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# Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema: „Ursprüngliches philosophisches Denken - Theorie und Einübung“ (Guardini), in: [[Werkblatt des Quickborn]], Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 4 (Februar 1955), S. 138 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1955-000] Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema: „Ursprüngliches philosophisches Denken - Theorie und Einübung“ (Guardini), in: [[Werkblatt des Quickborn]], Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 4 (Februar 1955), S. 138 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema „Fragen der Biologie und der Philosophie“, darin u.a. Vorlesung Romano Guardinis: „Das Phänomen der Gestalt in Natur und Kultur“, in: [[Werkblatt des Quickborn]], Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 5 (April 1955), S. 167 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1955-000] Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema „Fragen der Biologie und der Philosophie“, darin u.a. Vorlesung Romano Guardinis: „Das Phänomen der Gestalt in Natur und Kultur“, in: [[Werkblatt des Quickborn]], Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 5 (April 1955), S. 167 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1955-000] [[Herbert Böhme]]: Das soziale Gespräch, in: [[Soziale Arbeit]], 4, 1955, 5 (Mai), S. 248-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=URlFAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 250: „Als 1952 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Romano Guardini von Ernst Reuter überreicht wurde, hat Guardini mit einer Rede über „Der Friede und der Dialog" gedankt. Darin sagt er: „Sobald Raub- und Beutetier aufeinander treffen, muß der Gewaltkampf entstehen der Mensch kann den Zusammenstoß der Motive auf eine höhere Ebene heben und schöpferisch werden lassen. Das heißt: Er vermag ins Gespräch zu treten.“ Und dann, nachdem er über das Gespräch im Zusammenhang mit unserem Dasein gesprochen hat, sagt er weiter: „Und was für das Gespräch über die Sinnprobleme des Daseins gilt, hat seine Richtigkeit auch für dessen praktische Fragen und damit kommen wir vom geistigen Gespräch zum sozialen und politischen. Entstehen nicht die erheblichsten Schwierigkeiten des Miteinanderauskommens daraus, daß die, wie immer Verantwortlichen nicht wirklich miteinander ins Gespräch gelangen. Die Erde wird immer enger, die Entfernungen verringern sich, die Gelegenheiten zur Begegnung häufen sich von Tag zu Tag. Die Menschen aber - und das ist eine der bösesten Paradoxien unseres so ganz und gar nicht fortschrittsicheren Kulturganges – scheinen sich immer ferner zu rücken.“ Zu den „wie immer Verantwortlichen“, die, wie Romano Guardini sagt, nicht wirklich miteinander ins soziale und politische Gespräch gelangen, gehören aber alle, die sich von Amts wegen oder als freiwillige Helfer an einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben.“
 
# [[Leo Gabriel]]: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: [[Wissenschaft und Weltbild]], 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
# [[Leo Gabriel]]: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: [[Wissenschaft und Weltbild]], 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
# [[Theodor Geppert]]: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
# [[Theodor Geppert]]: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
# [[Horst Krüger]]: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: [[Frankfurter Hefte]], 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
* [1955-000] [[Horst Krüger]]: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: [[Frankfurter Hefte]], 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
# [[Karl Mielcke]]: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: [[Die pädagogische Provinz]], Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1955-000] [[Karl Mielcke]]: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: [[Die pädagogische Provinz]], Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Leopold Prohaska]]: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
* [1955-000] [[Leopold Prohaska]]: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
