Vorlage:1937 Sekundärbibliographie Theologie: Unterschied zwischen den Versionen

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# [[Gustav Mensching]] (Hrsg., anonyme Mitherausgeber und -autoren waren die Mitglieder des Reformkreis rheinischer Katholiken: [[Johannes Hessen]]/[[Oskar Schroeder]]/[[Josef Thomé]]): Der Katholizismus. Sein Stirb und Werde. Von katholischen Theologen und Laien, Leipzig 1937 [Gerner 74] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=uQoltwEACAAJ; zu Romano Guardini:
* [1937-039] [[Gustav Mensching]] (Hrsg., anonyme Mitherausgeber und -autoren waren die Mitglieder des Reformkreis rheinischer Katholiken: [[Johannes Hessen]]/[[Oskar Schroeder]]/[[Josef Thomé]]): Der Katholizismus. Sein Stirb und Werde. Von katholischen Theologen und Laien, Leipzig 1937 [Gerner 74] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=uQoltwEACAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 17,  
** S. 17,  
## S. 121-129 [vermutlich Johannes Hessen] (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen), besonders S. 121 f.: R. Guardini hat in seinem Buche "Unterscheidung des Christlichen" den Versuch unternommen (in Anlehnung an Kierkegaard), Offenbarung und religiöses Erlebnis so scharf voneinander abzuheben, daß er das religiöse Erlebnis, dessen geheimnisvollen, numinosen Charakter er anerkennt, immer auf eine innerweltliche, wenn auch religiöse Qualität bezieht, nämlich auf jene unirdische oder "überweltliche" Seite jener gleichen Weltganzheit, deren erste Seite das "Irdische" und "Weltliche" bilde. "Übernatürlich" im eigentlichen Sinne könne man es nicht nennen, da es zur Welt gehöre, allerdings zur religiösen Weltwirklichkeit. Er führt als Beispiel eines solchen weltbezogenen religiösen Erlebnisses die Erfahrung eines Menschen an, der auf einsamer Wanderung in der heißen, regungslosen Stille des Mittags plötzlich von einem geheimnisvollen, unheimlichen Schrecken befallen wird und, obgleich er sonst ein beherzter Mensch ist, sinnlos zu rennen anfängt. Ein "panischer" Schrecken, der nichts zu tun hat mit dem bürgerlichen Gefühl des Alleinseins, hat ihn ergriffen. Gewiß ist ein solches Erlebnis - darin hat Guardini recht - nicht auf eine Stufe zu stellen mit der Erfahrung eines Moses bei seiner Berufung oder mit der eines Propheten Isaias, der den Dreimalheiligen schaut. Während das Göttliche von dem einsamen Wanderer wie eine unheimliche, ihn bedrängende Naturgewalt erlebt wird und in den Bereich magischer Kräfte gehört, die in anderen Fällen durch Opferspenden und sonstige Besänftigungsmittel gebannt werden, tritt bei Moses und Isaias deutlich der SITTLICHE Charakter der Gottheit hervor, insofern sie sich an das Gewissen des Angeredeten wendet und nicht nur an sein religiöses Gefühl. Doch es handelt sich nicht darum, eine solche der MAGISCHEN Religionsstufe angehörige Erfahrung von der biblischen, insbesondere christlichen Glaubenserfahrung abzuheben, sondern die Frage zu beantworten, wo der wesentliche Unterschied zwischen allen höheren religiösen Erfahrungen, also auch den über das Magische hinausgehenden und ins Ethische hineinreichenden Erfahrungen , etwa denen eines Laotse, des Bergpredigers Chinas, oder denen der indischen Veden einerseits und der alt- und neutestamentlichen Erfahrung oder Glaubenshaltung andererseits liege."
