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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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* [1952-000] [[Alfred Läpple]]: Der Einzelne in der Kirche; Wesenszüge einer Theologie des Einzelnen nach John Henry Kardinal Newman (Münchener theologische Studien. II. Systematische Abteilung, 6. Band), München 1951  [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iRtc_sfwcLEC  
* [1952-140] [Englisch] [[Bruno de Jésus-Marie]]: Satan, 1952 (Etudes carmélitaines) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1n49AAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 428: „Alyosha, on the other hand, although he does not altogether escape from the demon of sensuality which haunts his family, has received an almost wholly angelic nature from his mother, as Romano Guardini has pointed out. Had the novel been completed he would have played the role of a Myshkin, but a Myshkin who suceeded and became the regenerator of Russia.“
** S. 462: „Romano Guardini in his book L´Univers Religieux de Dostoievski,1 has shown how this extraordinary colloquy was prepared and even provoked by Ivan's whole attitude; this is made particularly clear at the beginning of the novel, in the Legend of the Grand Inquisitor, where we see very clearly the same subversion of values which we have already noted in Gide and Jouhandeau.“
** S. 477: „In recalling the reality of evil (history has shown more than once that reason is generally too short-sighted to see it[1) Cf. R. Guardini, Der Herr, Würzburg (1940), p. 139.], Kant´s religious philosophy had aroused the opposition of a group which, round about 1770, immortalised itself by ist violent reaction against the narrowness of reason, against irksome rules, against a smug well-being and the automatic progress of a world indolent in its thought and tired of heart.“
** S. 493: „Meanwhile Romano Guardini was proclaiming the rebirth of the Church in the souls of men and helping the younger generation to recover the sense of responsibility towards God and conscience. The magnificent liturgical movement inaugurated by Dom Ildefons Herwegen was bringing to light treasures which had once seemed lost for ever. One would have to list a long catalogue of poets. The artists and reviews if one wanted to give some idea of the spiritual life into which Catholicism had blossomed.“
* [1952-141] [Englisch] [[Godfrey Diekmann]]: What is a Bishop?, in: [[Worship (Orate Fratres)]], 26, 1952, S. 238-247 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WoITAAAAIAAJ; auch in ders.: Come, Let Us Worship, 1962, hier S. 154 - https://books.google.de/books?id=tuVE2aQspiUC; zu Romano Guardini:
** 1952, S. 247/1962, S. 154: „True, the individual Catholic and the Christian community experience the Church directly and immediately in their own parishes. The famous German scholar, Romano Guardini, has characterized our age as the age in which the „Church is coming to life in the hearts of men." And he spoke truly. This is the age of the Mystical Body.“
* [1952-142] [[Heinz Flügel]]: Das rästelhafte Reden Gottes, in: [[Eckart]], 22, 1952, Oktober/Dezember, S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ; auch in: [[Heinz Flügel]]: Zwischen Gott und Gottlosigkeit, 1957, S. 9 ff. - https://books.google.de/books?id=6LEqAQAAMAAJ; zu Romano Guardini
** 1952, S. 1/1957, S. 9 f.: [1) Romano Guardini allerdings wagt in seinem Buch „Freiheit, Gnade, Schicksal" die Frage: „Werden wir nicht förmlich gedrängt, von einem Schicksal Gottes zu reden, und zwar von einem schlechthin tragischen Schicksal? " Und später: „Dieses Schicksal ist durch und durch `tragisch´.“ Freilich: „Für das Wesen des Göttlich-Tragischen gibt es keinen Begriff.“ Guardini, indem er dies Geheimnis den „Ernst von Gottes Liebe" nennt. Dagegen trägt Werner Bergengruen keine Scheu, in seiner Deutung der tragischen Geschichtsschau Reinhold Schneiders von der „Tragik Gottes“ zu sprechen: „Das Notwendige ist unmöglich, das Unmögliche ist notwendig. Es ist unmöglich, Gott zu verwirklichen. Das ist die Tragik Gottes.“
** siehe 1957 auch S. 29
* [1952-143] [[Placidus Jordan]]: Besinnung und Ausschau. Offener Brief an Hermann Hesse, in: [[Benediktinische Monatsschrift zur Pflege religiösen und geistigen Lebens, 28, 1952, 9/10, S. 424-431 [neu aufgenommen] – [Rezension] -  https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ; auch in: [[Hermann Hesse]]: Gesammelte Briefe: 1949-1962, 1973, S. 447 ff. (dort irrtümlich: Placidius) https://books.google.de/books?id=HvfpAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** 1952, S. 428 f./1973, S. 452 f.: „Die nur die äußere Form der Kirche sehen, wissen nichts von ihrem inneren Gefüge, nichts von der großen geistigen Ordnung, die dieses Gefüge bestimmt, nichts von der Vollendung ihres Maßes in allen Dingen. Dieses Maß ist vollendet, weil es im Ewigen und nicht im zeitlichen wurzelt, und der einzelne vermag sich ihm aus eben diesem Grunde einzufügen, ohne seine Würde zu verlieren. „So sehr die einzelne Persönlichkeit sich gottunmittelbar sich frei weiß von `Vormund und Rechtschützern´ und selbständig mit Gott verkehrt – trotzdem ist sie der Kirche untergeben als wie Gott“, sagt Romano Guardini4) „Katholisches Gehorchen ist immer voll Würde, kein Sichducken und auch kein schwächliches Sichanlehnen, sondern ein freies, aufrichtiges Selbsteinordnen in das sinnvolle Verhältnis des Gehorsams, das auch dessen Grenzen kennt und die eigene Selbständigkeit wahrt.“
* [1952-144] [[Alfred Läpple]]: Der Einzelne in der Kirche; Wesenszüge einer Theologie des Einzelnen nach John Henry Kardinal Newman (Münchener theologische Studien. II. Systematische Abteilung, 6. Band), München 1951  [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iRtc_sfwcLEC  
** S. 11: „Ein ursprünglich christlicher Individualismus, der den Menschen als ontisch wie auch in seinem innersten Selbstbewußtsein durch Gott Bedingten und Gebundenen und auch zu Gott Bezogenen sieht[22 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien. Mainz 1935, 475 sieht die Personwerdung des Menschen gerade darin begründet, daß sich der Mensch vor Gott richtig zu sich selbst verhält. Zur problemgeschichtlichen Einordnung und Wertung R. Guardinis: Heinrich Fries, Die katholische Religionsphilosophie der Gegenwart. Heidelberg 1949, 272 ff], wurde in der modernen Philosophie säkularisiert.“
** S. 11: „Ein ursprünglich christlicher Individualismus, der den Menschen als ontisch wie auch in seinem innersten Selbstbewußtsein durch Gott Bedingten und Gebundenen und auch zu Gott Bezogenen sieht[22 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien. Mainz 1935, 475 sieht die Personwerdung des Menschen gerade darin begründet, daß sich der Mensch vor Gott richtig zu sich selbst verhält. Zur problemgeschichtlichen Einordnung und Wertung R. Guardinis: Heinrich Fries, Die katholische Religionsphilosophie der Gegenwart. Heidelberg 1949, 272 ff], wurde in der modernen Philosophie säkularisiert.“
** S. 355: „Die Bedenken, die Newman gegen die Überzeugungskraft der Gottesbeweise an- meldet, sind darin zu suchen, daß er ganz allgemein von Beweisen mehr erwartet als sie tatsächlich geben können. Das eigentliche Bedenken Newmans wurzelt jedoch im spezifisch Religiösen, in der Erschwernis, die für den modernen Menschen vorliegt, wenn er zum Überschritt von der intellektuellen Reflexion zur religiösen Realisation ansetzt. Newman kennzeichnet in unerhörter Offenheit die tatsächliche Glaubenssituation des modernen Menschen, der nicht mehr von der Wahrheit „überwältigt“ wird, sondern sie nur noch „zur Kenntnis nimmt“[46 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, 493: „Wahrheit … ist nicht etwas, was einer „hat“ und dem anderen weitergeben kann. Wahrheit bedeutet nicht, daß ich etwas Dastehendes in irgendeinem Sinne richtig fasse, sondern daß ich in der Begegnung mit etwas mich richtig einsetze, und darin mich realisiere, Selbst werde.“]. Newman spricht es offen aus, daß auch der Christ unter der Nachwirkung der Aufklärung steht. Newman spricht nicht vom Glauben an sich, nicht von der Fiktion eines abstrakten Subjektes, sondern von der konkreten Situation seines Jahrhunderts und des konkreten Menschen.“
** S. 355: „Die Bedenken, die Newman gegen die Überzeugungskraft der Gottesbeweise an- meldet, sind darin zu suchen, daß er ganz allgemein von Beweisen mehr erwartet als sie tatsächlich geben können. Das eigentliche Bedenken Newmans wurzelt jedoch im spezifisch Religiösen, in der Erschwernis, die für den modernen Menschen vorliegt, wenn er zum Überschritt von der intellektuellen Reflexion zur religiösen Realisation ansetzt. Newman kennzeichnet in unerhörter Offenheit die tatsächliche Glaubenssituation des modernen Menschen, der nicht mehr von der Wahrheit „überwältigt“ wird, sondern sie nur noch „zur Kenntnis nimmt“[46 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, 493: „Wahrheit … ist nicht etwas, was einer „hat“ und dem anderen weitergeben kann. Wahrheit bedeutet nicht, daß ich etwas Dastehendes in irgendeinem Sinne richtig fasse, sondern daß ich in der Begegnung mit etwas mich richtig einsetze, und darin mich realisiere, Selbst werde.“]. Newman spricht es offen aus, daß auch der Christ unter der Nachwirkung der Aufklärung steht. Newman spricht nicht vom Glauben an sich, nicht von der Fiktion eines abstrakten Subjektes, sondern von der konkreten Situation seines Jahrhunderts und des konkreten Menschen.“
* [1952-000] [[Friso Melzer]]: Unsere Sprache im Lichte der Christus-Offenbarung, Tübingen 82)1952, zu Romano Guardini S. 167f., 379 und 425 [Gerner 74] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VHXzAAAAMAAJ
* [1952-145] [Französisch] [[Henri de Lubac]]: La rencontre du bouddhisme et de l'Occident, in: [[Etudes religieuses, philosphiques et historiques]], 1952, S. 345 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9cpDAAAAIAAJ; dann eigenständig 1952 (Theologie; vol. 24), S. 284 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BTydw01Bmd0C; wieder 1998 - https://books.google.de/books?id=qcElAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1952-000] [[Marcel Reding]]: Der Aufbau der christlichen Existenz, München 1952, zu Romano Guardini S. V [Gerner 77] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=M6kXAQAAMAAJ
