Vorlage:1955 Sekundärbibliographie Liturgie: Unterschied zwischen den Versionen
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* [1955-000] [[Eugen Fischer]]: Die heutige liturgische Bewegung der Kirche, in: [[Universitas]], 10, 1955, S. 35-40 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gAko49oA8GgC oder https://books.google.de/books?id=z-M4AAAAIAAJ | |||
** S. 37: „Frömmigkeit die Kirche hauptsächlich von außen betrachtet wurde als Organisation, als von Christus gegründete und gegliederte Gesellschaft, richtet sich heute der Blick mehr auf ihr innerstes Geheimnis. Die Kirche als Gegenstand des Glaubens steht im Mittelpunkt der theologischen und pastoralen Betrachtung. „Die Kirche erwacht in den Seelen“, schrieb Guardini nach dem ersten Weltkrieg. Wo aber die Kirche im Bewußtsein der Gläubigen erwacht, d. h. wo sie als Mysterium Christi erkannt wird, als Christusgemeinschaft, in der das Erlösungswerk des Herrn gegenwärtig bleibt bis an das Ende der Zeit, da erwacht auch der Sinn für die Bedeutung des Sakramentalen, denn die Kirche Christi ist sakramentale Wirklichkeit. Der höchste Akt, dessen sie fähig ist und in dem ihr Geheimnis der Gemeinschaft der Menschen mit Christus seinen vollendeten Ausdruck findet, ist der eucharistische Kult. Eine vertiefte Erkenntnis der Kirche muß somit notwendigerweise zu einer neuen Bewertung ihrer Liturgie führen. Deshalb wird in den Aussagen der Kirche über sich selbst der Hinweis auf das Sakramentale und Liturgische immer deutlicher. Nach den Worten der Enzyklika Mediator Dei wird die Fortsetzung des Priestertums Christi als ihre vorzüglichste Sendung bezeichnet und zugleich als das eigentliche Wesen der Liturgie. Die Wesenschau der Kirche führt zum Altar, so wie alle Linien der Architektur eines Gotteshauses den Blick zum Heiligtum lenken. Es könnte gezeigt werden, wie diese Tendenz der Verinnerlichung weite Gebiete der heutigen Theologie beherrscht, wie sie in Studien und Traktaten sichtbar wird fast immer unter dem gleichen Motto: zurück zu den Quellen, Christozentrik, Unterscheidung des wesentlich Christlichen.“ | |||
** S. 40: „Am Ende der Neuzeit“, wie Guardini sagt, am Abschluß einer mehr als tausendjährigen Epoche der Weltgeschichte, tritt auch die Kirche in einen neuen Abschnitt ihrer Geschichte ein. Welches wird das Schicksal des Reiches Gottes in dieser neuen Zeit sein? Man müßte Prophet sein, um antworten zu können. Immerhin scheint der recht zu haben, der sagte: „Die Zukunft der Kirche des Abendlandes wird nicht zuletzt davon abhängen, wie die Christen das Gedächtnis des Herrn begehen“ (Fritz Leist). Wenn dem so ist, dann können wir uns nur darüber freuen, daß die neue Epoche als liturgische Epoche beginnt. Dann erkennen wir aber auch den Ernst unserer Aufgabe und unsere Verpflichtung.“ | |||
* [1955-000] [[Maria Humpf]]: Eine vorweihnachtliche Feier im ersten Schuljahr, in: [[Katholische Frauenbildung]], Paderborn, 56, 1955, S. 765-772, zu Romano Guardini S. 767-769 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [1955-000] WIRD: Zustrom zum 2. Liturgischen Kongreß hält an. Prof. Guardini kann nicht teilnehmen, in: [[Katholische Nachrichten-Agentur]], 1955, 205, 1. September, S. 4 (Vier Noten des 1. Deutschen Liturgischen Kongresses gingen auf sein damaliges Referat zurück) [Mercker 2745] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online] | |||
