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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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# [[Thomas Härry]] Voll vertrauen: Erfahren, wie Gott mich trägt, 2011, zu Romano Guardini S. 119-121 (am Original überprüfen!!!) (zitiert mehrfach aus Guardini, Vorschule des Betens) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eDd3DwAAQBAJ&pg=PT119
# [[Thomas Härry]] Voll vertrauen: Erfahren, wie Gott mich trägt, 2011, zu Romano Guardini S. 119-121 (am Original überprüfen!!!) (zitiert mehrfach aus Guardini, Vorschule des Betens) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eDd3DwAAQBAJ&pg=PT119
# [[Stefan Hofmann]]: Religiöse Erfahrung - Glaubenserfahrung - Theologie: eine Studie zu einigen zentralen Aspekten im Denken John Henry Newmans, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i1bveMbfoPEC&pg=PA525; zu Romano Guardini, S. 119, 377, 525, 528, 548, 558
# [[Stefan Hofmann]]: Religiöse Erfahrung - Glaubenserfahrung - Theologie: eine Studie zu einigen zentralen Aspekten im Denken John Henry Newmans, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i1bveMbfoPEC&pg=PA525; zu Romano Guardini, S. 119, 377, 525, 528, 548, 558
# [[Walter Kasper]]: Katholische Kirche: Wesen - Wirklichkeit - Sendung, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3qngDAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
## S. 23-26: „Romano Guardinis bekanntes Wort: „Die Kirche erwacht in den Seelen“[3 3 S. 23 R. Guardini, Vom Sinn der Kirche (1922), Mainz 1955, 19. Etwa gleichzeitig veröffentlichte der spätere evangelische Bischof Otto Dibelius das Buch Das Jahrhundert der Kirche, Berlin 1927] charakterisiert diesen Aufbruch und mit ihm die kirchliche Grundstimmung einer ganzen Generation. Ein Jahrhundert der Kirche und ein neuer kirchlicher Frühling waren angesagt. Das Leitmotiv des Bundes Neudeutschland, „Neue Lebensgestaltung in Christus“, wurde damals und ist bis heute wegweisend für mich. Schriften von Romano Guardini, besonders Vom Geist der Liturgie (1918), Von heiligen Zeichen (1922) und Der Herr (1937), hatten für mich schon früh eine prägende Wirkung. […] Nach dem zweiten Weltkrieg begeisterte uns die Europaidee der europäischen Gründungsväter, die in Anbetracht der damals in einen West- und einen Ostblock zweigeteilten Welt nur eine abendländische Idee sein konnte. Diese Welt ist mit der Emanzipationsbewegung der sogenannten Studentenrevolution von 1958 und vollends nach dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 untergegangen und hat inzwischen in eine europäische Kulturkrise wie in eine Kirchenkrise mit ganz neuen Herausforderungen ineingeührt, wovon noch ausführlich die Rede sein wird.[4 S. 24 Bezeichnend ist, dass R. Guardini, der sich aus dem Geist der damaligen Jugendbewegung um eine neue christliche Kultur- und Lebensgestaltung verdient gemacht hatte, in der veränderten Situation nach dem Zweiten Weltkrieg schon früh zu einer insgesamt kritischen Sicht der Neuzeit kam. Dazu: Das Ende der Neuzeit, Basel 1950; ders., Die Macht, Würzburg 1951. Vgl. dazu A. Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini, Paderborn 1993] […] „Tübinger Schule: Viele mögen argwöhnen, dass das Theologiestudium ausgerechnet in Tübingen für die kirchliche Gesinnung nichts Gutes bewirkt haben könne. Manchmal ist es Mode geworden, Wladimir Solowjew zu zitieren, nach dem der Antichrist Ehrendoktor der Tübinger theologischen Fakultät sein werde.5 Doch wer nur das von Tübingen weiß, der hat das Tübingen Hölderlins, Schellings, Hegels, Mörikes und Uhlands nie kennen gelernt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrten dort Romano Guardini und Eduard Spranger. Die damalige katholische Tübinger Theologie war weder eine versteinerte Neuscholastik, noch vom Geist eines seichten Liberalismus angekränkelt. Sie war geprägt von dem von den Kirchenväter inspirierten Geist der katholischen Tübinger Schule des 19. Jahrhunderts, wie ihn besonders Johannes Sebastian Drey (+ 1853), Johann Adam Möhler (+ 1838) und der Systematiker Johannes Evangelist von Kuhn (+ 1887) verkörperten. […]. Das Wesen der Liturgie und der Eucharistie, Mitte und Höhepunkt des kirchlichen Lebens, wurde mir während meiner Studienzeit durch die schon erwähnten Schriften von Romano Guardini Vom Geist der Liturgie (1918) und Von Heiligen Zeichen (1922) und vor allem durch Josef Andreas Jungmanns Missarum Solemnia (1949) erschlossen.“
## S. 95: „Daneben gibt es einen zweiten, für uns wichtigen Strom neuzeitlichen Denkens, der sich schon bei Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Wilhelm von Humboldt und Friedrich Heinrich Jacobi zeigte, der dann beim frühen Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel und wieder bei Ludwig Feuerbach durchbrach, und den man heute die dialogische Philosophie nennt. Die jüngere dialogische Philosophie bei Martin Buber, Ferdinand Ebner, Franz Rosenzweig und anderen hat also ältere Wurzeln. Man kann sie in gewissem Sinn bis zu Sokrates und Platon zurückführen. Sie findet sich auch bei so unterschiedlichen Denkern wie Romano Guardini, Gabriel Marcel, Otto Friedrich Bollnow, Hans-Georg Gadamer, Jürgen Habermas, Paul Ricoeur, Emmanuel Lévinas und anderen.[80 ….] Alle diese Denker setzen nicht wie René Descartes, den man oft als Vater der neuzeitlichen Philosophie betrachtet, bei der Subjektivität des individuellen „cogito ergo sum“ an. Subjektivität wird bei diesen Denkern in jeweils unterschiedlicher Weise als Intersubjektivität verstanden. Damit ist die dialogische, intersubjektive Kommunikation zu einem zentralen philosophischen Thema und zum Ausgangspunkt der Weltauslegung geworden.“
## S. 107: „Nach dem Ende des bürgerlichen Zeitalters kam es nach dem Ersten Weltkrieg im 20. Jahrhundert in allen großen Kirchen zur ekklesiologischen Neubesinnung. […]„Auf katholischer Seite sind sehr viele Namen aus den biblischen, liturgischen und patristischen Erneuerungsbewegungen zwischen den  beiden Weltkriegen zu nennen: Romano Guardini, Hugo und Karl Rahner, Hans Urs von Balthasar, Karl Adam, Erich Przywara, Robert Grosche, Carl Feckes, Dominikus Koster im deutschsprachigen Raum, im französischsprachigen Raum Marie Dominique Chenu, Henri de Lubac, Jean Daniélou, Yves Congar sowie Charles Journet, Gustave Thils und andere, in den USA Gustave Weigel, Avery Dulles und andere.“
## S. 117: „Die Offenbarung des definitiven Geheimnisses Gottes ist auch die definitive Antwort auf das Geheimnis des Menschen und der Welt. Nur wer Gott kennt, kennt auch den Menschen (Romano Guardini). Alle diese grundsätzlichen Überlegungen können hier nur angedeutet werden. Sie sind aber von Bedeutung, wenn es darum geht, die Aussage vom Geheimnis der Kirche richtig zu verstehen.