** 1952, S. 345 und 1952/1998, S. 284: „Ne peut-on du moins s´efforcer à quelque intelligence de son rôle historique, non pas seulement, avec nos humanistes, dans l´histoire de la civilisation, mais dans l´historie du salut? Romano Guardini l'a tenté: Cet homme, nous dit-il, constitue un grand mystère. Il vit dans une liberté effrayante, presque surhumaine, cependant qu'il est d'une bonté puissante comme une force cosmique. Peut-être Bouddha est-il le ernier génie religieux avec lequel le christianisme aura à s'expliquer. Personne n'a encore dégagé sa signification chrétienne. Peut-être le Christ n'a-t-il pas eu seulement un précurseur dans l'Ancien Testament, Jean, le dernier des prophètes, mais un autre au cœur de la civilisation antique, Socrate, et un troisième qui a dit le dernier mot de la philosophie et de l'ascétisme religieux orientaux, Bouddha. Il est libre, mais sa liberté n'est pas celle du Christ. Peut-être n'est-elle que la connaissance ultime et terriblement libératrice de la vanité du monde déchu. La liberté du Christ, elle, vient de ce qu'il se tient entièrement dans l'amour de Dieu; sa disposition intérieure, c'est la volonté grave comme celle de Dieu, de sauver le monde[73 Romano GUARDINI, Le Seigneur, tr. Pierre Lorson, t. I, p. 346] S'il était permis, comme Guardini nous y invite, de chercher au bouddhisme un analogue dans l'Ancien Testament, ce n'est évidemment point à la prière des Psaumes ou à la prophétie d'Isaïe que nous devrions songer; ce n'est à aucune des préparations ou des préfigurations positives de l'Évangile: c'est uniquement à l'Ecclésiaste (sans qu'il soit question, bien entendu, de comparer les doctrines).“
* [1952-000] [[Hermann Sauter]]: Für und wider die Entmythologisierung des Neuen Testamentes. Zu Professor Bultmanns Aufsatz über „Neues Testament und Mythologie“ in Heft 7 der Beiträge zur Ev. Theologie (auf Veranlassung der kurhessischen Bekennenden Kirche), in: Hans Werner Bartsch (Hrsg.): [[Kerygma und Mythos]], 2, 1952, S. 41-65 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nRMMAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=PyBVAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
** Rezensionen:
*** [1952-146] [Französisch] Ouvrages non franciscains (Rezension zu: Lubac, Le rencontre du Bouddisme et de l´Occident), in: [[Etudes franciscaines]], 1952, 10, S. 89-98 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SpcOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
**** S. 125: „La pensée de Romano Guardini que semble partager le Père de Lubac met ce rôle en pleine lumière: «peut-être le Christ n'eut-il pas seulement un Précurseur dans l'Ancien Testament, Jean le dernier des Prophètes, mais un autre, au cœur de la civilisation antique, Socrate et un troisième, qui a dit le dernier mot de la philosophie et de l'ascétisme orientaux, Bouddha» Romano Guardini Le Seigneur, I, 346). Son rôle n'a-t-il pas été de donner à son temps et à son peuple „la connaissance ultime et terriblement libératrice, de la vanité d'un monde déchu»? (Rom. Guardini. Le Seigneur, I, 346) et ne faut-il pas concevoir son action comme une «réparation négative par le vide»?“
* [1952-147] [[Friso Melzer]]: Unsere Sprache im Lichte der Christus-Offenbarung, Tübingen 82)1952, zu Romano Guardini S. 167f., 379 und 425 [Gerner 74] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VHXzAAAAMAAJ
* [1952-148] [[Marcel Reding]]: Der Aufbau der christlichen Existenz, München 1952, zu Romano Guardini S. V [Gerner 77] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=M6kXAQAAMAAJ
* [1952-149] [[Hermann Sauter]]: Für und wider die Entmythologisierung des Neuen Testamentes. Zu Professor Bultmanns Aufsatz über „Neues Testament und Mythologie“ in Heft 7 der Beiträge zur Ev. Theologie (auf Veranlassung der kurhessischen Bekennenden Kirche), in: Hans Werner Bartsch (Hrsg.): [[Kerygma und Mythos]], 2, 1952, S. 41-65 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nRMMAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=PyBVAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 48: „Ich erinnere mich, gehört zu haben, daß Guardini in einer Vortragsreihe einmal über Kierkegaard als christlichen Denker gesprochen haben soll, mit der Begründung, daß die christliche Existenz mit der Taufe als dem Gebrochensein des alten Menschen gegeben sei. Wenn ein Katholik so von der Taufe reden kann, sollten wir es nicht auch können?“
** S. 48: „Ich erinnere mich, gehört zu haben, daß Guardini in einer Vortragsreihe einmal über Kierkegaard als christlichen Denker gesprochen haben soll, mit der Begründung, daß die christliche Existenz mit der Taufe als dem Gebrochensein des alten Menschen gegeben sei. Wenn ein Katholik so von der Taufe reden kann, sollten wir es nicht auch können?“
* [1952-000] [[Karl Thieme]]: Paulinismus und Judentum. Ein Literaturbericht, in: [[Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der beiden Testamente]], Freiburg, 1952, Nr. 17/18 (August 1952), S. 20-25, zu Romano Guardini S. 20 [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
* [1952-150] [[Gottlieb Söhngen]]: Die Theologie im „Streit der Fakultäten“, in: [[Hochland]], 44, 1951/52, 3 (1952), S. 225 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LsYhAQAAIAAJ; dann in ders.: Die Einheit in der Theologie. Gesammelte Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge, München 1952, S. 2-21 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XXePHCEQWQ4C; zu Romano Guardini:
** S. 12: „Und sie bewegt sich doch: das gilt auch von der Wissenschaft auf der Erde. Es geht nicht an, die Spätscholastik im Mittelalter einfach als eine Entartungserscheinung gegenüber der Hochscholastik zu betrachten; und es geht ferner nicht an, in Descartes, Kant und Hegel einfach Auflösungserscheinungen des Abendlandes erblicken. „Die neuzeitliche Wissenschaft mit ihrer Unerbittlichkeit, die Technik mit ihrer Genauigkeit und Kühnheit, der spezifisch neuzeitliche Geist der Welteroberung, Planung und Gestaltung sind echte Fortschritte“ – dieser Satz ist bei Guardini zu lesen. Wenn die Theologie heute noch nicht mit Kant so innerlich fertig geworden ist wie die Theologie vordem mit Platon und Aristoteles, so dürfte das weniger an Kant liegen, als daran, daß die Theologengeschlechter von heute nicht mehr von der im Glauben und in der Wissenschaft starken Art zu sein scheinen wie die Theologengeschlechter eines Origenes, Augustin, Anselm, Albert und Thomas.“
** S. 21: „Was ich meine, das drücke ich am besten in einem Namen aus; und ich freue mich, diesen Namen an dieser Stätte zu nennen, da der Mann unser ist an dieser Universität. Daß die große Frage nach der inneren Wahrheit des christlichen Glaubens und ihrer Beziehung auf allgemeinmenschliche Gehalte auch in einer gar nicht aufklärerischen, sondern ungebrochen christlichen Weise angegangen werden kann, dafür ist in unseren Tagen Romano Guardini und sein Werk ein eindrucksvoller Zeuge.“
* [1952-151] [[Gottlieb Söhngen]]: Das Wesen des Christentums, in ders.: Die Einheit in der Theologie. Gesammelte Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge. München 1952, S. 288-304 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XXePHCEQWQ4C; zu Romano Guardini:i:
** S. 289: „In der Tat, gerade der Wesensanalyse, wie sie an christlichen Sachverhalten von Karl Adam und Romano Guardini nicht ohne den Einfluß der damals herrschenden Phänomenologie besorgt wurde, verdanken wir eine durchaus kritische, nämlich sich selbst begrenzende Einsicht: Das Wesen des Christentums ist Christus (so Guardini) oder, was auf dasselbe hinausgeht, Christus in seiner Kirche (so Adam).“
* [1952-152] [[Karl Thieme]]: Paulinismus und Judentum. Ein Literaturbericht, in: [[Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der beiden Testamente]], Freiburg, 1952, Nr. 17/18 (August 1952), S. 20-25, zu Romano Guardini S. 20 [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
* [1952-153] [Portugiesisch] [[Agostinho Veloso]]: Peregrinos do Absoluto, in: [[Brotéria]], 54, 1952, S. 137-153 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=T-E2AQAAIAAJ; dann in ders.: O homem em face da dor: perspectiva cristã do problema do mal, 1961 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4mMRAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** 1952, S. 148/1961, S. 27: „Como observa Romano Guardini, na visão, como no sonho, perde-se, até muitas vezes se desvanecer, a coerência das linhas, o limite dos contornos, a consistência das formas. Na visão, como no sonho, manifestam-se ressurgências subconscientes do que na vida há de mais profundo, mas com tendência a apoderar-se das formas das coisas e a transformá-las ou transfigurá-las num sentido de catarse, de evasão e, mesmo, em muitos casos, de superação e de sublimação. É o contrário da imaginação artística, que tende ou deve tender a deixar-se condicionar pela realidade ambiente, mesmo quando a arte se oriente a desentranhar da re-alidade mais do que ela normalmente contém ou pode dar. No sonho, as fronteiras do possível e do impossível não existem, ou transcendem, pelo menos, as fronteiras da razão crítica. O que domina e impera no sonho é a corrente indomável da vida profunda. Revela-se aí, em liberdade, o impulso secreto do instinto e o sentido íntimo da vida, inacessível ao gume crítico da consciência desperta. A vida profunda procura, no sonho, exprimir-se em formas tangíveis, veladamente, é certo, mas sempre significativas, na sua misteriosa transparência. O mais íntimo do homem adormecido sintoniza, no sonho, com esta expressão e dá um sentido mentalmente luminoso a todas as suas imagens, mesmo que, depois de acordado, não seja capaz de o reproduzir (25 Cf. ROMANO GUARDINI, Le Seigneur, Editions Alsatia, Paris, s/d. págs. 205-206.) Romano Guardini, depois de fazer a análise da psicologia do sonho, conclui que há muito de semelhante no êxtase místico, embora com a diferença essencial de que, neste último caso, tanto a imagem, como a sua iluminação mental vêm de Deus.“
 
