Vorlage:2018 Sekundärbibliographie Theologie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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* [2018-000] [[Simone Horstmann]]: Der Gott der Tiere. Über Tierleid, -angst und -schmerz, in: dies./Thomas Ruster/Gregor Taxacher: Alles, was atmet: Eine Theologie der Tiere, 2018, S. 184-293 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ikp3DwAAQBAJ&pg=PA195; zu Romano Guardini:
* [2018-000] [[Simone Horstmann]]: Der Gott der Tiere. Über Tierleid, -angst und -schmerz, in: dies./Thomas Ruster/Gregor Taxacher: Alles, was atmet: Eine Theologie der Tiere, 2018, S. 184-293 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ikp3DwAAQBAJ&pg=PA195; zu Romano Guardini:
** S. 195: „Wie vielleicht kein anderer Theologe bisher hat Romano Guardini auf die fatalen Folgen eines solchen theistischen Gottesbildes hingewiesen, wie er auch heute noch ungebrochen gelehrt und gelernt wird, bis sich dann die Theodizee daran die Zähne auszubeißen hat: Der Theismus, so Guardini, führt geradewegs in den Atheismus! Er kippt dialektisch in sein Gegenteil, weil Gott und Mensch als Konkurrenten erscheinen und ein Glaube an Gott als „den Anderen“ letzten Endes menschenunmöglich ist. „Gott ist aber nicht `der Andere´, sondern Gott“, so schreibt Guardini und ergänzt: „Daran, dass das erkannt wird, hängt die Erkenntnis der Schöpfung und das Selbstverständnis des Menschen. […] Von jedem Wesen sonst gilt der Satz: Es ist nicht ich, also ein Anderes. Von Gott gilt dieser Satz nicht; und eben dass er nicht gilt, drückt Gottes Wesen aus. In dem Verhältnis, von dem wir sprachen, wird Gott ein Anderer gemacht, der größte von allen: der Andere schlechthin. Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung gegen ihn aufnehmen, und Nietzsche hätte recht. Gott ist aber nicht der andere, deshalb, weil er Gott ist. Als Gott steht er dem Geschöpf so gegenüber, dass die Kategorie des Anderer-Seins auf ihn ebenso wenig angewendet werden kann wie die des Gleicher-Seins.“12 […]“
** S. 195: „Wie vielleicht kein anderer Theologe bisher hat Romano Guardini auf die fatalen Folgen eines solchen theistischen Gottesbildes hingewiesen, wie er auch heute noch ungebrochen gelehrt und gelernt wird, bis sich dann die Theodizee daran die Zähne auszubeißen hat: Der Theismus, so Guardini, führt geradewegs in den Atheismus! Er kippt dialektisch in sein Gegenteil, weil Gott und Mensch als Konkurrenten erscheinen und ein Glaube an Gott als „den Anderen“ letzten Endes menschenunmöglich ist. „Gott ist aber nicht `der Andere´, sondern Gott“, so schreibt Guardini und ergänzt: „Daran, dass das erkannt wird, hängt die Erkenntnis der Schöpfung und das Selbstverständnis des Menschen. […] Von jedem Wesen sonst gilt der Satz: Es ist nicht ich, also ein Anderes. Von Gott gilt dieser Satz nicht; und eben dass er nicht gilt, drückt Gottes Wesen aus. In dem Verhältnis, von dem wir sprachen, wird Gott ein Anderer gemacht, der größte von allen: der Andere schlechthin. Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung gegen ihn aufnehmen, und Nietzsche hätte recht. Gott ist aber nicht der andere, deshalb, weil er Gott ist. Als Gott steht er dem Geschöpf so gegenüber, dass die Kategorie des Anderer-Seins auf ihn ebenso wenig angewendet werden kann wie die des Gleicher-Seins.“12 […]“
* [2018-000] [[Michael Karger]]: „Die Liebe tut solche Dinge“. Grundgedanken der Weihnachtstheologie Romano Guardinis, in: [[Die Tagespost]], Würzburg, 71, 2018, 19. Dezember [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Romano-Guardinis-Weihnachtstheologie;art312,194357;
* [2018-000] [[Michael Karger]]: „Die Liebe tut solche Dinge“. Grundgedanken der Weihnachtstheologie Romano Guardinis, in: [[Die Tagespost]], Würzburg, 71, 2018, 19. Dezember [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Romano-Guardinis-Weihnachtstheologie;art312,194357
* [2018-000] [[Andrea Lonardo]]: «Come si dovrebbe insegnare teologia a fianco delle discipline “laiche”, per esempio in una Facoltà di Medicina, di Diritto o di Scienza dell’educazione?». Dialogo a partire da Romano Guardini e dalla sua cattedra di Weltanschauung, in: [[Gli Scritti Blog]], 2018, 9. Dezember - https://www.gliscritti.it/blog/entry/4710
* [2018-000] [Spanisch]: [[Alfonso López Quintás]]: La belleza de la fe. Romano Guardini, en su plenitud, 2018 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=XPBEtgEACAAJ;  
* [2018-000] [Spanisch]: [[Alfonso López Quintás]]: La belleza de la fe. Romano Guardini, en su plenitud, 2018 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=XPBEtgEACAAJ;  
** Rezensionen:
** Rezensionen:

Version vom 28. Juli 2025, 13:11 Uhr

Zu: Die letzten Dinge (1940)

  1. Theresita Müller: Rezension zu: Guardini, Die letzten Dinge, in: Die Tagespost, Würzburg, 71, 2018, 26. Oktober 2018 [Rezension] - [noch nicht online]


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