Vorlage:2022 Christliche Kunst und Architektur

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. [Englisch] Bert Daelemans: The Need for Sacred Emptiness: Implementing Insights by Paul Tillich and Rudolf Schwarz in Church Architecture Today, in: Religions, 13, 2022, 6 (Juni), S. 515 ff. [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/361141927_The_Need_for_Sacred_Emptiness_Implementing_Insights_by_Paul_Tillich_and_Rudolf_Schwarz_in_Church_Architecture_Today
  2. Tino Grisi: Mystical Body: Meine Forschungen 2002-2022. Mit einer Einleitung von Manfred Sundermann, 2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=l7qbEAAAQBAJ; zu Romano Guardini (mehrere Seiten)
  3. Manuela Klauser: Johannes van Acken - geistiger Vater des modernen Kirchenbaus und früher Vertreter einer modernen Pastoraltheologie, in: Johannes von Acken: Christozentrische Kirchenkunst - Ein Entwurf zum liturgischen Gesamtkunstwerk: Herausgegeben, bearbeitet und ergänzt um eine Biographie von Ralph Eberhard Brachthäuser und eine kunsthistorische Einordnung von Manuela Klauser. Mit einem Geleitwort von Albert Gerhards, 2022, S. 149-250 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G46REAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. Albert Gerhards, Zum Geleit, S. 1: "Stand auf evangelischer Seite dafür der Name Otto Bartning mit seinem Buch "Vom neuen Kirchenbau" (1919), so war katholischerseits die prägende Gestalt Johannes van Acken mit seinem Buch "Christozentrische Kirchenkunst" (1922). Erst später gesellte sich, inspiriert von Romano Guardinis Schrift "Vom Geist der Liturgie" (1918), Rudolf Schwarz mit seinem Buch "Vom Bau der Kirche" (1938) hinzu.
    2. Ralph Eberhard Brachthäuser und Manuela Klauser, Vorwort, S. 3: "Theologen wie Adolf Donders, Aloys Fuchs und Romano Guardini setzten sich mit van Ackens Christozentrik kritisch auseinander."
    3. S. 149f. "Van Acken baute hier auf seine bereits 1914 veröffentlichten Gedanken zum neuzeitlichen Pfarrkirchenbau4 auf. Er verwob diese Aspekte in einer oft als "Architektonisches [150] "Musterbuch "missverstandenden Textgliederung mit Impulsen der sich seinerzeit verstärkt publizistisch betätigenden Liturgiebewegung (mit Bezug zu Schriften von Ildefons Herwegen, Odo Casel und Romano Guardini) zu einem ausdrucksstarken Wortteppich, dessen zentrales Motiv die sakrale Architektur als Dreh- und Angelpunkt christlich-katholischer Christus- und Gottesbegegnung ist."
    4. S. 152: "... doch es gab auch theologische Gegenstimmen wie jene Romano Guardinis (1885-1968), welchem die Fokussierung von Liturgie und Kunst auf die Person Christi zu einseitig erschien." [17 Vgl. R. GUARDINI Liturgische Bewegung (1923), Sp. 595. Siehe auch H. P. Neuheuser, Christozentrik und Gesamtkunstwerk (2012), S. 144.]
    5. S. 158: noch nicht erfasst
    6. S. 159: noch nicht erfasst
    7. S. 162: Anmerkung 69: "J. VAN ACKEN, Christozentrische Kirchenkunst (1923), S. 9 bezieht sich auf die Bde. I-II, welche da waren: Guardini, Romano: Vom Geist der Liturgie, Ecclesia Orans Bd. I, Freiburg 1918; sowie DERS. = Bd. II, 1921; CASEL, Odo: ..." (Irrtümlich verfasst Guardini demnach auch den Band II der Ecclesia orans)
    8. S. 211: "Der Priester und Religionsphilosoph Romano Guardini (1885-1968), der 1918 mit seinem Werk Vom Geist der Liturgie Maßstäbe für die Liturgische Bewegung gesetzt hatte, besprach unter dem Titel "Liturgische Bewegung und Liturgisches Schrifttum"126 eine ganze Reihe von Büchern, [...]. Beinahe überschwenglich beginnt Guardinis Beurteilung127 von van Ackens Werk, das er "sehr begrüßt" habe: "Es ist eine der ganz wenigen Schriften, die nicht nur sagen, die Liturgie müsse erneuert werden, sondern auch zeigen, daß diese Erneuerung weittragende Folgen (und Voraussetzungen) für das ganze christliche Sein und Leben hat. Hocherfreulich ist, daß van Acken entschlossen und einheitlich die Frage stellt, wie kirchliche Kunst beschaffen sein müsse, soll sie liturgisch sein und zugleich den Bedürfnissen des wirklichen Lebens in der Pfarrgemeinde genügen. Ich wünschte, dies Buch würde von jedem Künstler gelesen, der lebendige religiöse Kunst schaffen will, und von jedem Priester, der weiß, welch entscheidenden Einfluß die Kunst im religiösen Leben des einzelnen und des Volkes hat." Um so knapper und fundamentaler wird dann allerdings seine Kritik: "Ist die Liturgie `christozentrisch´? Nein! Das Ziel, auf das sich die liturgische Seelenbewegung ..." 126 Vgl.: Literarischer Handweiser, 59. Jg., 1923, Nr. 10, Sp. 589-598; 127: Ebd., Sp. 595, auch für die folgenden Zitate. Guardin nennt explizit die zweite Auflage der Christozentrischen Kirchenkunst als Vorlage für seine Rezension."
    9. S. 212: noch nicht erfasst
    10. S. 217: noch nicht erfasst
    11. S. 245: "im Deutschen Werkbund316 geht ein Gelsenkirchener Heimatforscher auch auf den "Priester und Charitasdirektor [sic] Johannes van Acken"317 sowie auf "Romano Guardini und Johannes Acken - ihre Einflüsse auf den Kirchenbau"318 ein.