==== Zu: Bonaventura (1921) ====
* [1952-154] [Französisch] [[Louis de Mercin]]: Essais sur Saint Bonaventure, in: [[Etudes franciscaines]], 1952, 10, S. 89-98 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SpcOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 96: "La phrase de Gabriel Marcel revient douloureusement à la mémoire du lecteur curieux: «Nous avons peut-être perdu contact avec cette vérité fondamentale que la connaissance implique une ascèse préalable c'est-à-dire au fond une purification et pour tout dire, qu'elle ne se livre dans sa plénitude qu'à celui qui s´en est préalablement rendu digne. (Être et Avoir, p. 181). - Désir de voir et de comprendre d'autant plus douloureux que le principe central de S. Bonaventure paraît inexpugnable. Pour reprendre le mot de Pascal: «Jésus-Christ est l'objet de Tout, le centre où Tout tend, qui le connaît, connaît la raison de toutes choses» Dans le même sens Romano Guardini écrivait: «Le sérieux de l´amour divin. Sa dernière expression est la croix du Christ. C'est pourquoi la croix est le symbole absolu. Celui qui y porte atteinte enferme le monde dans l'incompréhensibilité. Connaître ce dernier mystère ferait éclater la pensée humaine; mais la connaissance devient chrétienne à mesure qu'elle en approche». Perspective éminemment Paulinienne: «Scio Christum crucifixum, nec pluribus indigeo»."