## S. 297: ???
# [Italienisch] [[Luigi Negri]]: Una fede che diventa cultura: Romano Guardini e Giovanni Paolo II, in ders.: Fede e cultura. Scritti scelti, Milano 2011 (Jaca Books), S. 309-312 [Artikel] - https://disf.org/luigi-negri-giovanni-paolo-II-guardini
# [Italienisch] [[Luigi Negri]]: Una fede che diventa cultura: Romano Guardini e Giovanni Paolo II, in ders.: Fede e cultura. Scritti scelti, Milano 2011 (Jaca Books), S. 309-312 [Artikel] - https://disf.org/luigi-negri-giovanni-paolo-II-guardini
# [[Joseph Ratzinger]] ([[Papst Benedikt XVI.]]): Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Regina Caeli in Castel Gandolfo am 25. April 2011: „Den Blick des Geistes und des Herzens auf die Höhe Gottes richten“, in: [[L´ osservatore romano]], 2011, Nr. 18, darin: Zitat aus Predigten zum Kirchenjahr: „Der Theologe Romano Guardini stellt fest: „Die Anbetung ist nicht etwas Nebensächliches; .. es geht um das Letzte, um Sinn und Sein … In der Anbetung erkennt der Mensch, was schlechthin uns heilig gilt.“ - [Artikel] - https://www.osservatore-romano.de/inhalte.php?jahrgang=2011&ausgabe=18&artikel=5  
# [[Joseph Ratzinger]] ([[Papst Benedikt XVI.]]): Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Regina Caeli in Castel Gandolfo am 25. April 2011: „Den Blick des Geistes und des Herzens auf die Höhe Gottes richten“, in: [[L´ osservatore romano]], 2011, Nr. 18, darin: Zitat aus Predigten zum Kirchenjahr: „Der Theologe Romano Guardini stellt fest: „Die Anbetung ist nicht etwas Nebensächliches; .. es geht um das Letzte, um Sinn und Sein … In der Anbetung erkennt der Mensch, was schlechthin uns heilig gilt.“ - [Artikel] - https://www.osservatore-romano.de/inhalte.php?jahrgang=2011&ausgabe=18&artikel=5  

Version vom 5. Februar 2024, 16:35 Uhr

  1. Alf Christophersen: Sternstunden der Theologie. Schlüsselerlebnisse christlicher Denker von Paulus bis heute, 2011, darin Abschnitt "22. Romano Guardini: Christentum und Humanismus", S. 172-178 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kC6RBk8pgAgC
  2. Karlheinz Diez: Amt „von oben“ – Amt „von unten“?, in: Markus Lersch/Christoph G. Müller (Hrsg.): "Seid ihr bereit ...?" - Priester sein in unserer Zeit, 2011, S. 67-102 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KsrBEAAAQBAJ&pg=PA70; zu Romano Guardini S. 68-71
  3. Joachim Gnilka: Wer waren Jesus und Muhammad? Ihr Leben im Vergleich, 2011 [Monograhie] - https://books.google.de/books?id=K1fpDAAAQBAJ&pg=PT67; zu Romano Guardini S. 67ff.???: Abschnitt „ 7. Romano Guardini – Jesus der Herr“
  4. Friedrich Wilhelm Graf: Protestantische Universitätstheologie in der Weimarer Republik, in ders.: Der heilige Zeitgeist. Studien zur Ideengeschichte der protestantischen Theologie in der Weimarer Republik, 2011, S. 1-110, zu Romano Guardini S. 10, 35f., 76 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pML4Nmr6PksC
  5. Thomas Härry Voll vertrauen: Erfahren, wie Gott mich trägt, 2011, zu Romano Guardini S. 119-121 (am Original überprüfen!!!) (zitiert mehrfach aus Guardini, Vorschule des Betens) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eDd3DwAAQBAJ&pg=PT119
  6. Stefan Hofmann: Religiöse Erfahrung - Glaubenserfahrung - Theologie: eine Studie zu einigen zentralen Aspekten im Denken John Henry Newmans, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i1bveMbfoPEC&pg=PA525; zu Romano Guardini, S. 119, 377, 525, 528, 548, 558
  7. Walter Kasper: Katholische Kirche: Wesen - Wirklichkeit - Sendung, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3qngDAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 23-26: „Romano Guardinis bekanntes Wort: „Die Kirche erwacht in den Seelen“[3 3 S. 23 R. Guardini, Vom Sinn der Kirche (1922), Mainz 1955, 19. Etwa gleichzeitig veröffentlichte der spätere evangelische Bischof Otto Dibelius das Buch Das Jahrhundert der Kirche, Berlin 1927] charakterisiert diesen Aufbruch und mit ihm die kirchliche Grundstimmung einer ganzen Generation. Ein Jahrhundert der Kirche und ein neuer kirchlicher Frühling waren angesagt. Das Leitmotiv des Bundes Neudeutschland, „Neue Lebensgestaltung in Christus“, wurde damals und ist bis heute wegweisend für mich. Schriften von Romano Guardini, besonders Vom Geist der Liturgie (1918), Von heiligen Zeichen (1922) und Der Herr (1937), hatten für mich schon früh eine prägende Wirkung. […] Nach dem zweiten Weltkrieg begeisterte uns die Europaidee der europäischen Gründungsväter, die in Anbetracht der damals in einen West- und einen Ostblock zweigeteilten Welt nur eine abendländische Idee sein konnte. Diese Welt ist mit der Emanzipationsbewegung der sogenannten Studentenrevolution von 1958 und vollends nach dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 untergegangen und hat inzwischen in eine europäische Kulturkrise wie in eine Kirchenkrise mit ganz neuen Herausforderungen ineingeührt, wovon noch ausführlich die Rede sein wird.