi del XX secolo, ESD, Bologna 1990, S. 286-294 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]


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Fotografie/Gemälde

Bisher keine Funde
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. Reinhild Ahlers: Kirchenrecht im Gegensatz. Karl Neundörfers Beitrag zu einer Begründung des Kirchenrechts, in: Internationale Katholische Zeitschrift „Communio“, 19, 1990, S. 175-183, zu Romano Guardini S. ??? [Mainz]/[Karl Neundörfer] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Berthold Gerner: Romano Guardini und Frankreich, in: Christ in der Gegenwart, 1990, 10 (11. März 1990), S. 80 [neu aufgenommen] - [Artikel]/[Leserbrief] - [noch nicht online]
  3. Ernesto Grassi: Reisen ohne anzukommen. Ein Gespräch mit Ernesto Grassi, in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, Nr. 18: Restauration der Philosophie nach 1945, 1990, S. 63-68 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???], zu Romano Guardini:
    1. "Mit Guardini, auch Italiener und nach dem Krieg ebenfalls in München, arbeitete ich sehr eng in Berlin zusammen. Wir konnten seine Arbeiten, die hier nicht gedruckt werden durften, über das Institut, das ja italienisch war, in Italien drucken und den Lesern in Deutschland zukommen lassen. Ich selbst konnte frei arbeiten. Dann wurden die Jahrbücher des Instituts verboten, und ich bin nur durch Zufall lebendig aus Berlin herausgekommen." Das war: "1943".
    2. Auf die Frage, zu welchen anderen Münchner Philosophen er Kontakte hatte, verneinte er den Kontakt zu Wenzl, Dempf, Müller, Kuhn und Guardini. Er kenne Müller von Freiburg her und auch Kuhn von früher; auch Wenzl habe er gekannt. Nur mit Sedlmayer habe er gemeinsame Vorlesungen gehalten. "Die Beziehungen zu Guardini, die in Berlin sehr intim waren, bestanden, als ich hierher kam, kaum mehr."
  4. Elisabeth Langgässer: Briefe 1924-1950, hrsg. von Elisabeth Hoffmann, 1990,
    1. Band 1 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pjMhAQAAIAAJ;
      1. S. 221: Brief Nr. 116 An Karl Thieme Berlin - Siemensstadt, 6. Aug. 34: „Wenn der Rundfunk nicht jetzt allgemeine Urlaubssperre verhängt hätte, wärest Du meinem Verlobten, Dr. Hoffmann, auf Rothenfels begegnet. Er war von Prof. Guardini aufgefordert worden, einen Arbeitskreis über Existentialphilosophie abzuhalten. Schade!“
      2. S. 227: Brief Nr. 121 An Wilhelm Hoffmann Berlin - Tempelhof, 16.2.35: „Nur den Guardini habe ich nicht gefunden, obwohl ich wie eine Stubenfliege sämtliche Buchrücken auf - und abgegangen bin. Du musst ihn mitgenommen haben!“
      3. S. 249: Brief Nr. 132 An Karl Thieme Berlin - Tempelhof, 25. Sept. 35: „Kennst Du diese Siedlung im Grundewald eigentlich? Ganz ländlich und dabei S-Bahn-Kurzstrecke zum Zoo. Auch Guardini wohnte bis vor kurzem noch dort.“
    2. Band 2: [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
      1. S. 826, Nr. 434: An Wilhelm Hoffmann <Royaumont, 6. 10.48) <Poststempel): Im Oktober 1948 kam es so zu zwei Veranstaltungen, von denen die erste ein internationales Schriftstellertreffen in Royaumont war (4.-8. Oktober), das von J. du Riveau vom Centre d'études culturelles, economiques et sociales (C.E.C.E.S.) organisiert war. J. du Rivau ist für seinen Einsatz zur Schaffung von Kontakten zwischen Frankreich und Deutschland bekannt. An der Tagung nahmen Männer wie Emmanuel Mounier, Joseph Folliet, Jacques Madaule u. a. teil. Von deutscher Seite finden wir auf der angekündigten Teilnehmerliste Romano Guardini, Marie Luise Kaschnitz, Walter Dirks, Mario v. Galli u. a. Hugo Rahner vertrat Österreich. Laut Elisabeth Langgässer sind aber Kramer, Grosche und Guardini nicht gekommen
  5. [Englisch] Thomas Merton: The School of Charity: The Letters of Thomas Merton, selected and edited by Brother P. Hart, New York 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=u55z-XI7EAcC; darin zu Romano Guardini:
    1. S. 119 (in Brief an Mark Weidner vom 15. April 1959 mit Autorenempfehlungen an den Novizenmeister von Oregon: „Guardini always fine“)
    2. S. 145 (Brief vom Juli 1962 an den neuen Direktor und die Novizen empfiehlt er Guardinis “Prayer in Practice”)
  6. Albert Panzer: Licht von „drüben“. Ein Journalist begleitet das mystische Leben der Therese Neumann, 1990 u. ö., (5)2008 [neu aufgenommen] - [Monographie] - http://www.licht-von-drueben.de/07_jordan.htm; zu Romano Guardini:
    1. Abschnitt über Max=Placidus Jordan OSB S. 73f.: „Auf der Abschußliste der Nazis stand Theodor Wolff in der ersten Reihe. Er vermochte zwar rechtzeitig ins Ausland zu fliehen, doch fiel er 1943 der Gestapo in die Hände. Nach vielen Leiden starb er in seiner Geburtsstadt Berlin. Auch sein politischer Mitarbeiter Dr. Max Jordan war unter der Herrschaft der Nazis untragbar geworden. Das „Berliner Tageblatt“ wurde verboten. Jordan blieb in den USA, um von dort aus die politische Entwicklung Deutschlands weiterzuverfolgen und seine Beobachtungen journalistisch zu verarbeiten. In Amerika genoß er so hohes Ansehen, daß ihn die Rundfunkgesellschaft NBC zum Europa-Direkor ernannte. Man hatte ihm auch die amerikanische Staatsbürgerschaft zuerkannt. Erst 1945 kehrte er nach Deutschland zurück. Schon vor seiner Emigration war Max Jordan in Berlin dem großen Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini begegnet, der an der dortigen Universität den Lehrstuhl für christliche Weltanschauung innehatte. Studenten aller Fakultäten strömten damals zu Guardinis Vorlesungen. Auch Max Jordan wird sich ihnen zugesellt und immer wieder auch die persönliche Begegnung und das Gespräch mit Romano Guardini gesucht haben Die Persönlichkeit, die Weise, Theologie zu vermitteln, und das literarische Werk des Professors hatten Jordan in einem Maße beeindruckt, daß er sich entschloß, zum katholischen Glauben überzutreten, Theologie zu studieren und Priester zu werden. In der berühmen Benediktinerabtei Beuron nahm er das Ordenskleid. 1951 wurde er als Sechsundfünfzigjähriger in Rom zum Priester geweiht. Er blieb Benediktiner. Als Ordensnamen wählte er Placidus. Als Pater Placidus beschloß er sein ungewöhnliches Leben in der Schweiz, doch nicht in weltfremder Abgeschiedenheit, sondern bis zuletzt als kritischer Beobachter der weltpolitischen Szene. … Noch weiter holt er in dem Romano Guardini gewidmeten Band „Antwort auf das Wort“ („Zur Sinndeutung des Glaubens“) aus.“
  7. Alexander von Pechmann: Die Philosophie der Nachkriegszeit in München (1945-1960). Eine Dokumentation, in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, 1990, Nr. 18: Restauration der Philosophie nach 1945, S. 39-62, zu Romano Guardini Abschnitt „4. Der Lehrstuhl für christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie“ (und öfter) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://widerspruch.com/artikel/18-all/18-all.pdf;
  8. Ulrich Sahm: Rudolf von Scheliha 1897-1942. Ein deutscher Diplomat gegen Hitler, 1990, S. 131 (über Kontakt Guardinis zu Rudolf von Scheliha) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  9. Piet Tommissen (Hrsg.): Schmittiana: Beiträge zu Leben und Werk Carl Schmitts, 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7HQUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 156:
    1. berichtet von Brief von Gurian an Thieme im Nachlaß Karl Thieme im Institut für Zeitgeschichte in München (Signatur: ED 163/28) mit dem Zitat: „[…] Finde hier Deine Frage nach C. Schmitt; wo er ist, weiß ich nicht; Hejo erzählte Pfingsten, er begreife nicht, daß Guardini den Burschen verteidige. (Ich finde nicht unbegreiflich, daß jemand, der selbst so kläglich war wie G., für klug hält, sich durch Inschutznahme eines anderen das Air des Ueber den Dingen Stehens zu geben.) […]“
  10. James A. Wilde: Franz and Therese Mueller: The DOmestic Church, in: Robert Tuzik (Hrsg.): How Firm a Foundation: Leaders of the Liturgical Movement, Chicago 1990 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online], jetzt in: Liturgical Leaders. Blogspot, 2008, 12 [Artikel] - https://liturgicalleaders.blogspot.com/2008/12/franz-and-terese-mueller-life-in.html

Romano-Guardini-Preis

  1. Ernst Tewes: Begegnungen mit Romano Guardini. Rede nach dem Empfang des Romano Guardini-Preises 1989, in: Katholische Akademie in Bayern: Chronik 1988-1989, 1990, S. 62-69 („Er war Pädagoge im Sinn des Sokratischen“ und „Guardini war ein geistlicher Lehrer“) [Gerner RGM3a, 97/112] - [Artikel]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  2. Ernst Tewes: Begegnungen mit Romano Guardini, in: Münchener theologische Zeitschrift, 41, 1990, 3, S. 261-269 [Brüske 705] - [Artikel]/[Memoiren] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/download/1990H3S261-269/4853/6874 und https://books.google.de/books?id=ngxVAAAAYAAJ;
  3. Ernst Tewes: Begegnungen mit Romano Guardini, in: Klerusblatt, München, 70, 1990, 7, S. 143??? [neu aufgenommen] - [Artikel]/[Memoiren] - [noch nicht online]


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