==== Rezensionen zu: Lucie Christine (1921) ====
==== Rezensionen zu: Lucie Christine (1921) ====
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==== Zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019) ====
==== Zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019) ====
===== Bd. 1: Apostelgestalten =====
===== Bd. 1: Apostelgestalten =====
# [[Josef Andreas Jungmann]]: Rezension zu: Christliche Besinnung. Sammelband 1, in: [[Zeitschrift für katholische Theologie]], Innsbruck, 74, 1952, S. 368 [Brüske 2859] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQBCECaB5u0C
* [1952-177] [[Josef Andreas Jungmann]]: Rezension zu: Christliche Besinnung. Sammelband 1, in: [[Zeitschrift für katholische Theologie]], Innsbruck, 74, 1952, S. 368 [Brüske 2859] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQBCECaB5u0C
# [[Theoderich Kampmann]]: Rezension zu: Christliche Besinnung. Sammelband 1, in: [[Theologie und Glaube]], Paderborn, 42, 1952, 2, S. 156 [Mercker 2860] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=u4-q8zorImoC
* [1952-178] [[Theoderich Kampmann]]: Rezension zu: Christliche Besinnung. Sammelband 1, in: [[Theologie und Glaube]], Paderborn, 42, 1952, 2, S. 156 [Mercker 2860] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=u4-q8zorImoC