[4 S. 24 Bezeichnend ist, dass R. Guardini, der sich aus dem Geist der damaligen Jugendbewegung um eine neue christliche Kultur- und Lebensgestaltung verdient gemacht hatte, in der veränderten Situation nach dem Zweiten Weltkrieg schon früh zu einer insgesamt kritischen Sicht der Neuzeit kam. Dazu: Das Ende der Neuzeit, Basel 1950; ders., Die Macht, Würzburg 1951. Vgl. dazu A. Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini, Paderborn 1993] […] „Tübinger Schule: Viele mögen argwöhnen, dass das Theologiestudium ausgerechnet in Tübingen für die kirchliche Gesinnung nichts Gutes bewirkt haben könne. Manchmal ist es Mode geworden, Wladimir Solowjew zu zitieren, nach dem der Antichrist Ehrendoktor der Tübinger theologischen Fakultät sein werde.5 Doch wer nur das von Tübingen weiß, der hat das Tübingen Hölderlins, Schellings, Hegels, Mörikes und Uhlands nie kennen gelernt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrten dort Romano Guardini und Eduard Spranger. Die damalige katholische Tübinger Theologie war weder eine versteinerte Neuscholastik, noch vom Geist eines seichten Liberalismus angekränkelt. Sie war geprägt von dem von den Kirchenväter inspirierten Geist der katholischen Tübinger Schule des 19. Jahrhunderts, wie ihn besonders Johannes Sebastian Drey (+ 1853), Johann Adam Möhler (+ 1838) und der Systematiker Johannes Evangelist von Kuhn (+ 1887) verkörperten. […]. Das Wesen der Liturgie und der Eucharistie, Mitte und Höhepunkt des kirchlichen Lebens, wurde mir während meiner Studienzeit durch die schon erwähnten Schriften von Romano Guardini Vom Geist der Liturgie (1918) und Von Heiligen Zeichen (1922) und vor allem durch Josef Andreas Jungmanns Missarum Solemnia (1949) erschlossen.“
    2. S. 95: „Daneben gibt es einen zweiten, für uns wichtigen Strom neuzeitlichen Denkens, der sich schon bei Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Wilhelm von Humboldt und Friedrich Heinrich Jacobi zeigte, der dann beim frühen Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel und wieder bei Ludwig Feuerbach durchbrach, und den man heute die dialogische Philosophie nennt. Die jüngere dialogische Philosophie bei Martin Buber, Ferdinand Ebner, Franz Rosenzweig und anderen hat also ältere Wurzeln. Man kann sie in gewissem Sinn bis zu Sokrates und Platon zurückführen. Sie findet sich auch bei so unterschiedlichen Denkern wie Romano Guardini, Gabriel Marcel, Otto Friedrich Bollnow, Hans-Georg Gadamer, Jürgen Habermas, Paul Ricoeur, Emmanuel Lévinas und anderen.[80 ….] Alle diese Denker setzen nicht wie René Descartes, den man oft als Vater der neuzeitlichen Philosophie betrachtet, bei der Subjektivität des individuellen „cogito ergo sum“ an. Subjektivität wird bei diesen Denkern in jeweils unterschiedlicher Weise als Intersubjektivität verstanden. Damit ist die dialogische, intersubjektive Kommunikation zu einem zentralen philosophischen Thema und zum Ausgangspunkt der Weltauslegung geworden.“
    3. S. 107: „Nach dem Ende des bürgerlichen Zeitalters kam es nach dem Ersten Weltkrieg im 20. Jahrhundert in allen großen Kirchen zur ekklesiologischen Neubesinnung. […]„Auf katholischer Seite sind sehr viele Namen aus den biblischen, liturgischen und patristischen Erneuerungsbewegungen zwischen den beiden Weltkriegen zu nennen: Romano Guardini, Hugo und Karl Rahner, Hans Urs von Balthasar, Karl Adam, Erich Przywara, Robert Grosche, Carl Feckes, Dominikus Koster im deutschsprachigen Raum, im französischsprachigen Raum Marie Dominique Chenu, Henri de Lubac, Jean Daniélou, Yves Congar sowie Charles Journet, Gustave Thils und andere, in den USA Gustave Weigel, Avery Dulles und andere.“
    4. S. 117: „Die Offenbarung des definitiven Geheimnisses Gottes ist auch die definitive Antwort auf das Geheimnis des Menschen und der Welt. Nur wer Gott kennt, kennt auch den Menschen (Romano Guardini). Alle diese grundsätzlichen Überlegungen können hier nur angedeutet werden. Sie sind aber von Bedeutung, wenn es darum geht, die Aussage vom Geheimnis der Kirche richtig zu verstehen.
