Vorlage:1955 Sekundärbibliographie Philosophie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
(Die Seite wurde neu angelegt: „==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ==== {{Vorlage:1955 Rezensionen Der Gegensatz}} <br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Gegensatz&action=edit Bearbeiten] ==== Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943) ==== {{Vorlage:1955 Rezensionen Der Tod des Sokrates}} <br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Tod_des_Sokrates&action=edit Bearbeiten] ====…“)
 
 
(9 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
* [1955-000] [[Herbert Böhme]]: Das soziale Gespräch, in: [[Soziale Arbeit]], 4, 1955, 5 (Mai), S. 248-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=URlFAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 250: „Als 1952 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Romano Guardini von Ernst Reuter überreicht wurde, hat Guardini mit einer Rede über „Der Friede und der Dialog" gedankt. Darin sagt er: „Sobald Raub- und Beutetier aufeinander treffen, muß der Gewaltkampf entstehen der Mensch kann den Zusammenstoß der Motive auf eine höhere Ebene heben und schöpferisch werden lassen. Das heißt: Er vermag ins Gespräch zu treten.“ Und dann, nachdem er über das Gespräch im Zusammenhang mit unserem Dasein gesprochen hat, sagt er weiter: „Und was für das Gespräch über die Sinnprobleme des Daseins gilt, hat seine Richtigkeit auch für dessen praktische Fragen und damit kommen wir vom geistigen Gespräch zum sozialen und politischen. Entstehen nicht die erheblichsten Schwierigkeiten des Miteinanderauskommens daraus, daß die, wie immer Verantwortlichen nicht wirklich miteinander ins Gespräch gelangen. Die Erde wird immer enger, die Entfernungen verringern sich, die Gelegenheiten zur Begegnung häufen sich von Tag zu Tag. Die Menschen aber - und das ist eine der bösesten Paradoxien unseres so ganz und gar nicht fortschrittsicheren Kulturganges – scheinen sich immer ferner zu rücken.“ Zu den „wie immer Verantwortlichen“, die, wie Romano Guardini sagt, nicht wirklich miteinander ins soziale und politische Gespräch gelangen, gehören aber alle, die sich von Amts wegen oder als freiwillige Helfer an einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben.“
* [1955-000] [[Leo Gabriel]]: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: [[Wissenschaft und Weltbild]], 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
* [1955-000] [[Theodor Geppert]]: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
* [1955-000] [[Horst Krüger]]: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: [[Frankfurter Hefte]], 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
* [1955-000] [[Karl Mielcke]]: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: [[Die pädagogische Provinz]], Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1955-000] [[Leopold Prohaska]]: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
* [1955-000] [[Erich Przywara]]: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;
** dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
*** 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ
** 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: [[Stimmen der Zeit]], 135, 1938, S. 302-318]
** 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
** S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ
* [1955-000] [[Ewald Wasmuth]]: Die Bedeutung des „Untergrunds“ in der europäischen Geistesgeschichte, in: [[Deutsche Rundschau]], 81, 1955, S. 1150 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ur8HBwcR8AMC; zu Romano Guardini:
** S. 1150: „Wir leben, so meinte Guardini, am Beginn einer neuen geschichtlichen Epoche, was wir Neuzeit nannten, ginge, wie einst das Mittelalter, mit uns zu Ende. Man wird bereit sein, ihm zuzustimmen, wenn man die Entwicklung der Technik und die apokalyptischen Wolken der Atomexplosionen bedenkt. Doch in den Werken, die den Geist unserer Zeit ausdrücken, ist kein Aufbruch zu einem neuen Welt- und Menschenbild zu erkennen, keiner der etwa an den Frühling vom Beginn des Jahrhunderts erinnerte.“
==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====
==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der Gegensatz}}
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der Gegensatz}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Gegensatz&action=edit Bearbeiten]
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Gegensatz&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Vom Sinn der Schwermut}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Vom_Sinn_der_Schwermut&action=edit Bearbeiten]


==== Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943) ====
==== Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der Tod des Sokrates}}
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der Tod des Sokrates}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Tod_des_Sokrates&action=edit Bearbeiten]
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Tod_des_Sokrates&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_Heilbringer_in_Mythus,_Offenbarung_und_Politik&action=edit Bearbeiten]


==== Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948) ====
==== Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Freiheit, Gnade, Schicksal}}
{{Vorlage:1955 Rezensionen Freiheit, Gnade, Schicksal}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Freiheit,_Gnade,_Schicksal&action=edit Bearbeiten]
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Freiheit,_Gnade,_Schicksal&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Das Ende der Neuzeit}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Das_Ende_der_Neuzeit&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Die Macht (1951) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Die Macht}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Die_Macht&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Verantwortung._Gedanken_zur_jüdischen_Frage&action=edit Bearbeiten]
==== Zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Der unvollständige Mensch und die Macht}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Der_unvollständige_Mensch_und_die_Macht&action=edit Bearbeiten]
==== Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954) ====
{{Vorlage:1955 Rezensionen Die Situation des Menschen}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1955_Rezensionen_Die_Situation_des_Menschen&action=edit Bearbeiten]

Aktuelle Version vom 11. November 2024, 08:55 Uhr

  • [1955-000] Herbert Böhme: Das soziale Gespräch, in: Soziale Arbeit, 4, 1955, 5 (Mai), S. 248-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=URlFAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 250: „Als 1952 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Romano Guardini von Ernst Reuter überreicht wurde, hat Guardini mit einer Rede über „Der Friede und der Dialog" gedankt. Darin sagt er: „Sobald Raub- und Beutetier aufeinander treffen, muß der Gewaltkampf entstehen der Mensch kann den Zusammenstoß der Motive auf eine höhere Ebene heben und schöpferisch werden lassen. Das heißt: Er vermag ins Gespräch zu treten.“ Und dann, nachdem er über das Gespräch im Zusammenhang mit unserem Dasein gesprochen hat, sagt er weiter: „Und was für das Gespräch über die Sinnprobleme des Daseins gilt, hat seine Richtigkeit auch für dessen praktische Fragen und damit kommen wir vom geistigen Gespräch zum sozialen und politischen. Entstehen nicht die erheblichsten Schwierigkeiten des Miteinanderauskommens daraus, daß die, wie immer Verantwortlichen nicht wirklich miteinander ins Gespräch gelangen. Die Erde wird immer enger, die Entfernungen verringern sich, die Gelegenheiten zur Begegnung häufen sich von Tag zu Tag. Die Menschen aber - und das ist eine der bösesten Paradoxien unseres so ganz und gar nicht fortschrittsicheren Kulturganges – scheinen sich immer ferner zu rücken.“ Zu den „wie immer Verantwortlichen“, die, wie Romano Guardini sagt, nicht wirklich miteinander ins soziale und politische Gespräch gelangen, gehören aber alle, die sich von Amts wegen oder als freiwillige Helfer an einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben.“
  • [1955-000] Leo Gabriel: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: Wissenschaft und Weltbild, 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
  • [1955-000] Theodor Geppert: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
  • [1955-000] Horst Krüger: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: Frankfurter Hefte, 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
  • [1955-000] Karl Mielcke: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: Die pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Leopold Prohaska: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
  • [1955-000] Erich Przywara: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;
    • dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
      • 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ
    • 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: Stimmen der Zeit, 135, 1938, S. 302-318]
    • 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
    • S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ
  • [1955-000] Ewald Wasmuth: Die Bedeutung des „Untergrunds“ in der europäischen Geistesgeschichte, in: Deutsche Rundschau, 81, 1955, S. 1150 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ur8HBwcR8AMC; zu Romano Guardini:
    • S. 1150: „Wir leben, so meinte Guardini, am Beginn einer neuen geschichtlichen Epoche, was wir Neuzeit nannten, ginge, wie einst das Mittelalter, mit uns zu Ende. Man wird bereit sein, ihm zuzustimmen, wenn man die Entwicklung der Technik und die apokalyptischen Wolken der Atomexplosionen bedenkt. Doch in den Werken, die den Geist unserer Zeit ausdrücken, ist kein Aufbruch zu einem neuen Welt- und Menschenbild zu erkennen, keiner der etwa an den Frühling vom Beginn des Jahrhunderts erinnerte.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 64, 1955, 7 (November 1955), S. 196 und 198 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 42, 1955/56, S. 134f. [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Bibliographie de la philosophie, Louvain, 1955, S. 173-174 [Mercker 3038] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 95, 1955/56, S. 300 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 135, 1955, S. 383 [Mercker 3022] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EFkS1OUkGkUC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1955#p=393
  6. Josef Goldbrunner: Wenigstens ein Buch, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, 80, 1955, 12, S. 497 (Leseempfehlung für: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl.) [Gerner 330] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 5, 1955, 2 (Herbst), S. 3 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Georg Schückler: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Begegnung, Köln, 10, 1955, 17 (1. September 1955), S. 272 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Gisela Welsch: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 7/II, 1955, S. 380-381 [Gerner 396] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cl8wAQAAIAAJ