# [[Erich Przywara]]: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:  
* [1955-000] [[Erich Przywara]]: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:  
## 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;  
** 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;  
## dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
** dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
### 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ  
*** 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ  
## 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: [[Stimmen der Zeit]], 135, 1938, S. 302-318]
** 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: [[Stimmen der Zeit]], 135, 1938, S. 302-318]
## 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
** 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
## S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ
** S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ


==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====
==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====

Version vom 29. Oktober 2024, 11:59 Uhr

  • [1955-000] Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema: „Ursprüngliches philosophisches Denken - Theorie und Einübung“ (Guardini), in: Werkblatt des Quickborn, Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 4 (Februar 1955), S. 138 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Ankündigung einer Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. bis 7. August 1955, Thema „Fragen der Biologie und der Philosophie“, darin u.a. Vorlesung Romano Guardinis: „Das Phänomen der Gestalt in Natur und Kultur“, in: Werkblatt des Quickborn, Freiburg im Breisgau, 5, 1954/55, 5 (April 1955), S. 167 [Gerner 273] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Herbert Böhme: Das soziale Gespräch, in: Soziale Arbeit, 4, 1955, 5 (Mai), S. 248-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=URlFAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 250: „Als 1952 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Romano Guardini von Ernst Reuter überreicht wurde, hat Guardini mit einer Rede über „Der Friede und der Dialog" gedankt. Darin sagt er: „Sobald Raub- und Beutetier aufeinander treffen, muß der Gewaltkampf entstehen der Mensch kann den Zusammenstoß der Motive auf eine höhere Ebene heben und schöpferisch werden lassen. Das heißt: Er vermag ins Gespräch zu treten.“ Und dann, nachdem er über das Gespräch im Zusammenhang mit unserem Dasein gesprochen hat, sagt er weiter: „Und was für das Gespräch über die Sinnprobleme des Daseins gilt, hat seine Richtigkeit auch für dessen praktische Fragen und damit kommen wir vom geistigen Gespräch zum sozialen und politischen. Entstehen nicht die erheblichsten Schwierigkeiten des Miteinanderauskommens daraus, daß die, wie immer Verantwortlichen nicht wirklich miteinander ins Gespräch gelangen. Die Erde wird immer enger, die Entfernungen verringern sich, die Gelegenheiten zur Begegnung häufen sich von Tag zu Tag. Die Menschen aber - und das ist eine der bösesten Paradoxien unseres so ganz und gar nicht fortschrittsicheren Kulturganges – scheinen sich immer ferner zu rücken.“ Zu den „wie immer Verantwortlichen“, die, wie Romano Guardini sagt, nicht wirklich miteinander ins soziale und politische Gespräch gelangen, gehören aber alle, die sich von Amts wegen oder als freiwillige Helfer an einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben.“
  1. Leo Gabriel: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: Wissenschaft und Weltbild, 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
  2. Theodor Geppert: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
  • [1955-000] Horst Krüger: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: Frankfurter Hefte, 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
  • [1955-000] Karl Mielcke: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: Die pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Leopold Prohaska: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
  • [1955-000] Erich Przywara: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;
    • dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
      • 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ
    • 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: Stimmen der Zeit, 135, 1938, S. 302-318]