* [1955-000] [[Hans Looff]]: Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, Köln 1955 (Kant-Studien Ergänzungshefte Bd. 69), zu Romano Guardini S. 125-134: Zwölftes Kapitel: Die Verwendung des religiösen Symbolbegriffes bei dem katholischen Religionsphilosophen Romano Guardini (seine religiöse Grundtendenz); außerdem S. 34, 147, 150f. (vor allem zu: Guardini, Liturgische Bildung) [Gerner 97, bei Gerner „Loof“ statt „Looff“???] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_nIXAQAAMAAJ | |||
** Rezensionen: | |||
*** [1955-000a] Rezension zu Loof, Der Symbolbegriff, in: [[Theologische Literaturzeitung]], 80, 1955, 2 (Februar 1955), S. 117 | |||
[neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
**** S. 117: „Im einzelnen behandelt die Arbeit die Symboltheorien von Ernst Cassirer, Ferdinand Weinhandl, Paul Tillich, Fritz Medicus, Kurt Leese, die sogenannte Berneuchener Theologie eines W. Stählin und A. D. Müller, Kurt Plachte, Friedrich Brunstäd und Helmut Schreiner, den Philosophen Karl Jaspers, den kath. Religionsphilosophen Romano Guardini und Leopold Ziegler.“ | |||
*** [1955-000a] Rezension zu: Looff, Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, in: [[Theologische Revue]], 51, 1955, Sp. 265f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SFFna2ssJTcC | |||
*** [1959-000a] Rezension zu: Looff, Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, in: [[Scholastik]], 34, 1959, S. 117 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zeLRAAAAMAAJ | |||
* [1955-000] [Französisch] [[Jacques Goettmann]]: La style de célébration de la messe, in: [[La Maison-Dieu]], 1955, 4, S. 107ff., zu Romano Guardini S. 109-127 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6555279d/f114.image.r=Romano%20Guardini | |||
* [1955-000] [[Anton L. Mayer-Pfannholz]]: Die geistesgeschichtliche Situation der liturgischen Erneuerung in der Gegenwart, in: [[Archiv für Liturgiewissenschaft]], 41, 4/I, 1955, S. 1-51, S. 23, zu Romano Guardini S. 43-51, besonders S. 45, 47f., 50. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=DbkTAAAAIAAJ; dann wieder in ders.: Die Liturgie in der europäischen Geistesgeschichte. Gesammelte Aufsätze, hrsg. und eingeleitet von Emmanuel von Severus, Darmstadt 1971; (2)1978 zu Romano Guardini S. 410, 431-437 [Gerner 106] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mnY9AAAAYAAJ | |||
* [1955-000] [[Friso Melzer]]: Konzentration. Vom Wege, von der Nachfolge, vom lebendigen Wort, Stuttgart 1955, zu Romano Guardini S. 21 und 145 [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online] | |||
* [1955-000] [[Heinz Schürmann]]: Die Gestalt der urchristlichen Eucharistiefeier, in: [[Münchener Theologische Zeitschrift]], 6, 1955, S. 107-131 (Stellungnahme zu Besinnung vor der Feier der heiligen Messe, bzgl. der Mahltheorie) [Mercker 2109] - [Artikel] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1955H2S107-131/373 | |||
==== Zu: Christliche Kunst und Architektur ==== | ==== Zu: Christliche Kunst und Architektur ==== |
Aktuelle Version vom 20. November 2024, 07:47 Uhr
Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung
- [1955-000] Eugen Fischer: Die heutige liturgische Bewegung der Kirche, in: Universitas, 10, 1955, S. 35-40 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gAko49oA8GgC oder https://books.google.de/books?id=z-M4AAAAIAAJ