Bearbeiten

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Franz Lorenz: Der tödliche Dialog. Zu Romano Guardinis Der Tod des Sokrates, in: Echo der Zeit, Kultur-Echo, Recklinghausen, 1955, 2 (9. Januar 1955), S. 9 [Mercker 3120] - [Rezension] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Spanisch] S. Manero Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade Schicksal, span., in: Revista de Filosofia, Madrid, 1955, n. 53-54, S. 383-388 [Mercker 2250] und [Mercker 3347] - [Rezension] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Klemens Brockmöller: Christentum am Morgen des Atomzeitalters, 1955, zu Romano Guardini S. 81, 84, 104 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5dwrAAAAIAAJ;
  2. Hans Edgar Jahn: Gesellschaft und Demokratie in der Zeitwende, 1955, zu Romano Guardini S. 9, 21, 58 (Verweis zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EC8yAQAAIAAJ
  3. [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ital., in: Città di vita, 1955, 3, S. 375 [Mercker 2954] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] M. P. Flick: Rezension zu: Guardini, La fine dell´epoca moderne, in: Studium, Rom, 51, 1955, 1, S. 33-36 [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Hanna Glinzer: Anmerkungen zu Romano Guardini: Das Ende der Neuzeit, in: Mädchenbildung und Frauenschaffen, Hamburg, 5, 1955, S. 405-411 [Mercker 2126] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Richard Wisser: Vom Menschen danach. Romano Guardinis Frage nach der geschichtlichen Zukunft (Das Ende der Neuzeit), in: Begegnung, Köln 10, 1955, S. 49-53 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Spanisch] in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Rezensionen zu: Die Macht (1951)


Bearbeiten

Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1955, 25. März, S. 8 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Georg Lindermayr: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Klerusblatt, München, 35, 1955, 7, 1. April, S. 125 [Mercker 3692] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Quatember, Kassel, 1955, 3 [Mercker 3701] - [Rezension] - [noch nicht online]


Bearbeiten

Zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Guardini auf dem Eisenhüttentag. Vortragthema: Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 1955, 5.-6. November [Mercker 2187] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Eisenhüttentag 1955 am 3. und 4. November in Düsseldorf, in: Stahl und Eisen. Zeitschrift für das deutsche Eisenhüttenwesen, Düsseldorf, 75, 1955, 24 (1. Dezember 1955), S. 1609-1621, darin:
    1. S. 1609: Foto des Vorstandstisches (mit Guardini) [Gerner 273] - [Fotografie] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C
    2. S. 1619f.: Begrüßung und Dank für Guardinis Vortrag [Gerner 273] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C
    3. S. 1620: Foto Guardini am Vortragspult [Gerner 273] - [Fotografie] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C