===== Bd. 3: Über die Bedeutung der Psalmen im christlichen Dasein/Über den christlichen Sinn der Erkenntnis =====
===== Bd. 3: Über die Bedeutung der Psalmen im christlichen Dasein/Über den christlichen Sinn der Erkenntnis =====
# Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 3, in: [[Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands]], Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 5 (September), S. 99 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]
* [1952-179] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 3, in: [[Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands]], Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 5 (September), S. 99 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]


===== Bd. 4: Johannes der Täufer und Jesus =====
===== Bd. 4: Johannes der Täufer und Jesus =====
# Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd 4, in: [[Der Jungführer]], Düsseldorf/Würzburg, 3, 1952, 1, S. 57 und 2, S. 120 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]  
* [1952-180] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4, in: [[Benediktinische Monatsschrift]] zur Pflege religiösen und geistigen Lebens, 28, 1952, S. 258 [neu aufgenommen] – [Rezension] -  https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ:
** S. 258: „Diesen neuen Band bestreiten Eugen Walter mit einem Beitrag über das heilige Mahl in den Erfahrungen und Ahnungen der Menschheit, Heinrich Kahlefeld über den Glauben im Evangelium, Anni Kraus über Glaube und Unglaube, Romano Guardini über Johannes den Täufer und Jesus, Theodor Bogler über Treuga Dei, der Gottesfriede in Geschichte und Gegenwart. Alle Beiträge bemühen sich, unvergängliche und fruchtbare Substanz für das heutige Verständnis auszumünzen.“
* [1952-181] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd 4, in: [[Der Jungführer]], Düsseldorf/Würzburg, 3, 1952, 1, S. 57 und 2, S. 120 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]


===== Allgemein =====
===== Allgemein =====
# Rezension zu: Christliche Besinnung, in: [[Der christliche Sonntag]], Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 26 (29. Juni 1952), S. 208 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]  
* [1952-182] Rezension zu: Christliche Besinnung, in: [[Der christliche Sonntag]], Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 26 (29. Juni 1952), S. 208 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]  
# Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 6, in: [[Der Prediger und Katechet]], Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, 1, S. 64 und S. 477 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]  
* [1952-183] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 6, in: [[Der Prediger und Katechet]], Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, 1, S. 64 und S. 477 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]  
# [[Hermann Spreckelmeyer]]: Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 3 und 4, in: [[Religion und Weltanschauung]], Rosenheim, 7, 1952, 1, S. 45 und 6, S. 257f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]  
* [1952-184] [[Hermann Spreckelmeyer]]: Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 3 und 4, in: [[Religion und Weltanschauung]], Rosenheim, 7, 1952, 1, S. 45 und 6, S. 257f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]  
# [[G. Wolf]]: Mensch vor Gott (Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1-3), in: [[Stimmen der Zeit]], Freiburg im Breisgau, 78, 151, 1952/53, S. 229 [Gerner 315] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQZHAQAAIAAJ
* [1952-185] [[G. Wolf]]: Mensch vor Gott (Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1-3), in: [[Stimmen der Zeit]], Freiburg im Breisgau, 78, 151, 1952/53, S. 229 [Gerner 315] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQZHAQAAIAAJ
# Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 5, in: [[Werkhefte für katholische Laienarbeit]], Frankfurt am Main, 6, 1952, 1, S. 23 und 7, S. 164f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
* [1952-186] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 5, in: [[Werkhefte für katholische Laienarbeit]], Frankfurt am Main, 6, 1952, 1, S. 23 und 7, S. 164f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]


==== Rezensionen zu: Die Sinne und die religiöse Erkenntnis (1950) ====
==== Rezensionen zu: Die Sinne und die religiöse Erkenntnis (1950) ====
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==== Rezensionen zu: Gläubiges Dasein (1950/51) ====
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==== Rezensionen zu: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen (1952) ====
==== Rezensionen zu: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen (1952) ====
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 12:39 Uhr