** S. 121-129 [vermutlich Johannes Hessen] (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen), besonders S. 121 f.: R. Guardini hat in seinem Buche "Unterscheidung des Christlichen" den Versuch unternommen (in Anlehnung an Kierkegaard), Offenbarung und religiöses Erlebnis so scharf voneinander abzuheben, daß er das religiöse Erlebnis, dessen geheimnisvollen, numinosen Charakter er anerkennt, immer auf eine innerweltliche, wenn auch religiöse Qualität bezieht, nämlich auf jene unirdische oder "überweltliche" Seite jener gleichen Weltganzheit, deren erste Seite das "Irdische" und "Weltliche" bilde. "Übernatürlich" im eigentlichen Sinne könne man es nicht nennen, da es zur Welt gehöre, allerdings zur religiösen Weltwirklichkeit. Er führt als Beispiel eines solchen weltbezogenen religiösen Erlebnisses die Erfahrung eines Menschen an, der auf einsamer Wanderung in der heißen, regungslosen Stille des Mittags plötzlich von einem geheimnisvollen, unheimlichen Schrecken befallen wird und, obgleich er sonst ein beherzter Mensch ist, sinnlos zu rennen anfängt. Ein "panischer" Schrecken, der nichts zu tun hat mit dem bürgerlichen Gefühl des Alleinseins, hat ihn ergriffen. Gewiß ist ein solches Erlebnis - darin hat Guardini recht - nicht auf eine Stufe zu stellen mit der Erfahrung eines Moses bei seiner Berufung oder mit der eines Propheten Isaias, der den Dreimalheiligen schaut. Während das Göttliche von dem einsamen Wanderer wie eine unheimliche, ihn bedrängende Naturgewalt erlebt wird und in den Bereich magischer Kräfte gehört, die in anderen Fällen durch Opferspenden und sonstige Besänftigungsmittel gebannt werden, tritt bei Moses und Isaias deutlich der SITTLICHE Charakter der Gottheit hervor, insofern sie sich an das Gewissen des Angeredeten wendet und nicht nur an sein religiöses Gefühl. Doch es handelt sich nicht darum, eine solche der MAGISCHEN Religionsstufe angehörige Erfahrung von der biblischen, insbesondere christlichen Glaubenserfahrung abzuheben, sondern die Frage zu beantworten, wo der wesentliche Unterschied zwischen allen höheren religiösen Erfahrungen, also auch den über das Magische hinausgehenden und ins Ethische hineinreichenden Erfahrungen , etwa denen eines Laotse, des Bergpredigers Chinas, oder denen der indischen Veden einerseits und der alt- und neutestamentlichen Erfahrung oder Glaubenshaltung andererseits liege."
## S. 142 (zu: Guardini, Vom lebendigen Gott),  
** S. 142 (zu: Guardini, Vom lebendigen Gott),  
## S. 149 (zu: Guardini, Das Gebet des Herrn),  
** S. 149 (zu: Guardini, Das Gebet des Herrn),  
## S. 161 (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen),  
** S. 161 (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen),  
## S. 209 und S. 229 (zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche)  
** S. 209 und S. 229 (zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche)  
# [[Victor Poucel]]: Mystique de la terre, I. Plaidoyer pour le Corps, pref. di Paul Claudel, Paris 1937; zu Romano Guardini S. 302 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; die Stelle zu Guardini auch in: René Paroissin: Art et humanisme biblique avec Paul Claudel, S. Bernard et S.J. de la Croix, G. Migot, Bach et Haendel, Péguy et Honegger, 1955, S. 57 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mmFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1937-039] [Französisch] [[Victor