    • 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
    • S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  • [1955-284] Gisela Welsch: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 7/II, 1955, S. 180 f. [Gerner 396, bei Gerner S. 380 f.???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cl8wAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=oFsuAQAAIAAJ
    • S. 180: „Die moderne Medizin und Psychologie kennen die heilende Wirkung des Bewußmachens unbewußter seelischer Vorgänge. Die vorliegenden, erstmals 1928 erschienenen Meditationen über die Schwermut geben nicht durch die geistige Ausdeutung dieser in seelischen Tiefenschichten wurzelnden Erscheinung die Klärung einer bestimmten Lebenssituation, sondern darüber hinaus Wegweisung. Guardini begreift die Schwermut als eine geistige Erscheinung, die mit den Tiefen des Menschentums schlechthin zusammenhängt, als etwas, worin der kritische Punkt unserer menschlichen Existenz faßbar wird. Der geistige Mensch - und wahrhaft einfache Naturen werden nicht schwermütig - durchmißt diese schmerzhafte und zugleich großartige Lebenserscheinung in ihrer ganzen »gewaltigen Spannungsweite«, er durchlebt sie in der »inneren Fülle ihrer Potenz«. So kann ihm die Schwermut tiefste Beziehung zum Dasein werden, Zugang zu den dunklen Gründen des Seins, »innere Gravitation der Seele nach der großen Mitte«. Die Schwermut erhält Wert und Sinn im Lebensgefüge. Sie vermag für den, der sie ehrlich austrägt - aber auch nur dann -, zu einer Macht zu werden, die ihn reift und wandelt, zu einer Kraft, aus der „Werk und Werden“ hervorgehen. Guardini erläutert seine Gedanken von Gefahr und Sinn der Schwermut vorwiegend am Beispiel Sören Kierkegaards. Das schmale Bändchen, das durch begriffliche Prägnanz und Klarheit der Sprache allen nachdenklichen Lesern zugänglich ist, sollte größeren Büchereien sehr willkommen sein.“


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1955-285] Franz Lorenz: Der tödliche Dialog. Zu Romano Guardinis Der Tod des Sokrates, in: Echo der Zeit, Kultur-Echo, Recklinghausen, 1955, 2 (9. Januar 1955), S. 9 [Mercker 3120] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-286] Verlagsanzeige zu Guardini, Der Tod des Sokrates, u.a. in: Helmut Schelsky: Soziologie der Sexualität, 1955 - https://books.google.de/books?id=2-QSAQAAMAAJI; oder in: Joseph Bidez: Kaiser Julian, 1956 - https://books.google.de/books?id=9-kSAQAAMAAJ
    • „Eine Gipfelleistung moderner Plato-Forschung! Guardini vermittelt hier die wahrhaften Ansatzpunkte der platonischen Seinslehre und erschließt dabei jedem den Zugang zu den Schriften des großen griechischen Denkers: Eutyphron, Apologie, Kriton und Phaidon.“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1955-286] [Spanisch] S. Manero Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade Schicksal, span., in: Revista de Filosofia, Madrid, 1955, n. 53-54, S. 383-388 [Mercker 2250] und [Mercker 3347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1955-287] Klemens Brockmöller: Christentum am Morgen des Atomzeitalters, 1955, zu Romano Guardini S. 81, 84, 104 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5dwrAAAAIAAJ;
  • [1955-288] [Spanisch] Rafael Gómez Hoyos: Romano Guardini y el fin de los tiempos modernos, in ders.: La iglesia en Colombia: postura religiosa de López de Mesa en el Escrutinio sociológico de la historia colombiana, 1955 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-QcQAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 18 ff.: „Las predicciones pesimistas de López de Mesa, seguidor de Oswald Spengler en su "Decadencia de Occidente" han sido renovadas recientemente por Romano Guardini en un admirable ensayo titulado "El fin de los tiempos modernos". - El mundo en la historia según el pensa miento del ilustre filósofo , y el mundo moderno como los otros, está siempre en trance de pasar: se hace y se deshace al mismo tiempo. La vida de la civilización lleva en sí misma el germen de la muerte. Hay cosas que mueren, y a veces sin dolor, mientras otras nacen y a menudo en sufrimiento. Nuestro mundo es quizás la mezcla confusa de dos mundos, el uno que va a desaparecer y el otro que aún no ha mostrado claramente su verdadero rostro. El que desaparece es el mundo del racionalismo