  • [1952-140] [Englisch] Bruno de Jésus-Marie: Satan, 1952 (Etudes carmélitaines) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1n49AAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 428: „Alyosha, on the other hand, although he does not altogether escape from the demon of sensuality which haunts his family, has received an almost wholly angelic nature from his mother, as Romano Guardini has pointed out. Had the novel been completed he would have played the role of a Myshkin, but a Myshkin who suceeded and became the regenerator of Russia.“
    • S. 462: „Romano Guardini in his book L´Univers Religieux de Dostoievski,1 has shown how this extraordinary colloquy was prepared and even provoked by Ivan's whole attitude; this is made particularly clear at the beginning of the novel, in the Legend of the Grand Inquisitor, where we see very clearly the same subversion of values which we have already noted in Gide and Jouhandeau.“
    • S. 477: „In recalling the reality of evil (history has shown more than once that reason is generally too short-sighted to see it[1) Cf. R. Guardini, Der Herr, Würzburg (1940), p. 139.], Kant´s religious philosophy had aroused the opposition of a group which, round about 1770, immortalised itself by ist violent reaction against the narrowness of reason, against irksome rules, against a smug well-being and the automatic progress of a world indolent in its thought and tired of heart.“
    • S. 493: „Meanwhile Romano Guardini was proclaiming the rebirth of the Church in the souls of men and helping the younger generation to recover the sense of responsibility towards God and conscience. The magnificent liturgical movement inaugurated by Dom Ildefons Herwegen was bringing to light treasures which had once seemed lost for ever. One would have to list a long catalogue of poets. The artists and reviews if one wanted to give some idea of the spiritual life into which Catholicism had blossomed.“
  • [1952-141] [Englisch] Godfrey Diekmann: What is a Bishop?, in: Worship (Orate Fratres), 26, 1952, S. 238-247 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WoITAAAAIAAJ; auch in ders.: Come, Let Us Worship, 1962, hier S. 154 - https://books.google.de/books?id=tuVE2aQspiUC; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 247/1962, S. 154: „True, the individual Catholic and the Christian community experience the Church directly and immediately in their own parishes. The famous German scholar, Romano Guardini, has characterized our age as the age in which the „Church is coming to life in the hearts of men." And he spoke truly. This is the age of the Mystical Body.“
  • [1952-142] Heinz Flügel: Das rästelhafte Reden Gottes, in: Eckart, 22, 1952, Oktober/Dezember, S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ; auch in: Heinz Flügel: Zwischen Gott und Gottlosigkeit, 1957, S. 9 ff. - https://books.google.de/books?id=6LEqAQAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • 1952, S. 1/1957, S. 9 f.: [1) Romano Guardini allerdings wagt in seinem Buch „Freiheit, Gnade, Schicksal" die Frage: „Werden wir nicht förmlich gedrängt, von einem Schicksal Gottes zu reden, und zwar von einem schlechthin tragischen Schicksal? " Und später: „Dieses Schicksal ist durch und durch `tragisch´.“ Freilich: „Für das Wesen des Göttlich-Tragischen gibt es keinen Begriff.“ Guardini, indem er dies Geheimnis den „Ernst von Gottes Liebe" nennt. Dagegen trägt Werner Bergengruen keine Scheu, in seiner Deutung der tragischen Geschichtsschau Reinhold Schneiders von der „Tragik Gottes“ zu sprechen: „Das Notwendige ist unmöglich, das Unmögliche ist notwendig. Es ist unmöglich, Gott zu verwirklichen. Das ist die Tragik Gottes.“
    • siehe 1957 auch S. 29
  • [1952-143] Placidus Jordan: Besinnung und Ausschau. Offener Brief an Hermann Hesse, in: [[Benediktinische Monatsschrift zur Pflege religiösen und geistigen Lebens, 28, 1952, 9/10, S. 424-431 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ; auch in: Hermann Hesse: Gesammelte Briefe: 1949-1962, 1973, S. 447 ff. (dort irrtümlich: Placidius) https://books.google.de/books?id=HvfpAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 428 f./1973, S. 452 f.: „Die nur die äußere Form der Kirche sehen, wissen nichts von ihrem inneren Gefüge, nichts von der großen geistigen Ordnung, die dieses Gefüge bestimmt, nichts von der Vollendung ihres Maßes in allen Dingen. Dieses Maß ist vollendet, weil es im Ewigen und nicht im zeitlichen wurzelt, und der einzelne vermag sich ihm aus eben diesem Grunde einzufügen, ohne seine Würde zu verlieren. „So sehr die einzelne Persönlichkeit sich gottunmittelbar sich frei weiß von `Vormund und Rechtschützern´ und selbständig mit Gott verkehrt – trotzdem ist sie der Kirche untergeben als wie Gott“, sagt Romano Guardini4) „Katholisches Gehorchen ist immer voll Würde, kein Sichducken und auch kein schwächliches Sichanlehnen, sondern ein freies, aufrichtiges Selbsteinordnen in das sinnvolle Verhältnis des Gehorsams, das auch dessen Grenzen kennt und die eigene Selbständigkeit wahrt.“
  • [1952-144] Alfred Läpple: Der Einzelne in der Kirche; Wesenszüge einer Theologie des Einzelnen nach John Henry Kardinal Newman (Münchener theologische Studien. II. Systematische Abteilung, 6. Band), München 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iRtc_sfwcLEC
    • S. 11: „Ein ursprünglich christlicher Individualismus, der den Menschen als ontisch wie auch in seinem innersten Selbstbewußtsein durch Gott Bedingten und Gebundenen und auch zu Gott Bezogenen sieht[22 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien. Mainz 1935, 475 sieht die Personwerdung des Menschen gerade darin begründet, daß sich der Mensch vor Gott richtig zu sich selbst verhält. Zur problemgeschichtlichen Einordnung und Wertung R. Guardinis: Heinrich Fries, Die katholische Religionsphilosophie der Gegenwart. Heidelberg 1949, 272 ff], wurde in der modernen Philosophie säkularisiert.“
    • S. 355: „Die Bedenken, die Newman gegen die Überzeugungskraft der Gottesbeweise an- meldet, sind darin zu suchen, daß er ganz allgemein von Beweisen mehr erwartet als sie tatsächlich geben können. Das eigentliche Bedenken Newmans wurzelt jedoch im spezifisch Religiösen, in der Erschwernis, die für den modernen Menschen vorliegt, wenn er zum Überschritt von der intellektuellen Reflexion zur religiösen Realisation ansetzt. Newman kennzeichnet in unerhörter Offenheit die tatsächliche Glaubenssituation des modernen Menschen, der nicht mehr von der Wahrheit „überwältigt“ wird, sondern sie nur noch „zur Kenntnis nimmt“[46 Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, 493: „Wahrheit … ist nicht etwas, was einer „hat“ und dem anderen weitergeben kann. Wahrheit bedeutet nicht, daß ich etwas Dastehendes in irgendeinem Sinne richtig fasse, sondern daß ich in der Begegnung mit etwas mich richtig einsetze, und darin mich realisiere, Selbst werde.“]. Newman spricht es offen aus, daß auch der Christ unter der Nachwirkung der Aufklärung steht. Newman spricht nicht vom Glauben an sich, nicht von der Fiktion eines abstrakten Subjektes, sondern von der konkreten Situation seines Jahrhunderts und des konkreten Menschen.“
  • [1952-145] [Französisch] Henri de Lubac: La rencontre du bouddhisme et de l'Occident, in: Etudes religieuses, philosphiques et historiques, 1952, S. 345 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9cpDAAAAIAAJ; dann eigenständig 1952 (Theologie; vol. 24), S. 284 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BTydw01Bmd0C; wieder 1998 - https://books.google.de/books?id=qcElAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 345 und 1952/1998, S. 284: „Ne peut-on du moins s´efforcer à quelque intelligence de son rôle historique, non pas seulement, avec nos humanistes, dans l´histoire de la civilisation, mais dans l´historie du salut? Romano Guardini l'a tenté: Cet homme, nous dit-il, constitue un grand mystère. Il vit dans une liberté effrayante, presque surhumaine, cependant qu'il est d'une bonté puissante comme une force cosmique. Peut-être Bouddha est-il le ernier génie religieux avec lequel le christianisme aura à s'expliquer. Personne n'a encore dégagé sa signification chrétienne. Peut-être le Christ n'a-t-il pas eu seulement un précurseur dans l'Ancien Testament, Jean, le dernier des prophètes, mais un autre au cœur de la civilisation antique, Socrate, et un troisième qui a dit le dernier mot de la philosophie et de l'ascétisme religieux orientaux, Bouddha. Il est libre, mais sa liberté n'est pas celle du Christ. Peut-être n'est-elle que la connaissance ultime et terriblement libératrice de la vanité du monde déchu. La liberté du Christ, elle, vient de ce qu'il se tient entièrement dans l'amour de Dieu; sa disposition intérieure, c'est la volonté grave comme celle de Dieu, de sauver le monde[73 Romano GUARDINI, Le Seigneur, tr. Pierre Lorson, t. I, p. 346] S'il était permis, comme Guardini nous y invite, de chercher au bouddhisme un analogue dans l'Ancien Testament, ce n'est évidemment point à la prière des Psaumes ou à la prophétie d'Isaïe que nous devrions songer; ce n'est à aucune des préparations ou des préfigurations positives de l'Évangile: c'est uniquement à l'Ecclésiaste (sans qu'il soit question, bien entendu, de comparer les doctrines).“
    • Rezensionen:
      • [1952-146] [Französisch] Ouvrages non franciscains (Rezension zu: Lubac, Le rencontre du Bouddisme et de l´Occident), in: Etudes franciscaines, 1952, 10, S. 89-98 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SpcOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 125: „La pensée de Romano Guardini que semble partager le Père de Lubac met ce rôle en pleine lumière: «peut-être le Christ n'eut-il pas seulement un Précurseur dans l'Ancien Testament, Jean le dernier des Prophètes, mais un autre, au cœur de la civilisation antique, Socrate et un troisième, qui a dit le dernier mot de la philosophie et de l'ascétisme orientaux, Bouddha» Romano Guardini Le Seigneur, I, 346). Son rôle n'a-t-il pas été de donner à son temps et à son peuple „la connaissance ultime et terriblement libératrice, de la vanité d'un monde déchu»? (Rom. Guardini. Le Seigneur, I, 346) et ne faut-il pas concevoir son action comme une «réparation négative par le vide»?“
  • [1952-147] Friso Melzer: Unsere Sprache im Lichte der Christus-Offenbarung, Tübingen 82)1952, zu Romano Guardini S. 167f., 379 und 425 [Gerner 74] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VHXzAAAAMAAJ
  • [1952-148] Marcel Reding: Der Aufbau der christlichen Existenz, München 1952, zu Romano Guardini S. V [Gerner 77] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=M6kXAQAAMAAJ
  • [1952-149] Hermann Sauter: Für und wider die Entmythologisierung des Neuen Testamentes. Zu Professor Bultmanns Aufsatz über „Neues Testament und Mythologie“ in Heft 7 der Beiträge zur Ev. Theologie (auf Veranlassung der kurhessischen Bekennenden Kirche), in: Hans Werner Bartsch (Hrsg.): Kerygma und Mythos, 2, 1952, S. 41-65 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nRMMAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=PyBVAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 48: „Ich erinnere mich, gehört zu haben, daß Guardini in einer Vortragsreihe einmal über Kierkegaard als christlichen Denker gesprochen haben soll, mit der Begründung, daß die christliche Existenz mit der Taufe als dem Gebrochensein des alten Menschen gegeben sei. Wenn ein Katholik so von der Taufe reden kann, sollten wir es nicht auch können?“
  • [1952-150] Gottlieb Söhngen: Die Theologie im „Streit der Fakultäten“, in: Hochland, 44, 1951/52, 3 (1952), S. 225 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LsYhAQAAIAAJ; dann in ders.: Die Einheit in der Theologie. Gesammelte Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge, München 1952, S. 2-21 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XXePHCEQWQ4C; zu Romano Guardini:
    • S. 12: „Und sie bewegt sich doch: das gilt auch von der Wissenschaft auf der Erde. Es geht nicht an, die Spätscholastik im Mittelalter einfach als eine Entartungserscheinung gegenüber der Hochscholastik zu betrachten; und es geht ferner nicht an, in Descartes, Kant und Hegel einfach Auflösungserscheinungen des Abendlandes erblicken. „Die neuzeitliche Wissenschaft mit ihrer Unerbittlichkeit, die Technik mit ihrer Genauigkeit und Kühnheit, der spezifisch neuzeitliche Geist der Welteroberung, Planung und Gestaltung sind echte Fortschritte“ – dieser Satz ist bei Guardini zu lesen. Wenn die Theologie heute noch nicht mit Kant so innerlich fertig geworden ist wie die Theologie vordem mit Platon und Aristoteles, so dürfte das weniger an Kant liegen, als daran, daß die Theologengeschlechter von heute nicht mehr von der im Glauben und in der Wissenschaft starken Art zu sein scheinen wie die Theologengeschlechter eines Origenes, Augustin, Anselm, Albert und Thomas.“
    • S. 21: „Was ich meine, das drücke ich am besten in einem Namen aus; und ich freue mich, diesen Namen an dieser Stätte zu nennen, da der Mann unser ist an dieser Universität. Daß die große Frage nach der inneren Wahrheit des christlichen Glaubens und ihrer Beziehung auf allgemeinmenschliche Gehalte auch in einer gar nicht aufklärerischen, sondern ungebrochen christlichen Weise angegangen werden kann, dafür ist in unseren Tagen Romano Guardini und sein Werk ein eindrucksvoller Zeuge.“
  • [1952-151] Gottlieb Söhngen: Das Wesen des Christentums, in ders.: Die Einheit in der Theologie. Gesammelte Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge. München 1952, S. 288-304 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XXePHCEQWQ4C; zu Romano Guardini:i:
    • S. 289: „In der Tat, gerade der Wesensanalyse, wie sie an christlichen Sachverhalten von Karl Adam und Romano Guardini nicht ohne den Einfluß der damals herrschenden Phänomenologie besorgt wurde, verdanken wir eine durchaus kritische, nämlich sich selbst begrenzende Einsicht: Das Wesen des Christentums ist Christus (so Guardini) oder, was auf dasselbe hinausgeht, Christus in seiner Kirche (so Adam).“
  • [1952-152] Karl Thieme: Paulinismus und Judentum. Ein Literaturbericht, in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der beiden Testamente, Freiburg, 1952, Nr. 17/18 (August 1952), S. 20-25, zu Romano Guardini S. 20 [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
  • [1952-153] [Portugiesisch] Agostinho Veloso: Peregrinos do Absoluto, in: Brotéria, 54, 1952, S. 137-153 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=T-E2AQAAIAAJ; dann in ders.: O homem em face da dor: perspectiva cristã do problema do mal, 1961 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4mMRAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 148/1961, S. 27: „Como observa Romano Guardini, na visão, como no sonho, perde-se, até muitas vezes se desvanecer, a coerência das linhas, o limite dos contornos, a consistência das formas. Na visão, como no sonho, manifestam-se ressurgências subconscientes do que na vida há de mais profundo, mas com tendência a apoderar-se das formas das coisas e a transformá-las ou transfigurá-las num sentido de catarse, de evasão e, mesmo, em muitos casos, de superação e de sublimação. É o contrário da imaginação artística, que tende ou deve tender a deixar-se condicionar pela realidade ambiente, mesmo quando a arte se oriente a desentranhar da re-alidade mais do que ela normalmente contém ou pode dar. No sonho, as fronteiras do possível e do impossível não existem, ou transcendem, pelo menos, as fronteiras da razão crítica. O que domina e impera no sonho é a corrente indomável da vida profunda. Revela-se aí, em liberdade, o impulso secreto do instinto e o sentido íntimo da vida, inacessível ao gume crítico da consciência desperta. A vida profunda procura, no sonho, exprimir-se em formas tangíveis, veladamente, é certo, mas sempre significativas, na sua misteriosa transparência. O mais íntimo do homem adormecido sintoniza, no sonho, com esta expressão e dá um sentido mentalmente luminoso a todas as suas imagens, mesmo que, depois de acordado, não seja capaz de o reproduzir (25 Cf. ROMANO GUARDINI, Le Seigneur, Editions Alsatia, Paris, s/d. págs. 205-206.) Romano Guardini, depois de fazer a análise da psicologia do sonho, conclui que há muito de semelhante no êxtase místico, embora com a diferença essencial de que, neste último caso, tanto a imagem, como a sua iluminação mental vêm de Deus.“