Poucel]]: Mystique de la terre, I. Plaidoyer pour le Corps, pref. di Paul Claudel, Paris 1937; zu Romano Guardini S. 302 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; die Stelle zu Guardini auch in: René Paroissin: Art et humanisme biblique avec Paul Claudel, S. Bernard et S.J. de la Croix, G. Migot, Bach et Haendel, Péguy et Honegger, 1955, S. 57 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mmFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## 1955, S. 58: „Ce livre, me dit Guardini, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d´une terre délaisée par une foi depuis longtemps abstraite …
** 1955, S. 58: „Ce livre, me dit Guardini, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d´une terre délaisée par une foi depuis longtemps abstraite …
## Rezensionen:
** Rezensionen:
### [Französisch] [[Francois Varillon]]: La Mystique de la terre. Plaidoyer pour le corps (Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le Corps), in: [[Etudes]], 234, 1938, S. 517 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-qpsz_KvgFcC; wieder in: Etudes Hors-Série 2015 - https://books.google.de/books?id=mGWACwAAQBAJ&pg=PT26; zu Romano Guardini:
*** [1938-000a] [Französisch] [[Francois Varillon]]: La Mystique de la terre. Plaidoyer pour le corps (Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le Corps), in: [[Etudes]], 234, 1938, S. 517 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-qpsz_KvgFcC; wieder in: Etudes Hors-Série 2015 - https://books.google.de/books?id=mGWACwAAQBAJ&pg=PT26; zu Romano Guardini:
#### S. 520 f.: „„Ce livre, disait Guardini au P. Poucel, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite[1: Plaidoyer pour le Corps, p . 302].“
**** S. 520 f.: „„Ce livre, disait Guardini au P. Poucel, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite[1: Plaidoyer pour le Corps, p . 302].“
### [Französisch] Henri Massis: Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le corps, in: [[La Revue universelle]], 73, 1938, S. 609 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6RAZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
*** [1938-000b] [Französisch] Henri Massis: Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le corps, in: [[La Revue universelle]], 73, 1938, S. 609 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6RAZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
#### S. 613: „Son livre sera une révélation pour tous ceux qui croient la religion éloignée de la vie ou contraire à la vie; et je pense avec Guardini, qu´il sera „un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite».“
**** S. 613: „Son livre sera une révélation pour tous ceux qui croient la religion éloignée de la vie ou contraire à la vie; et je pense avec Guardini, qu´il sera „un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite».“
# [[August Zechmeister]]: Der Christ in der Endzeit. Die Position des Laien in der Kirche, Schlieren/Zürich 1937, zu Romano Guardini S. 56-58, S. 113, S. 120f., S. 130ff., S. 138f., S. 143, S. 150 [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1937-040] [[August Zechmeister]]: Der Christ in der Endzeit. Die Position des Laien in der Kirche, Schlieren/Zürich 1937, zu Romano Guardini S. 56-58, S. 113, S. 120f., S. 130ff., S. 138f., S. 143, S. 150 [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online]


==== Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)====
==== Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)====
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==== Zu: Das Wesen der Offenbarung (1937) ====
==== Zu: Das Wesen der Offenbarung (1937) ====
# Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 12. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 1. Teil: Die natürliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 45 (7. November 1937), S. 7 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1937-079] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 12. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 1. Teil: Die natürliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 45 (7. November 1937), S. 7 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 19. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1937-080] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 19. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 26. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1937-081]  Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 26. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: [[Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin]], Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]

Aktuelle Version vom 19. Januar 2024, 12:40 Uhr

  • [1937-039] Gustav Mensching (Hrsg., anonyme Mitherausgeber und -autoren waren die Mitglieder des Reformkreis rheinischer Katholiken: Johannes Hessen/Oskar Schroeder/Josef Thomé): Der Katholizismus. Sein Stirb und Werde. Von katholischen Theologen und Laien, Leipzig 1937 [Gerner 74] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=uQoltwEACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 17,
    • S. 121-129 [vermutlich Johannes Hessen] (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen), besonders S. 121 f.: R. Guardini hat in seinem Buche "Unterscheidung des Christlichen" den Versuch unternommen (in Anlehnung an Kierkegaard), Offenbarung und religiöses Erlebnis so scharf voneinander abzuheben, daß er das religiöse Erlebnis, dessen geheimnisvollen, numinosen Charakter er anerkennt, immer auf eine innerweltliche, wenn auch religiöse Qualität bezieht, nämlich auf jene unirdische oder "überweltliche" Seite jener gleichen Weltganzheit, deren erste Seite das "Irdische" und "Weltliche" bilde. "Übernatürlich" im eigentlichen Sinne könne man es nicht nennen, da es zur Welt gehöre, allerdings zur religiösen Weltwirklichkeit. Er führt als Beispiel eines solchen weltbezogenen religiösen Erlebnisses die Erfahrung eines Menschen an, der auf einsamer Wanderung in der heißen, regungslosen Stille des Mittags plötzlich von einem geheimnisvollen, unheimlichen Schrecken befallen wird und, obgleich er sonst ein beherzter Mensch ist, sinnlos zu rennen anfängt. Ein "panischer" Schrecken, der nichts zu tun hat mit dem bürgerlichen Gefühl des Alleinseins, hat ihn ergriffen. Gewiß ist ein solches Erlebnis - darin hat Guardini recht - nicht auf eine Stufe zu stellen mit der Erfahrung eines Moses bei seiner Berufung oder mit der eines Propheten Isaias, der den Dreimalheiligen schaut. Während das Göttliche von dem einsamen Wanderer wie eine unheimliche, ihn bedrängende Naturgewalt erlebt wird und in den Bereich magischer Kräfte gehört, die in anderen Fällen durch Opferspenden und sonstige Besänftigungsmittel gebannt werden, tritt bei Moses und Isaias deutlich der SITTLICHE Charakter der Gottheit hervor, insofern sie sich an das Gewissen des Angeredeten wendet und nicht nur an sein religiöses Gefühl. Doch es handelt sich nicht darum, eine solche der MAGISCHEN Religionsstufe angehörige Erfahrung von der biblischen, insbesondere christlichen Glaubenserfahrung abzuheben, sondern die Frage zu beantworten, wo der wesentliche Unterschied zwischen allen höheren religiösen Erfahrungen, also auch den über das Magische hinausgehenden und ins Ethische hineinreichenden Erfahrungen , etwa denen eines Laotse, des Bergpredigers Chinas, oder denen der indischen Veden einerseits und der alt- und neutestamentlichen Erfahrung oder Glaubenshaltung andererseits liege."
    • S. 142 (zu: Guardini, Vom lebendigen Gott),
    • S. 149 (zu: Guardini, Das Gebet des Herrn),
    • S. 161 (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen),
    • S. 209 und S. 229 (zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche)
  • [1937-039] [Französisch] Victor Poucel: Mystique de la terre, I. Plaidoyer pour le Corps, pref. di Paul Claudel, Paris 1937; zu Romano Guardini S. 302 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; die Stelle zu Guardini auch in: René Paroissin: Art et humanisme biblique avec Paul Claudel, S. Bernard et S.J. de la Croix, G. Migot, Bach et Haendel, Péguy et Honegger, 1955, S. 57 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mmFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1955, S. 58: „Ce livre, me dit Guardini, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d´une terre délaisée par une foi depuis longtemps abstraite …
    • Rezensionen:
      • [1938-000a] [Französisch] Francois Varillon: La Mystique de la terre. Plaidoyer pour le corps (Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le Corps), in: Etudes, 234, 1938, S. 517 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-qpsz_KvgFcC; wieder in: Etudes Hors-Série 2015 - https://books.google.de/books?id=mGWACwAAQBAJ&pg=PT26; zu Romano Guardini:
        • S. 520 f.: „„Ce livre, disait Guardini au P. Poucel, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite[1: Plaidoyer pour le Corps, p . 302].“
      • [1938-000b] [Französisch] Henri Massis: Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le corps, in: La Revue universelle, 73, 1938, S. 609 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6RAZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 613: „Son livre sera une révélation pour tous ceux qui croient la religion éloignée de la vie ou contraire à la vie; et je pense avec Guardini, qu´il sera „un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite».“
  • [1937-040] August Zechmeister: Der Christ in der Endzeit. Die Position des Laien in der Kirche, Schlieren/Zürich 1937, zu Romano Guardini S. 56-58, S. 113, S. 120f., S. 130ff., S. 138f., S. 143, S. 150 [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

Bisher eine Funde
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Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)