Bearbeiten

Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  • [1955-000] Konrad Gaiser: Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Die Schulwarte, 8, 1955, 2, S. 126 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Hermann Herrigel: Hat Guardini recht? (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Die Sammlung. Zeitschrift für Kultur und Erziehung, Göttingen, 10, 1955, S. 113-122 [Mercker 2235] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VmE1AQAAIAAJ
  • [1955-000] Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 9, 1955, 7, S. 389f. [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Kurt Schilling: Die Künste im technischen Zeitalter (darin: Rezension zu: Guardini: Die Situation des Menschen), in: Philosophischer Literaturanzeiger, 7, 1954/55, 4 (1955), S. 158-165 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=n-1DAAAAIAAJ:
    • S. 159: „Guardini: Die Situation des Menschen. Das Thema ist genauer historisch formuliert: „… in welche Situation die immer weiter greifende Technisierung des Daseins den Menschen bringt." Anfänglich besaß die unberührte Natur sozusagen eine eigene Initiative, eine Art von Subjektivität gegenüber dem Menschen. Religiös war für das mythische Bewußtsein das All das unangreifbar Eigentliche. Im Christentum trat – es ist ein Gedankengang Nietzsches – eine Art vo Ernüchterung ein. Die Natur ist hier nur Geschöpf, Werk des übernatürlichen Gottes. Im Verlauf der Neuzeit verblaßt der Glaube an diesen Gott immer mehr, und nun wird die Natur das einfachhin Seiende, dem der Mensch autonom gegenüber steht. Jetzt wird sie Objekt; sie wird nicht mehr befragt, sondern durchgearbeitet, an die Stelle des Geheimnisses tritt das Problem. Schließlich wird die Natur technisch besiegt und aufgezehrt durch Geschichte. Auch der Mensch selber wird Objekt der Technik und modelnden Verrechnung in Psychologie, Soziologie, Politik. Es bleibt aber die Frage, ob die damit freigemachten Energien und Möglichkeiten neu und richtig gelenkt und gebunden werden können. Der Mensch ist durch sein eigenes Werk gefährdet. Es wäre Aufgabe, eine neue Ethik des menschlichen Machtgebrauchs zu schaffen.“
    • S. 161: „Gewöhnlich wird die Technik als menschliches Mittel zu Zwecken verstanden und dann ihre Meisterung, ihr richtiger Gebrauch verlangt (Guardinis Ethik des Machtgebrauchs). Dies ist aber nur richtig, nicht wahr, es geht am Wesen der Technik vorbei.“
    • S. 163: „Weil die Wissenschaft nicht nur Gegenstand des Menschen ist, sondern der Mensch auch Gegenstand der Wissenschaft, ist das Instrument (die Technik) nicht beliebig zum Guten oder Schlechten anwendbar (wie Guardini wollte) und auch nicht weglegbar.“
    • S. 165 f.: „Manfred Schröter: Bilanz der Technik. Dieses Schlußwort der Tagung versucht (manchmal vielleicht mehr als möglich) alles vorher Gesagte zu einem Einklang zu bringen, der durch eine Reihe eigener neuer Gedanken gestützt wird. Guardinis Beherrschung der Technik spielt dabei trotz Heidegger und Jünger wieder eine Rolle. […] Heidegger selbst hat seinen Vortrag gegen Guardinis und Heisenbergs wichtigste Gedanken sehr fest abgedichtet; und er hat die als so schwerwiegend angesehene, speziell mit der Technik in Verbindung gebrachte Unterscheidung zwischen neuer und bisheriger Kunst aus den Vorträgen der zwei Kunsttheoretiker ganz offensichtlich mit Stillschweigen übergangen.“
  • [1955-000] Ewald Wasmuth: Die Künste im technischen Zeitalter (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 135, 1955, S. 81-83 [Gerner 408] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1955#p=91


Bearbeiten