optimista, de la democracia burguesa y de la economía liberal, del anticlericalismo y del laicismo, con la ruina simultánea de sus más grandes valores. Pero en los tiempos que están por venir, descubre Guardini una ambivalencia trágica, al contrario del optimismo sonriente de López de Mesa. ¿Cuál es el sujeto autónomo y la personalidad creadora en la éra de las masas? La existencia colectiva y anónima se halla más y más desarrollada, el átomo humano ya no podrá vivir más, o solamente sobrevivirá desarrollando su semejanza con los demás, y no cultivando cuanto en él hay de único y de original: el ornato de su vida, sus ocios y trabajos se vuelven más y más impersonales. De tal manera se anuncia una democracia de masas que no se sabe si será para la democracia liberal un benéfico progreso o una reacción perjudicial. La naturaleza y la cultura, completamente metamorfoseadas, no tornan ya al hombre su rostro benévolo y como humanizado. La naturaleza ha cesado de ser para el hombre un compañero grato: cada vez le es más extraña o indiferente; no tiene sentido en sí misma y no es sino fuerza y energiía ciegas, buenas sólo para ser sometidas y dominadas. Contemplar la naturaleza llega a ser una actitud aberrante, y buscar bienestar y utilidad por medio de comodidades naturales es un propósito secundario. La cultura está compuesta cada vez menos de aquellos mitos y símbolos, de aquella retórica e imágenes persuasivas que integraban no ha mucho un amable humanismo. Debe dar lugar más y más a saberes abstractos y esquemáticos, como si cultivarse fuera ante todo equiparse, y como si las ideas verdaderas no fueran sino sutiles y flexibles herramientas. En este mundo que según Guardini estaría en trance de sustituir a los tiempos modernos, “la naturaleza no es natural, y el humanismo no es humano"[(11) Véase el Ensayo de Romano Guardini en Monde Moderne et Sens de Dieu, París, 1953, páginas 32 y siguientes].“
  • [1955-289] Hans Edgar Jahn: Gesellschaft und Demokratie in der Zeitwende, 1955, zu Romano Guardini S. 9, 21, 58 (Verweis zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EC8yAQAAIAAJ
  • [1955-290] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ital., in: Città di vita, 1955, 3, S. 375 [Mercker 2954] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-291] [Italienisch] M. P. Flick: Rezension zu: Guardini, La fine dell´epoca moderne, in: Studium, Rom, 51, 1955, 1, S. 33-36 [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-292] Hanna Glinzer: Anmerkungen zu Romano Guardini: Das Ende der Neuzeit, in: Mädchenbildung und Frauenschaffen, Hamburg, 5, 1955, S. 405-411 [Mercker 2126] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-293] Richard Wisser: Vom Menschen danach. Romano Guardinis Frage nach der geschichtlichen Zukunft (Das Ende der Neuzeit), in: Begegnung, Köln 10, 1955, S. 49-53 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Spanisch] in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)


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Zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  • [1955-303] Guardini auf dem Eisenhüttentag. Vortragthema: Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 1955, 5.-6. November [Mercker 2187] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-304] [Englisch] German Iron and Steel Industry Problems, in: The Iron and Coal Trades' Review, 171, 1955, 9. Dezember 1955, S. 1418 - https://books.google.de/books?id=PHTUcqNgdhEC; zu Romano Guardini:
    • S. 1418: „It is customary for the proeceedings on the second day of the Eisenhüttentag to conclude with an address on a general subject. This year Professor R. Guardini of the University of Münich spoke on "The Incomplete Man and his Power." Modern man, said Prof. Guardini, might be master of Nature, but he was not master of his inner self. He tended more and more to base his judgments upon the suggestions of the Press and the radio and was in danger of losing the capacity to judge at all - in other words, he was not a complete man. This, said Prof. Guardini, was mainly because modern Western man had lost the capacity for rest and solitary contemplation which were essential for the mastery of one's self. Asiatic peoples, on the other hand, were in this respect more complete, for they had not altogether abandoned their age-old cultures with the powerful tradition of the importance of contemplation and the inner life. When these people advanced to a higher level of technological capabilities - which they were already achieving with notable speed and efficiency – then they might well be worthy of the full respect of the West. The sovereignty with which they conducted their affairs at international conferences should give us cause to think.“