Bisher eine Funde
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Rezensionen zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)

  • [1937-041] [Tschechisch] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens in: Akord, 4, 1937, S. 19 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=90hEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 19 f.: „Zvuk jména Guardini je u nás tak dobrý, hlavně zásluhou Floriánovou, že nepotřebuje zvláštních chval. Viděli jsme jak hluboké je jeho pochopení smyslu a podstaty, když jsme četli o smyslu trudnomyslnosti nebo výklad liturgických znamení. Tajemství života z víry, o níž jsou řečeny v evangeliích věci tak úžasné, jistě není menší. Snad nám - kteří jsme všichni malé víry a mnozí náchylni honosit se tolerancí, - víc než parafráze prospěje, přečteme-li si několik slov o obsahu Víry. „Víra není pojem nadřazený, který se hodí na mnohé druhy: křesťanský a mohamedánský, antický a budhistický, nýbrž jméno pro něco, co je jedinečné: Odpověď člověka Bohu, jenž přichází v Kristu. To se zdá nejprve úzkoprsé a nesnášenlivé. Ale přihlédneme-li dost jasně, ukáže se, že již zcela přirozeně vzato je ona domnělá šíře a duchovost tohoto druhého, „snášenlivého“ pojetí, jen známkou slabosti srdce a ducha bez vášně. Jen řekněme člověku, který někomu dal nejen úctu a blahovůli, ale lásku až do posledka, tělo i duši a všechno své — jen mu řekněme: „Láska“ je obecná a může býti mezi nejrůznějšími lidmi, tebou a tímto a oním druhým a kýmkoliv jiným! Nechápavě by se na nás asi podíval a nechal nás stát. Nebof co by měl odpovědět na slova, jež tak urážejí jeho nitro? Kdyby však přece promluvil, pak by řekl: „Vždyť moje láska není případ! Vždyť nemám žádnou obecnou lásku, která se ná- hodně hodí na mne a na tohoto druhého! Mám lásku k Němu, a s ním ona též stojí a padá. To je její risiko a její cena. Tuhle tento člověk je moje láska!" Takový člověk by ihned porozuměl, kdyby se mu řeklo, že se Víra nedá odloučit od obsahu. Víra je i obsah. Je určena tím co věří. Víra je živý pohyb k Tomu, v něhož se věří. Je živou […]
  • [1937-042] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 29 (18. April 1937), S. 761f. [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-043] Otto Karrer: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 37, 1937/38, S. 816 [Gerner 392] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pwgYAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Wille und Wahrheit (1933)


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Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)


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Zu: Augustinus (1934)/Zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)