    5. S. 297: ???
  8. [Italienisch] Luigi Negri: Una fede che diventa cultura: Romano Guardini e Giovanni Paolo II, in ders.: Fede e cultura. Scritti scelti, Milano 2011 (Jaca Books), S. 309-312 [Artikel] - https://disf.org/luigi-negri-giovanni-paolo-II-guardini
  9. Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.): Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Regina Caeli in Castel Gandolfo am 25. April 2011: „Den Blick des Geistes und des Herzens auf die Höhe Gottes richten“, in: L´ osservatore romano, 2011, Nr. 18, darin: Zitat aus Predigten zum Kirchenjahr: „Der Theologe Romano Guardini stellt fest: „Die Anbetung ist nicht etwas Nebensächliches; .. es geht um das Letzte, um Sinn und Sein … In der Anbetung erkennt der Mensch, was schlechthin uns heilig gilt.“ - [Artikel] - https://www.osservatore-romano.de/inhalte.php?jahrgang=2011&ausgabe=18&artikel=5
  10. Elisa Ruschmann: Eine strukturelle Konzeption religiös-spiritueller Erfahrung, in: Arndt Büssing/Niko Kohls (Hrsg.): Spiritualität transdisziplinär: Wissenschaftliche Grundlagen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit, 2011, S. 100-105; zu Romano Guardini:
    1. S. 104 f.: „Der Religionsphilosoph Romano Guardini hat Prozesse dieser Art einmal am Beispiel der Wahrnehmung einer Pflanze beschrieben. Was sehe ich, wenn ich auf eine Pflanze blicke? Ich sehe vom ersten Augenblick an ein Ganzes, sagt Guardini, eine Sinngestalt. Ich nehme Sinnesdaten, wie Größe, Farbe, Struktur wahr, und zugleich sehe ich eine „Wertfigur“, z.B. ihre Schönheit. Guardini stellt die Hypothese auf, dass im sinnlichen Wahrnehmungsakt, der mit einem Fühlen und Spüren in Verbindung ist, nicht nur Qualitäten am Gegenstand gesehen werden können, sondern „noch etwas Anderes, Letztlich-Eigentliches“ – etwas „Geheimnisvolles und zugleich tief Vertrautes“, etwas was für Guardini dem Wahrnehmungsgegenstand sein „letztes Seinsgewicht gibt“. Er vertieft hier Qualitäten, die er im Seienden wahrnimmt, im Sinne einer meta-evaluativen Wertung bis hin zu einem transzendenten „Grund“ (Guardini 1958, S. 22= Die Sinne und die religiöse Erkenntnis. Drei Versuche). […] Auch das kurz referierte Beispiel von Guardini eines transzendenzbezogenen Erkennens lässt sich hierzu in Bezug setzen.“.
  11. [Italienisch] Achim Schütz: La pluridimensionalità della fede Cristiana. Variazioni su alcune intuizioni di R. Guardini, in: Gianluigi Pasquale/Carmelo Dotolo (Hrsg.): Amore e verità. Sintesi prospettica di teologia fondamentale. Studi in onore di Rino Fisichella, Vatikanstadt 2011, S. 637-652 [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Givaldo Joventino da Silva: Provvidenza e agire morale in Tommaso d'Aquino: valenza storico-dottrinale del III Libro della Summa contra gentiles in correlazione con il concetto di provvidenza di Romano Guardini, 2011 [Monographie] – [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)

  1. [Französisch] Michel Deneken: Le principe „pour“. La christologie proexistentielle du „Jésus de Nazareth“ de Benoît XVI. Un palimpseste du „Seigneur“ de Guardini, in: Recherches de science religieuse, 99, 2011, 4, S. 499-510 [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Wunder und Zeichen (1959)

  1. [Spanisch] Pedro Edmundo Góme: Reflexión teológico-biblica (Rezension zu: Guardini, Fe y Palabra), in: Cuadernos Monásticos, 177, 2011, S. 243f. - [Rezension] - http://www.surco.org/sites/default/files/cuadmon/disponible_no/cuadernos-monasticos-177-714.pdf


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