  • [1955-305] Eisenhüttentag 1955 am 3. und 4. November in Düsseldorf, in: Stahl und Eisen. Zeitschrift für das deutsche Eisenhüttenwesen, Düsseldorf, 75, 1955, 24 (1. Dezember 1955), S. 1609-1621, darin:


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  • [1955-306] Konrad Gaiser: Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Die Schulwarte, 8, 1955, 2, S. 126 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-307] Hermann Herrigel: Hat Guardini recht? (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Die Sammlung. Zeitschrift für Kultur und Erziehung, Göttingen, 10, 1955, S. 113-122 [Mercker 2235] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VmE1AQAAIAAJ
  • [1955-308] Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 9, 1955, 7, S. 389f. [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-309] Kurt Schilling: Die Künste im technischen Zeitalter (darin: Rezension zu: Guardini: Die Situation des Menschen), in: Philosophischer Literaturanzeiger, 7, 1954/55, 4 (1955), S. 158-165 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=n-1DAAAAIAAJ:
    • S. 159: „Guardini: Die Situation des Menschen. Das Thema ist genauer historisch formuliert: „… in welche Situation die immer weiter greifende Technisierung des Daseins den Menschen bringt." Anfänglich besaß die unberührte Natur sozusagen eine eigene Initiative, eine Art von Subjektivität gegenüber dem Menschen. Religiös war für das mythische Bewußtsein das All das unangreifbar Eigentliche. Im Christentum trat – es ist ein Gedankengang Nietzsches – eine Art vo Ernüchterung ein. Die Natur ist hier nur Geschöpf, Werk des übernatürlichen Gottes. Im Verlauf der Neuzeit verblaßt der Glaube an diesen Gott immer mehr, und nun wird die Natur das einfachhin Seiende, dem der Mensch autonom gegenüber steht. Jetzt wird sie Objekt; sie wird nicht mehr befragt, sondern durchgearbeitet, an die Stelle des Geheimnisses tritt das Problem. Schließlich wird die Natur technisch besiegt und aufgezehrt durch Geschichte. Auch der Mensch selber wird Objekt der Technik und modelnden Verrechnung in Psychologie, Soziologie, Politik. Es bleibt aber die Frage, ob die damit freigemachten Energien und Möglichkeiten neu und richtig gelenkt und gebunden werden können. Der Mensch ist durch sein eigenes Werk gefährdet. Es wäre Aufgabe, eine neue Ethik des menschlichen Machtgebrauchs zu schaffen.“
    • S. 161: „Gewöhnlich wird die Technik als menschliches Mittel zu Zwecken verstanden und dann ihre Meisterung, ihr richtiger Gebrauch verlangt (Guardinis Ethik des Machtgebrauchs). Dies ist aber nur richtig, nicht wahr, es geht am Wesen der Technik vorbei.“
    • S. 163: „Weil die Wissenschaft nicht nur Gegenstand des Menschen ist, sondern der Mensch auch Gegenstand der Wissenschaft, ist das Instrument (die Technik) nicht beliebig zum Guten oder Schlechten anwendbar (wie Guardini wollte) und auch nicht weglegbar.“
    • S. 165 f.: „Manfred Schröter: Bilanz der Technik. Dieses Schlußwort der Tagung versucht (manchmal vielleicht mehr als möglich) alles vorher Gesagte zu einem Einklang zu bringen, der durch eine Reihe eigener neuer Gedanken gestützt wird. Guardinis Beherrschung der Technik spielt dabei trotz Heidegger und Jünger wieder eine Rolle. […] Heidegger selbst hat seinen Vortrag gegen Guardinis und Heisenbergs wichtigste Gedanken sehr fest abgedichtet; und er hat die als so schwerwiegend angesehene, speziell mit der Technik in Verbindung gebrachte Unterscheidung zwischen neuer und bisheriger Kunst aus den Vorträgen der zwei Kunsttheoretiker ganz offensichtlich mit Stillschweigen übergangen.“
  • [1955-310] Ewald Wasmuth: Die Künste im technischen Zeitalter (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 135, 1955, S. 81-83 [Gerner 408] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1955#p=91


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