- S. 37: „Frömmigkeit die Kirche hauptsächlich von außen betrachtet wurde als Organisation, als von Christus gegründete und gegliederte Gesellschaft, richtet sich heute der Blick mehr auf ihr innerstes Geheimnis. Die Kirche als Gegenstand des Glaubens steht im Mittelpunkt der theologischen und pastoralen Betrachtung. „Die Kirche erwacht in den Seelen“, schrieb Guardini nach dem ersten Weltkrieg. Wo aber die Kirche im Bewußtsein der Gläubigen erwacht, d. h. wo sie als Mysterium Christi erkannt wird, als Christusgemeinschaft, in der das Erlösungswerk des Herrn gegenwärtig bleibt bis an das Ende der Zeit, da erwacht auch der Sinn für die Bedeutung des Sakramentalen, denn die Kirche Christi ist sakramentale Wirklichkeit. Der höchste Akt, dessen sie fähig ist und in dem ihr Geheimnis der Gemeinschaft der Menschen mit Christus seinen vollendeten Ausdruck findet, ist der eucharistische Kult. Eine vertiefte Erkenntnis der Kirche muß somit notwendigerweise zu einer neuen Bewertung ihrer Liturgie führen. Deshalb wird in den Aussagen der Kirche über sich selbst der Hinweis auf das Sakramentale und Liturgische immer deutlicher. Nach den Worten der Enzyklika Mediator Dei wird die Fortsetzung des Priestertums Christi als ihre vorzüglichste Sendung bezeichnet und zugleich als das eigentliche Wesen der Liturgie. Die Wesenschau der Kirche führt zum Altar, so wie alle Linien der Architektur eines Gotteshauses den Blick zum Heiligtum lenken. Es könnte gezeigt werden, wie diese Tendenz der Verinnerlichung weite Gebiete der heutigen Theologie beherrscht, wie sie in Studien und Traktaten sichtbar wird fast immer unter dem gleichen Motto: zurück zu den Quellen, Christozentrik, Unterscheidung des wesentlich Christlichen.“
- S. 40: „Am Ende der Neuzeit“, wie Guardini sagt, am Abschluß einer mehr als tausendjährigen Epoche der Weltgeschichte, tritt auch die Kirche in einen neuen Abschnitt ihrer Geschichte ein. Welches wird das Schicksal des Reiches Gottes in dieser neuen Zeit sein? Man müßte Prophet sein, um antworten zu können. Immerhin scheint der recht zu haben, der sagte: „Die Zukunft der Kirche des Abendlandes wird nicht zuletzt davon abhängen, wie die Christen das Gedächtnis des Herrn begehen“ (Fritz Leist). Wenn dem so ist, dann können wir uns nur darüber freuen, daß die neue Epoche als liturgische Epoche beginnt. Dann erkennen wir aber auch den Ernst unserer Aufgabe und unsere Verpflichtung.“
- [1955-000] Maria Humpf: Eine vorweihnachtliche Feier im ersten Schuljahr, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 56, 1955, S. 765-772, zu Romano Guardini S. 767-769 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1955-000] WIRD: Zustrom zum 2. Liturgischen Kongreß hält an. Prof. Guardini kann nicht teilnehmen, in: Katholische Nachrichten-Agentur, 1955, 205, 1. September, S. 4 (Vier Noten des 1. Deutschen Liturgischen Kongresses gingen auf sein damaliges Referat zurück) [Mercker 2745] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1955-000] Hans Looff: Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, Köln 1955 (Kant-Studien Ergänzungshefte Bd. 69), zu Romano Guardini S. 125-134: Zwölftes Kapitel: Die Verwendung des religiösen Symbolbegriffes bei dem katholischen Religionsphilosophen Romano Guardini (seine religiöse Grundtendenz); außerdem S. 34, 147, 150f. (vor allem zu: Guardini, Liturgische Bildung) [Gerner 97, bei Gerner „Loof“ statt „Looff“???] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_nIXAQAAMAAJ
- Rezensionen:
- [1955-000a] Rezension zu Loof, Der Symbolbegriff, in: Theologische Literaturzeitung, 80, 1955, 2 (Februar 1955), S. 117
- Rezensionen:
[neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 117: „Im einzelnen behandelt die Arbeit die Symboltheorien von Ernst Cassirer, Ferdinand Weinhandl, Paul Tillich, Fritz Medicus, Kurt Leese, die sogenannte Berneuchener Theologie eines W. Stählin und A. D. Müller, Kurt Plachte, Friedrich Brunstäd und Helmut Schreiner, den Philosophen Karl Jaspers, den kath. Religionsphilosophen Romano Guardini und Leopold Ziegler.“
- [1955-000a] Rezension zu: Looff, Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, in: Theologische Revue, 51, 1955, Sp. 265f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SFFna2ssJTcC
- [1959-000a] Rezension zu: Looff, Der Symbolbegriff in der neueren Religionsphilosophie und Theologie, in: Scholastik, 34, 1959, S. 117 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zeLRAAAAMAAJ
- [1955-000] [Französisch] Jacques Goettmann: La style de célébration de la messe, in: La Maison-Dieu, 1955, 4, S. 107ff., zu Romano Guardini S. 109-127 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6555279d/f114.image.r=Romano%20Guardini
- [1955-000] Anton L. Mayer-Pfannholz: Die geistesgeschichtliche Situation der liturgischen Erneuerung in der Gegenwart, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 41, 4/I, 1955, S. 1-51, S. 23, zu Romano Guardini S. 43-51, besonders S. 45, 47f., 50. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=DbkTAAAAIAAJ; dann wieder in ders.: Die Liturgie in der europäischen Geistesgeschichte. Gesammelte Aufsätze, hrsg. und eingeleitet von Emmanuel von Severus, Darmstadt 1971; (2)1978 zu Romano Guardini S. 410, 431-437 [Gerner 106] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mnY9AAAAYAAJ
- [1955-000] Friso Melzer: Konzentration. Vom Wege, von der Nachfolge, vom lebendigen Wort, Stuttgart 1955, zu Romano Guardini S. 21 und 145 [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1955-000] Heinz Schürmann: Die Gestalt der urchristlichen Eucharistiefeier, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 6, 1955, S. 107-131 (Stellungnahme zu Besinnung vor der Feier der heiligen Messe, bzgl. der Mahltheorie) [Mercker 2109] - [Artikel] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1955H2S107-131/373
Zu: Christliche Kunst und Architektur
- [1955-000] Karl Färber: Zeitgänge. „Blitze“ aus modernen Kunstausstellungen - „Zeichen unserer apokalyptischen Gegenwart“ - Die heiligen Zeichen - die christliche Kunst - Rouaults „Miserere“, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 7, 1955, 37 (11. September 1955), S. 291f. [Gerner 302] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1955-000] Georg Malin: „Christliche Kunst der Gegenwart in der Schweiz“, in: Schweizer Rundschau, 54, 1954/55, 1955, S. 403-405 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ehUYAQAAIAAJ
- S. 405: „Ein tiefes Geheimnis umwittert die Kunst. Die Kunst, die im Dienst des Kultus steht, schillert in zweideutiger Weise: in Verkettung an das gefallene, geniesserische Auge möchte sie Gerät Gottes am Sternenhimmel der Geheimnisse sein. Das Geheimnis „wird tiefer, je stärker es gelegt wird“. (Guardini)“
- [1955-000] Alfons Rosenberg: Die christliche Bildmeditation, München 1955, zu Romano Guardini S. 15 und 289 [Gerner 108] - [Monographie] - [noch nicht online]; Neufassung unter dem Titel: Christliche Bildmeditation, München 1975, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1955-000] Rudolf Schwarz: Liturgie und Kirchenbau, in: Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst (Hrsg.): Jahrbuch für Christliche Kunst 1955/56: Plastik im Kirchenbau, 1955, S. 5 ff. - https://books.google.de/books?id=e4Oc8wshHZ4C oder https://books.google.de/books?id=qAdQAAAAMAAJ ; auch in: Baukunst und Werkform, 1955, 2, S. 87 ff.