  • [1937-055] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 100, 1937, 9 (September), S. 422 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-056] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, 36 (28. März 1937), S. 676 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-057] [Französisch] S. Augustin (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus), in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 1937, S. 383 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cuSEAAAAIAAJ:
    • S. 383: „S. Augustin. – S´il est un esprit qui puisse être abordé hors l´analyse logique, par thèmes psychologiques et moraux, c´est bien celui d´Augustin. C´est ce qu´a fait, avec le brio dont il est coutumier, le Prof. GUARDINI , dans une série de cours publics à l'Université de Berlin[(3) R. GUARDINI. Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. Leipzig, Hegner, 1935; in - 12, 294 pp.)]. Ce n'est point qu'il commette l'erreur de méconnaître l'armature intellectuelle d'Augustin, ou de traiter comme hétérogène son idéologie platonicienne; mais il est tout attaché à l'itinéraire spirituel d'une conversion, qui anime d'une vie nouvelle et philosophie et intellectualisme.“
  • [1937-058] Fritz Oskar Schöfer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Eine heilige Kirche, München, 19, 1937, S. 106 [Mercker 3242] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-059] [Französisch] Lucie Varga: La recherche historique et l´opposition catholique en Allemagne 1936 (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des heiligen Augustinus), in: Revue de synthèse, 57, 1937, 1 (1. Februar 1937), S. 49-56 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eGgzE-SyONAC oder https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k101648q/f52.item; zu Romano Guardini:
    • S. 52-54: „Vient ensuite, si nous continuons à descendre le fil des temps, un livre de Romano Guardini, Die Bekehrung des heiligen Augustinus, avec le sous-titre: Der innere Vorgang bei seinen Bekenntnissen le drame intérieur de ses confessions. Il ne s'agit pas de mettre en pleine lumière, avant tout, avant tout, les idées d'Augustin, ou ses «doctrines», ou son „système“ qui n'est pas systématique. Il s'agit de nous faire sentir la réalité religieuse qui avait nom Aurélius Augustinus (19): l'homme inquiet, d'intelligence puissante, qui lutte pour trouver dans le christianisme non seulement sa vie intellectuelle ou sentimentale, mais, si l'on ose dire, sa vie vitale, une vie «totalitaire». Dans la première, et la plus belle, partie du livre, interprétant les principales idées des Confessions, l'auteur décrit, et quelquefois paraphrase, l'expérience religieuse, dont elles procèdent. C'est ainsi, par exemple, qu'il nous met en garde contre la tentation de substituer à des expressions telles que confessiones, memoria, vita beata, perfectio et autres, - des expressions anachroniques et beaucoup plus effacées. Il retrace les axes nouveaux de la vie augustinienne: aimer, obéir; à l'intérieur: l'âme; en haut Dieu (27). Il nous fait entrevoir un Augustin avide de transformation, un Augustin qui a la conscience aiguë de la multiplicité des hommes dans l'homme, un Augustin avant la conversion et qui sait la décrire avec une perspicacité incomparable. La deuxième partie, biographique, apporte, après tant d'excellentes biographies du saint d'Hippone, quelques lumières nouvelles, et sur les relations d'Augustin avec Monique, cette mère soucieuse, inquiète, à l'affection un peu pesante, passionnée de direction et sur les rapports d'Augustin avec saint Ambroise et sa réserve vis-à-vis de son premier maître en christianisme; de très belles pages sont consacrées au dernier acte de la conversion, dans le jardin de Milan, où Augustin entend une voix d'enfant qui chante: Tolle, lege; tolle, lege. Et là, encore, une question de méthode se pose (281). D'une part, les «rationalistes» ne voient en ces mots qu'une formule de propagande des chrétiens du temps, engageant les auditeurs à prendre l'Ecriture tolle - et à la lire – lege Augustin, dans son état d'excitation et d'ébranlement psychique, aurait «stylisé», dans sa formule, des sons souvent proférés autour de lui; n'était-il pas orateur et, comme tel, accoutumé à fournir de tout événement une adaptation dramatique? Ainsi refusait-on d'admettre que quelque chose d'aussi primitif, d'aussi extérieur que le chant d'un enfant ait pu amener la conversion définitive d'un Augustin. A quoi Guardini: Tenez donc compte, argumente-t-il, de la réalité humaine; l'échange n'est-il pas continuel entre la vie «spirituelle» et la vie «matérielle»? Alors, pourquoi refuser de croire Augustin, observateur si précis lorsqu'il nous raconte qu'un enfant a chanté? Comment oser lui dire «Tu te trompes; les choses se sont passées autrement»? Et pourquoi être choqué du fait que la conversion ait pu être terminée par quelque chose d'aussi insignifiant? L´enfant a chanté, il a chanté réellement. Mais il ignorait le sens que ses paroles prenaient sur Augustin; et celui-ci ne les a entendues, ne les a saisies, qu´à cause de son état d´âme ouvert, disposé à tout saisir de ce qui pourrait lui permettre de fermer le cercle de son développement intérieur.“
  • [1937-060] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Das Wort in der Zeit, Regensburg, 5, 1937/38, S. 253 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament (1936)


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Zu: Das Wesen der Offenbarung (1937)

  • [1937-079] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 12. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 1. Teil: Die natürliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 45 (7. November 1937), S. 7 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-080] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 19. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-081] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 26. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]