Zu: Bonaventura (1921)

  • [1952-154] [Französisch] Louis de Mercin: Essais sur Saint Bonaventure, in: Etudes franciscaines, 1952, 10, S. 89-98 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SpcOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 96: "La phrase de Gabriel Marcel revient douloureusement à la mémoire du lecteur curieux: «Nous avons peut-être perdu contact avec cette vérité fondamentale que la connaissance implique une ascèse préalable c'est-à-dire au fond une purification et pour tout dire, qu'elle ne se livre dans sa plénitude qu'à celui qui s´en est préalablement rendu digne. (Être et Avoir, p. 181). - Désir de voir et de comprendre d'autant plus douloureux que le principe central de S. Bonaventure paraît inexpugnable. Pour reprendre le mot de Pascal: «Jésus-Christ est l'objet de Tout, le centre où Tout tend, qui le connaît, connaît la raison de toutes choses» Dans le même sens Romano Guardini écrivait: «Le sérieux de l´amour divin. Sa dernière expression est la croix du Christ. C'est pourquoi la croix est le symbole absolu. Celui qui y porte atteinte enferme le monde dans l'incompréhensibilité. Connaître ce dernier mystère ferait éclater la pensée humaine; mais la connaissance devient chrétienne à mesure qu'elle en approche». Perspective éminemment Paulinienne: «Scio Christum crucifixum, nec pluribus indigeo»."

Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1952-155] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Lucie Christine), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, zu Romano Guardini S. 14 [Gerner 313] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-156] Rezension zu: Lucie Christine, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 414 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)

  • [1952-157] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, zu Romano Guardini S. 14 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-158] Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 414 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)


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Rezensionen zu: Wille und Wahrheit (1933)

  • [1952-161] Rezension zu: Guardini, Wille und Wahrheit, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 17 (27. April), S. 136 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-162] Rezension zu: Guardini, Wille und Wahrheit, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, 77, 1952, 8, S. 348 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)

  • [1952-163] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Der Herr), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, zu Romano Guardini S. 13 [Gerner 333] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)

  • [1952-164] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4 [Mercker 3222] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-165] Karl Baus: Neuere Augustinus-Forschungen, in: Trierer theologische Zeitschrift, 61, 1952, S. 165-169, hier S. 165 (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, 2. Aufl.) [Mercker 3214] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WMQtAAAAYAAJ
  • [1952-166] Franz König: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Der Seelsorger, Wien, 1952, 4. Januar [Mercker 3231] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-167] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 1952, 1-2 [Mercker 3244] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-168] Josef Ternus: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Scholastik, Freiburg, 27, 1952, 1, S. 128-129 [Mercker 3249] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Anfang (1944/1950)


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Rezensionen zu: Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament (1936)

  • [1952-170] Rezension zu: Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 540 [Gerner 319] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Wesen des Christentums (1938)

  • [1952-171] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Das Wesen des Christentums), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, zu Romano Guardini S. 13 [Gerner 326] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-172] [Französisch] G. Dejaifve: Rezension zu: Guardini, Das Wesen des Christentums, franz., in: Nouvelle Revue théologique, Tournai, 74 t., 84, 1952, S. 867 [Mercker 2985] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=i6wPAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Glaubenserkenntnis (1944)