- S. 8: „Guardini veröffentlicht das Bändchen »Von heiligen Zeichen«, in dem er den Sinn alter Zeichen, Geräte und Handlungen freilegt.“
- S. 10: „Die Liturgie ist nicht der Zweck, sondern die Sache des Kirchbaues, und diese Sache selbst kennt keinen Zweck. Nennen wir noch einmal Guardini, der schon in dem schönen Versuch »Vom Geist der Liturgie«, den er als ganz junger Mann schrieb, sagte, Liturgie sei Spiel vor Gott. Dieses schon lange gesagte Wort sollte uns frei machen von allen diesen Verengungen, Definitionen, Programmen und in den freien Raum der Gnade stellen, wo man zuvor nicht weiß, was sich alles ergibt. Kehren wir zurück zum Wesen, zur Sache; und diese Sache ist die Freiheit des Spiels: die Aufgabe des Kirchbaues ist eine Kunst, und keine Vorschrift reicht bis da hinauf, die Liturgisten sollen den Künstlern vertrauen und Freiheit geben, daß sie das Ihre beitragen, sie sind nicht dafür da, Vorschriften zu exerzieren, sondern gültige Werke zu bauen, in denen nebenbei auch Vorschriften erfüllt sind . Hier kommt der Künstler zu seiner Freiheit.“
Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)
- Georg Josef Strangfeld: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Der große Entschluß, Wien, 10, 1954/55, 5 (Februar 1955), S. 230 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)
- August Berz: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Neue Zürcher Nachrichten, Zürich, 51, 1955, 35 (11. Feburar 1955), Beilage: Christliche Kultur, S. 2 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau (1940)
- [Englisch] Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, engl., in: America, 94, 1955, S. 252 [neu aufgenommen] - Rezension] - https://books.google.de/books?id=V9DKqS9QSLwC
- [Englisch] Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, engl., in: Annals of Saint Joseph, 68-69???, 1955, S. 143 [neu aufgenommen] - Rezension] - https://books.google.de/books?id=a9rQAAAAMAAJ
- Margaret A. Heizmann: Rezension zu: Guardini, The Rosary of our Lady, in: Integrity, 10, 1955, S. 46 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0gxJo2VgIy0C
- [Englisch] C. L. Higgins: Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, engl., in: Library Journal, New York, 80, 1955, 15. Mai, S. 1211 [Mercker 3105] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Englisch] R. L. R. (Robert L. Reynolds): Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, engl., in: Jubilee. A Magazine of the Church & Her People, 3, 1955, S. 122 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZVVEAQAAIAAJ
- [Englisch] Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, engl., in: Theological Studies, Baltimore, 16, 1955, 1. Januar, S. 484 [neu aufgenommen] - Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Vorschule des Betens (1943)
- Rezension zu: Guardini, Vorschule des Betens, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 45, 1955, S. 301 [Gerner ???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3PsS4eI4RisC
Rezensionen zu: Das Jahr des Herrn (1946)
- Jürgen Boeckh: Ein neuer Weg zu Gebet und Meditation (Rezension zu: Guardini, Das Jahr des Herrn), in: Quatember, Kassel, 19, 1954/55 (Ostern 1955), S. 120f. [Gerner 325] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Deutscher Psalter (1950)
- Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 4/I, 1955, S. 103 [Mercker 3147, bei Mercker irrtümlich 1950] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DbkTAAAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1955, 3 [Mercker 3152] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Der große Entschluß, Wien, 1955, Februar [Mercker 3155] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Herbert Goltzen: Stundengebet, in: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie. 1955, 1, 1955 (1956???), S. 168ff., zu Romano Guardini kritisch S. 172: „Das kunstgewerblich stilisierte Deutsch des Guardini-Psalters“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=gfgkAAAAMAAJ
- Wolfgang Schanze: Die deutschen Bibelübersetzungen der römisch-katholischen Kirche in der Gegenwart, in: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie. 1955, 1, 1955 (1956???), S. 87-90 (Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter) [Mercker 3192, bei Mercker versehentlich „Bibelausgaben“ statt „Bibelübersetzungen“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QwM6AAAAIAAJ und https://books.google.de/books?id=gfgkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 88: „Im Auftrage des Übersetzers für die Katholiken in der Deutschen Demokratischen Republik herausgegeben (durchgesehen und neu bearbeitet) von Werner Becker. Beigegeben eine Psalmauswahl in der Übersetzung von Guardini. Benno-Verlag Leipzig 1952 (Imprimatur Bautzen 1951) 689 S.“
- S. 90: „Psalters durch Romano Guardini zeigt die feine Sprachkultur des Verfassers. Die [sic!] dichterische Charakter der Vorlage wird in Rhythmus und Wortwahl geschickt gewahrt. Guardinis Psalter dürfte sich künftighin durchsetzen. Es ist bezeichnend, daß schon KARRER die Psalmzitate im NT in der Fassung Guardinis wiedergibt. Auch die Ausgabe des NT für die DDR bringt im Anhang eine Auswahl aus Guardinis Psalmen.“