  • [1952-173] Verlagswerbung zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, engl. (The faith and modern man),
  • [1952-174] [Englisch] Rezension zu: Guardini, The Faith and Modern Man, in: Integrity, 7, 1952, S. 39 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=iLoM-QI6McAC:
    • S. 39: „The publishers of What Catholic Believe and Leisure the Basis of Culture have again gone to Germany to bring us some grown-up Catholicism. This collection of short essays born unter pressure at the height oft he Nazi wave is an open-eyed and hard-headed consideration of some basic facts of faith as they meet the modern mind. There is no side-stepping in it, no waltzing around problems. The circumstances in which the essays were written forbade evasion and made trite answers patently futile. And those circumstances were no more than a crisis-illuminated moment of the split world through which we, quite as much as did the Germans oft en years ago, carry the burden of faith. A group of Christian writers searching for "ways and means of informing and strengthening the minds of bewildered and harassed people“ hit upon the plan of publishing small pamphlets which could be distributed as letter enclosures in which they would offer „a restatement in terms of contemporary life and experience, of the eternal spiritual and humane verities." These twelve essays which Father Guardini had contributed to the series before it was stopped "by devious means," were also delivered (at least most of them) as evening lectures in a Berlin church, "to an audience of the most varied background, including all denominations, threatened from without by air raids and from within by the ever-present secret police." We are told that the essays were not planned as parts of an integral whole but grew spontaneously and separately out of questions asked by people in spiritual stress. Perhaps that is a help rather than otherwise. For each topic is gone at as if the entire defense of Christianity rested upon it. The first is on „Adoration.““
  • [1952-175] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, engl. (The faith and modern man), in: Social order, 1952, S. 464 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T00fAQAAIAAJ
  • [1952-176] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, engl. (The Faith and modern man), in: Worship (Orate Fratres), 27, 1952, S. 109 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5oETAAAAIAAJ


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Zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019)

Bd. 1: Apostelgestalten
Bd. 3: Über die Bedeutung der Psalmen im christlichen Dasein/Über den christlichen Sinn der Erkenntnis
Bd. 4: Johannes der Täufer und Jesus
  • [1952-180] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4, in: Benediktinische Monatsschrift zur Pflege religiösen und geistigen Lebens, 28, 1952, S. 258 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ:
    • S. 258: „Diesen neuen Band bestreiten Eugen Walter mit einem Beitrag über das heilige Mahl in den Erfahrungen und Ahnungen der Menschheit, Heinrich Kahlefeld über den Glauben im Evangelium, Anni Kraus über Glaube und Unglaube, Romano Guardini über Johannes den Täufer und Jesus, Theodor Bogler über Treuga Dei, der Gottesfriede in Geschichte und Gegenwart. Alle Beiträge bemühen sich, unvergängliche und fruchtbare Substanz für das heutige Verständnis auszumünzen.“
  • [1952-181] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd 4, in: Der Jungführer, Düsseldorf/Würzburg, 3, 1952, 1, S. 57 und 2, S. 120 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
Allgemein
  • [1952-182] Rezension zu: Christliche Besinnung, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 26 (29. Juni 1952), S. 208 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-183] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 6, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, 1, S. 64 und S. 477 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-184] Hermann Spreckelmeyer: Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 3 und 4, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 7, 1952, 1, S. 45 und 6, S. 257f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-185] G. Wolf: Mensch vor Gott (Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1-3), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 78, 151, 1952/53, S. 229 [Gerner 315] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQZHAQAAIAAJ
  • [1952-186] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 4 und 5, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 6, 1952, 1, S. 23 und 7, S. 164f. [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die Sinne und die religiöse Erkenntnis (1950)

  • [1952-187] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Sinne und die religiöse Erkenntnis, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 103 [Gerner 349] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Gläubiges Dasein (1950/51)

  • [1952-188] Alfons Bolley: Rezension zu: Guardini, Gläubiges Dasein, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 86 [Gerner 358] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen (1952)

  • [1952-189] (Hinweise auf Vortrag und Redner Guardini), in: Petrusblatt, Berlin, 8, 1952, 32 (10. August 1952), S. 2; 33 (17. August 1952), S. 5; 34 (24. August 1952), S. 5 [Gerner 268] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-190] Gott lebt. Der 75. Deutsche Katholikentag vom 19. bis 24. August 1952 in Berlin, Paderborn 1952, zu Romano Guardini S. 7, 33, 39 und 81 (hier Foto: Bischof Weskamm begrüßt Guardini) [Gerner 268] - [Monographie]/[Fotografie] - [noch nicht online]
  • [1952-191] Wallfahrt nach Berlin. Ein dokumentarischer Bildbericht über den 75. Deutschen Katholikentag 1952 in Berlin, hrsg. vom Lokalkomitee des 75. Deutschen Katholikentages Berlin 1952, zu Romano Guardini Foto (im Gespräch mit Bischof Weskamm) sowie Auszug aus seinem Vortrag [Gerner 268] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1952-192] Der 75. Deutsche Katholikentag in der Insel Berlin, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 45, 1952, 35, 31. August, S. 462-463 (Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen; mit einer Abbildung: Zuhörer schütteln Guardini nach seinem Vortrag die Hände) [Mercker 2289] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-193] Was wäre der Mensch ohne Gott?, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 7, 1952, 131 (21. August 1952), S. 1 (Zur Eröffnung des Katholikentags in Berlin) [Gerner 269] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-194] Auftakt zum Katholikentag. Eröffnung der Arbeitstagungen mit Professor Romano Guardini, in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 8, 1952, 163 (20. August 1952), S. 1 [Gerner 269] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-195] Alfons Beil: Die Wallfahrt nach Berlin, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 4, 1952, 37, 14. September, S. 290 (Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen) [Mercker 2284] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-196] Rezension zu: Guardini, Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 477 [Gerner 376] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-197] Joachim Günther: Der Mensch an sich und der Mensch vor Gott. Romano Guardinis Eröffnungsrede auf dem Katholikentag, in: Die Neue Zeitung, München, 1952, 20. August (Vortrag: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen) [Mercker 2285] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-198] Die 75. Generalversammlung der deutschen Katholiken in Berlin (19.-25. August 1952), in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 6, 1952, 12, S. 537-567, hier S. 539-542 (Bericht über den Vortrag Guardinis: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen) [Mercker 2286] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-199] Theo Hoffmann: Katholikentag des lebendigen Gesprächs, in: Hochland, München, 44, 1951-1952, 6 (August 1952), S. 562-563, hier S. 563 (Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen) [Mercker 2287] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pVYvAAAAMAAJ
  • [1952-200] Heinrich Kreutz: Gott lebt in Deutschland. Eindrücke vom Katholikentag in Berlin, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 151, 78, 1952, 1, S. 50-58, hier S. 55 (Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen) [Mercker 2288] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AQZHAQAAIAAJ
  • [1952-201] „Das Fest“ (Vortragsbericht), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 45, 1952, 7 (17. Februar 1952), S. 89 [Gerner 268] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-202] Das Geschenk von Berlin, in: Tag des Herrn, Leipzig, 2, 1952, 37/38 (13. September 1952), S. 147 (u.a. über Guardinis Vortrag) [Gerner 268] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-203] Die Hauptredner des Katholikentages, in: Tag des Herrn, Leipzig, 2, 1952, 37/38 (13. September 1952), S. 150 (Guardini mit Foto und faksim. Unterschrift) [Gerner 268] - [Artikel] - [noch nicht online]


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